Dunkelfeld
Dunkelfeldbilder, Durchblutungsstörungen
07/02/25 20:17 Filed in: Dunkelfeld
Riesenthrombozyten in einer Dunkelfeldaufnahme
Thrombozyten (Blutplättchen) sind normalerweise sehr kleine Partikel auf einer Dunkelfeldaufnahme. Sie messen ca 1-4 µm. Ein normales Rotes Blutkörperchen (Erythrozyt) misst im Vergleich ca 7,5 µm.
Hier in den Aufnahmen sieht man Riesenthrombozyten- es sind die grossen graublauen Gebilde. Stellt man sich vor, diese riesigen Brocken müssen sich durch die Blutgefässe bewegen, kann man sich vorstellen, dass es in manchen Gefässen sehr eng wird. Dies führt früher oder später zu Verschlüssen. Hinzu kommen dann bei manchen Patienten vielleicht auch noch erhöhte Fettwerte, und /oder zu vielen roten Blutkörperchen, dann wird die Lage immer schlechter und ernster.
Thrombozyten können Fibrin (-Fäden) aktivieren. Diese sieht man unter dem Dunkelfeldmikroskop als spinnennetzartige Gebilde oder "Striche", die sich von den Thrombozyten zu anderen Blutzellen ziehen, und dadurch zu Verklebungen führen können.
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine der besten Möglichkeiten diese Durchblutungsstörungen zu entdecken. Meist weit früher als es Labormethoden könnten.
Interessiert? Im Dunkelfeld kann man noch weit mehr sehen! Siehe hier: Link!

Riesenthrombozyten
Riesenthrombozyt mit anhaftendem Granulozyt (Immunzelle)
Fibrin und Geldrollen 
Thrombozyten (Blutplättchen) sind normalerweise sehr kleine Partikel auf einer Dunkelfeldaufnahme. Sie messen ca 1-4 µm. Ein normales Rotes Blutkörperchen (Erythrozyt) misst im Vergleich ca 7,5 µm.
Hier in den Aufnahmen sieht man Riesenthrombozyten- es sind die grossen graublauen Gebilde. Stellt man sich vor, diese riesigen Brocken müssen sich durch die Blutgefässe bewegen, kann man sich vorstellen, dass es in manchen Gefässen sehr eng wird. Dies führt früher oder später zu Verschlüssen. Hinzu kommen dann bei manchen Patienten vielleicht auch noch erhöhte Fettwerte, und /oder zu vielen roten Blutkörperchen, dann wird die Lage immer schlechter und ernster.
Thrombozyten können Fibrin (-Fäden) aktivieren. Diese sieht man unter dem Dunkelfeldmikroskop als spinnennetzartige Gebilde oder "Striche", die sich von den Thrombozyten zu anderen Blutzellen ziehen, und dadurch zu Verklebungen führen können.
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine der besten Möglichkeiten diese Durchblutungsstörungen zu entdecken. Meist weit früher als es Labormethoden könnten.
Interessiert? Im Dunkelfeld kann man noch weit mehr sehen! Siehe hier: Link!

Riesenthrombozyten



Dunkelfeld
Dunkelfeld-Diagnose
Was ist Dunkelfeld-Diagnose?
Bei der Dunkelfeldmikroskopie wird ein Präparat seitlich stark belichtet, so dass die gewöhnlichen Lichtstrahlen nicht in das Objektiv des Mikroskops eindringen können. Das Gesichtsfeld erscheint dunkel und nur die vom Objekt gebeugten Lichtstrahlen erzeugen ein Bild. Das Präparat erscheint „hell auf dunklem Grund“. Vergleichbar ist diese Darstellung mit der eines Diaprojektors: Im Lichtstrahl der Diapräsentation sind viele Staubpartikel zu erkennen, die unter normalen Lichtverhältnissen nicht zu sehen wären. Besondere Bedeutung hat die Beobachtung des vitalen, also lebenden Blutes, da sehr kleine Strukturen sichtbar werden, die bei Anwendung des konventionellen „Hellfeld“-Mikroskops nicht zu erkennen sind.
Ziel der Diagnose
Ziel der Diagnose ist es, die Anzahl und den Wachstumsgrad der Mikroorganismen im Blut festzustellen, aber darüber hinaus auch den Zustand einzelner Organe, Organsysteme und Körperregionen zu erkennen. Dadurch ergibt sich sehr häufig ein Erkennen von Krankheiten, lange bevor diese ausbrechen und zu Beschwerden führen. Auch der Verlauf einer angewandten Therapie ist somit gut zu beurteilen.
Ursachen / Hintergrund & Einsatz
Ein Pionier der Vitalblut-Untersuchung im Dunkelfeld war der Zoologe und Bakteriologe Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968), der im Blut lebende Mikroorganismen entdeckte und diese beschrieb. Enderlein stellte fest, dass die Mikroorganismen Symbionten seien und sich diese bei Veränderung des Körpermilieus zu „höheren“ komplexen Wuchsformen weiterentwickeln könnten. Ab einem gewissen Entwicklungsschritt zeigen sich diese Symbionten als pathogen und parasitär => Die Tendenz zu spezifischen Erkrankungen nimmt zu.
Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten
Die Untersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Blut, der aus dem Kapillargebiet entnommen wird, d. h. aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Auf einem Objektträger wird in verschiedenen Vergrößerungen nun die Zusammensetzung genauer bestimmt. Sowohl die Mikroorganismen als auch spezifische Erscheinungsformen körperlicher Symptome können in bis zu 1.200-facher Vergrößerung dargestellt werden.
Grenzen der Behandlung
Bei der Anwendung der Dunkelfeld-Diagnostik ist zu beachten, dass nicht alle Erkrankungen definitiv zu erkennen sind. Zumeist lassen sich jedoch Hinweise finden, die für das Vorliegen bestimmten Erkrankung sprechen. Es bedarf daher einer gewissen Erfahrung, um korrekte und zuverlässige Diagnosen stellen zu können. Ebenso ist zu berücksichtigen, dass der Zeitpunkt der Feststellung einer Krankheit wichtig ist für die Therapie, den Therapieverlauf und die Heilungschancen.
Text von: Fachverband Deutscher Heilpraktiker
Der Patient sieht selbst sofort im Mikroskop wie es um sein Blut steht.
Das Blut wird dann nochmals nach ca. 3 Stunden und danach immer wieder bis zu 24 Stunden oder länger (!!) unter dem Mikroskop betrachtet (nur dann handelt es sich um eine aussagekräftige Diagnose! Ein kurzer Blick direkt nach der Blutentnahme bietet keine Sicherheit und ist oberflächlich und in meinen Augen fast schon unseriös! Viele der diagnostisch wertvollen Zeichen werden erst nach Stunden sichtbar!).
Die Veränderungen, die sich in dieser Zeit ergeben, zeigen Hinweise auf den Gesundheitszustand und die Problematiken. Daraus ergibt sich auch die ideale Therapie.





