Herzinfarkt

Dunkelfeldbilder, Durchblutungsstörungen

Riesenthrombozyten in einer Dunkelfeldaufnahme

Thrombozyten (Blutplättchen) sind normalerweise sehr kleine Partikel auf einer Dunkelfeldaufnahme. Sie messen ca 1-4 µm. Ein normales Rotes Blutkörperchen (Erythrozyt) misst im Vergleich ca 7,5 µm.

Hier in den Aufnahmen sieht man Riesenthrombozyten- es sind die grossen graublauen Gebilde. Stellt man sich vor, diese riesigen Brocken müssen sich durch die Blutgefässe bewegen, kann man sich vorstellen, dass es in manchen Gefässen sehr eng wird. Dies führt früher oder später zu Verschlüssen. Hinzu kommen dann bei manchen Patienten vielleicht auch noch erhöhte Fettwerte, und /oder zu vielen roten Blutkörperchen, dann wird die Lage immer schlechter und ernster.

Thrombozyten können Fibrin (-Fäden) aktivieren. Diese sieht man unter dem Dunkelfeldmikroskop als spinnennetzartige Gebilde oder "Striche", die sich von den Thrombozyten zu anderen Blutzellen ziehen, und dadurch zu Verklebungen führen können.

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine der besten Möglichkeiten diese Durchblutungsstörungen zu entdecken. Meist weit früher als es Labormethoden könnten.

Interessiert? Im Dunkelfeld kann man noch weit mehr sehen! Siehe
hier: Link!


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Riesenthrombozyten

IMG_9277Riesenthrombozyt mit anhaftendem Granulozyt (Immunzelle)


IMG_5062Fibrin und Geldrollen IMG_9946







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