Der Umgang mit Frauen im Zyklus

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Licht am Ende des Tunnels.

Im Gegensatz zu Männer haben Frauen mit starken Zyklen zu leben (und zu kämpfen) Männer haben ca. alle 15 Minuten einen Testosteronschub, sie sind meist emotional ausgeglichener als Frauen. Stabiler insgesamt, auch hormonell.
Frauen unterliegen im monatlichen Zyklus starken Schwankungen der Hormone. Dies kann im Zusammenleben mit anderen Menschen, speziell Männer, zu Komplikationen führen.

Auch für Männer wäre es gut, den Zyklus der Frauen im näheren Umfeld zu kennen. Aber auch viele Frauen kennen ihren eigenen Zyklus nicht.

Gehen wir einmal durch den Zyklus:

Tag 1- 3 /5 die Menstruation ist da.
Tag 1-3- Ruhebedarf. Die Blutung ist oft stark- Erholung hilft.
Ab Tag 3 bis zu Eisprung ist Östrogen präsent. Frauen sind aktiver, können besser, klarer denken, gut kommunizieren. Gute Zeit um mit Frauen zu reden, Ideen auszutauschen.

Gerade um die
Zeit des Eisprungs (irgendwann zwischen Tag 10-14) sind Frauen zugänglicher, möchte Mann Probleme auf den Tisch bringen, und mit Frau reden, wäre hier die beste Zeit. Östrogen ist am Höchsten.
Auch eine gute Zeit für Frauen, neue Projekte auf den Weg zu bringen.
Ausserdem hat die Frau mehr Lust auf Sex. Sie fühlt sich attraktiver. Sie möchte sich verbinden. Ist entspannt.
Für Frauen ist hier auch die beste Zeit, Kraftsport zu machen- Testosteron ist hier am Höchsten.

Tag 15-30: Östrogen lässt nach. Ein Einbruch kommt. Die Laune kann sinken. Die Progesteronphase kommt. Nach dem Eisprung kommt Progesteron ins Spiel. Die höchsten Werte sollten zwischen Tag 19 und 23 erreicht sein.
Lust auf Süss kommt. Frau wird introvertierter. Probleme bereden wird mit mehr Problemen enden. Streit ist vorprogrammiert. Weniger Kraft ist da. Frau ist stressanfälliger.
Für Männer: lieb und nett sein zu Frauen. In Ruhe lassen. Komplimente, Hilfe anbieten. Schoggi reichen. ;)

Perimenopause / Menopause (ca. 40-55 Jahre)

Die Selbstmordrate bei Frauen steigt in dieser Phase des Lebens. Es kommt vermehrt zu Depressionen, ein Gefühl der Wertlosigkeit, Selbstzweifel.

Progesteron sinkt als erstes (ab ca. 35 Jahren) Östrogen sinkt etwas später (nach ca. 1 Jahr ohne Menstruation)
Stress wird schlechter verarbeitet. Frau ist nicht mehr so leistungsfähig, Selbstzweifel kommen.
Mehr Pausen werden gebraucht. Mehr Mindfulness-Übungen, mehr Meditationen.
Das Gehirn funktioniert nicht mehr richtig. Konzentrationsstörungen, Ungeduld, Schlafstörungen werden stärker.
Mehr Verständnis von Seiten andere Menschen (vor allem des Partners) wäre hilfreich.

Zur Ernährung und dem Fasten im Rahmen des Zyklus
siehe hier.


Frauenheilkunde Teil 1 Die Pille
Frauenheilkunde Teil 2 Post Pill Syndrom
Frauenheilkunde Teil 3 Kinderwunsch
Frauenheilkunde Teil 4 Schwangerschaft & Geburt
Frauenheilkunde Teil 5 Schilddrüse & Sexualhormone
Frauenheilkunde Teil 6 Infektionen
Frauenheilkunde Teil 7 Wechseljahre
Frauenheilkunde Teil 8 Weiblichkeit, Sexualität & Lust
Frauenheilkunde Teil 9/1 Perimenopause
Frauenheilkunde Teil 9/2: Perimenopause und Hormone allgemein

Libidoverlust bei der Frau
Libidoverlust beim Mann/erektile Dysfunktion
Hormonanalysen /Therapie
Nebenniere

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