Die unteren drei Bilder: Zustand 24 Stunden nach Zeckenstich.
Was ist Dunkelfeld-Diagnose?
Bei der Dunkelfeldmikroskopie wird ein Präparat seitlich stark belichtet, so dass die gewöhnlichen Lichtstrahlen nicht in das Objektiv des Mikroskops eindringen können. Das Gesichtsfeld erscheint dunkel und nur die vom Objekt gebeugten Lichtstrahlen erzeugen ein Bild. Das Präparat erscheint „hell auf dunklem Grund“. Vergleichbar ist diese Darstellung mit der eines Diaprojektors: Im Lichtstrahl der Diapräsentation sind viele Staubpartikel zu erkennen, die unter normalen Lichtverhältnissen nicht zu sehen wären. Besondere Bedeutung hat die Beobachtung des vitalen, also lebenden Blutes, da sehr kleine Strukturen sichtbar werden, die bei Anwendung des konventionellen „Hellfeld“-Mikroskops nicht zu erkennen sind.
Ziel der Diagnose
Ziel der Diagnose ist es, die Anzahl und den Wachstumsgrad der Mikroorganismen im Blut festzustellen, aber darüber hinaus auch den Zustand einzelner Organe, Organsysteme und Körperregionen zu erkennen. Dadurch ergibt sich sehr häufig ein Erkennen von Krankheiten, lange bevor diese ausbrechen und zu Beschwerden führen. Auch der Verlauf einer angewandten Therapie ist somit gut zu beurteilen.
Ursachen / Hintergrund & Einsatz
Ein Pionier der Vitalblut-Untersuchung im Dunkelfeld war der Zoologe und Bakteriologe Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968), der im Blut lebende Mikroorganismen entdeckte und diese beschrieb. Enderlein stellte fest, dass die Mikroorganismen Symbionten seien und sich diese bei Veränderung des Körpermilieus zu „höheren“ komplexen Wuchsformen weiterentwickeln könnten. Ab einem gewissen Entwicklungsschritt zeigen sich diese Symbionten als pathogen und parasitär => Die Tendenz zu spezifischen Erkrankungen nimmt zu.
Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten
Die Untersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Blut, der aus dem Kapillargebiet entnommen wird, d. h. aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Auf einem Objektträger wird in verschiedenen Vergrößerungen nun die Zusammensetzung genauer bestimmt. Sowohl die Mikroorganismen als auch spezifische Erscheinungsformen körperlicher Symptome können in bis zu 1.200-facher Vergrößerung dargestellt werden.
Grenzen der Behandlung
Bei der Anwendung der Dunkelfeld-Diagnostik ist zu beachten, dass nicht alle Erkrankungen definitiv zu erkennen sind. Zumeist lassen sich jedoch Hinweise finden, die für das Vorliegen bestimmten Erkrankung sprechen. Es bedarf daher einer gewissen Erfahrung, um korrekte und zuverlässige Diagnosen stellen zu können. Ebenso ist zu berücksichtigen, dass der Zeitpunkt der Feststellung einer Krankheit wichtig ist für die Therapie, den Therapieverlauf und die Heilungschancen.
Text von: Fachverband Deutscher Heilpraktiker
Der Patient sieht selbst sofort im Mikroskop wie es um sein Blut steht.
Das Blut wird dann nochmals nach ca. 3 Stunden und danach immer wieder bis zu 24 Stunden oder länger (!!) unter dem Mikroskop betrachtet (nur dann handelt es sich um eine aussagekräftige Diagnose! Ein kurzer Blick direkt nach der Blutentnahme bietet keine Sicherheit und ist oberflächlich und in meinen Augen fast schon unseriös! Viele der diagnostisch wertvollen Zeichen werden erst nach Stunden sichtbar!).
Die Veränderungen, die sich in dieser Zeit ergeben, zeigen Hinweise auf den Gesundheitszustand und die Problematiken. Daraus ergibt sich auch die ideale Therapie.





Die unteren drei Bilder: Zustand 24 Stunden nach Zeckenstich.