Viren
Long-Covid- Syndrom: Spätfolgen einer Corona Infektion
27/11/20 17:57
In meinem Bericht über die Covid-19 Tagung, an der ich teilgenommen hatte, habe ich über die Thematik des Long-Covid Syndrome geschrieben.
Die Spätfolgen/Langzeitfolgen ("Long-Covid Symptome") von Covid 19 Infektionen sind teilweise auch schon bekannt - hierzu gehören:
Einige dieser Symptome kennen wir auch von anderen viralen Erkrankungen, v.a. EBV und CMV!
Man hatte dem Ganzen vor einiger Zeit einen eigenen Namen gegeben:
Myalgische Enzephalomyelitis <- auch hierüber hatte ich schon einen eigenen Text geschrieben
davor nannte man es Chronic Fatique Syndrom (CFS)
(Mit)-Auslöser in den meisten Fällen Viren. Nun gesellt sich zu den bekannten Viren wohl das Sars-Cov-2 noch dazu.
Neuigkeit:
Es wurden die Ähnlichkeiten der Langzeit-Symptome von Covid-19 mit denen des Mastzellaktivierungs-Symptoms ("Histamin-Syndrom") verglichen.
Dr. Tina Peers Expertin in dem Bereich Mastzellaktierung empfiehlt bei den Covid Spätfolgen nun eine einigermassen strenge Anti-Histamin-Diät.
Zusätzlich noch einige Ergänzungsstoffe wie Quercetin, Zink, Vitamin C, Vitamin D, Selen, Magnesium (wirken ja teilweise auch als Antihistaminika)
Mit Hilfe Ihrer Therapie verbesserten sich die Symptome bei Patienten.
Hier meine Lieblings-Webseite zum Thema Mastezellaktivierung: Schweizer Selbsthilfegruppe
Ich empfehle bei den Folgen von Covid-19 u.a.: Vitamin C Hochdosis-Infusionen mit Zusätzen andere Stoffe (u.a. Vitamin B, Magnesium, Komplexmittel), sowie die Mikroimmuntherapie und Heilpilze zum Aufbau des Immunsystems und natürlich auch die orale Gabe von Mineralien/Vitamine, sowie Adaptogene wie z.b. Ashwagandha, Relora, Rhodiola, Ginseng etc.
Die Spätfolgen/Langzeitfolgen ("Long-Covid Symptome") von Covid 19 Infektionen sind teilweise auch schon bekannt - hierzu gehören:
- Fatique,
- Gelenk/Muskel-Schmerzen,
- Entzündungen,
- Kognitive Beschwerden, Angstzustände, Depression
- Schlafstörungen
- Brustschmerzen
- 25 % der Patienten haben Backflashes der Erst-Infektion (Fieberanfälle, Muskelschmerzen..)
- Hormonstörungen
- Blutgefäss-Schäden
Einige dieser Symptome kennen wir auch von anderen viralen Erkrankungen, v.a. EBV und CMV!
Man hatte dem Ganzen vor einiger Zeit einen eigenen Namen gegeben:
Myalgische Enzephalomyelitis <- auch hierüber hatte ich schon einen eigenen Text geschrieben
davor nannte man es Chronic Fatique Syndrom (CFS)
(Mit)-Auslöser in den meisten Fällen Viren. Nun gesellt sich zu den bekannten Viren wohl das Sars-Cov-2 noch dazu.
Neuigkeit:
Es wurden die Ähnlichkeiten der Langzeit-Symptome von Covid-19 mit denen des Mastzellaktivierungs-Symptoms ("Histamin-Syndrom") verglichen.
Dr. Tina Peers Expertin in dem Bereich Mastzellaktierung empfiehlt bei den Covid Spätfolgen nun eine einigermassen strenge Anti-Histamin-Diät.
Zusätzlich noch einige Ergänzungsstoffe wie Quercetin, Zink, Vitamin C, Vitamin D, Selen, Magnesium (wirken ja teilweise auch als Antihistaminika)
Mit Hilfe Ihrer Therapie verbesserten sich die Symptome bei Patienten.
Hier meine Lieblings-Webseite zum Thema Mastezellaktivierung: Schweizer Selbsthilfegruppe
Ich empfehle bei den Folgen von Covid-19 u.a.: Vitamin C Hochdosis-Infusionen mit Zusätzen andere Stoffe (u.a. Vitamin B, Magnesium, Komplexmittel), sowie die Mikroimmuntherapie und Heilpilze zum Aufbau des Immunsystems und natürlich auch die orale Gabe von Mineralien/Vitamine, sowie Adaptogene wie z.b. Ashwagandha, Relora, Rhodiola, Ginseng etc.
Nebenniere /Autoimmunerkrankungen
26/11/20 18:18
In den letzten Jahren sind Autoimmunerkrankungen und Nebennierenschwäche (Burn out, chronische Erschöpfung und andere Symptome) massiv angestiegen.
Und sie werden in Zukunft noch mehr ansteigen. Warum?
Zum einen sicher die Folge der derzeitigen Anti-Corona-Massnahmen. Chronischer Stress, Existenzängste, Verlust von Beruf, fehlende Sozialkontakte, zerbrochene Freundschaften, Anfeindungen, zu viel (negativen) Beschuss von Seiten der Medien, Ungewissheit, Unsicherheit u.s.w. sind seit bald einem Jahr an der Tagesordnung und im hohen Masse ungesund.
Zum anderen die lieben Viren selbst. Da gesellt sich zu den eh schon vorhandenen Viren nun auch das Covid- 19. Und wie bei den meisten anderen viralen Erkrankungen bleibt es unbehandelt.
Auch Covid-19 macht Langzeitfolgen (war ja zu erwarten), wie u.a. Chronic fatique. Die bisherigen Übeltäter hierfür waren v.a. EBV und Cytomegalie-Virus.
Viele Menschen haben ein instabiles Immunsystem. Viele auch so schon eine Tendenz zu Autoimmun-Reaktionen, diese werden verschlimmert.
Was tun:
- Entspannung. Medien-Fasten. Sich zentrieren. Ruhe finden. Naturerlebnisse suchen, für guten Schlaf sorgen etc.
- Adaptogene zuführen (Rhodiola, Ashwanganda, Heilpilze...)-> siehe meine früheren Beiträge zu dem Thema
- Für ein gutes Immunsystem sorgen. -> auch hier viele frühere Beiträge auf meiner Webseite
- Immunsystem- Check im Blut (u.a. Zytokin-Status, "Mikroimmunstatus"). Bestehen Tendenzen zu Autoimmungeschehen, Überreaktionen? Immundefizite?
(auch im Hinblick einer etwaigen Impfung ratsam. Impfungen können Autoimmunreaktionen anheizen und auslösen bei bestehenden Problemen im System!)
- Viren-Status im Blut. Persistierende Infektionen? Re-Aktivierungen? EBV, Cytomegalie, Coxsackie, Herpes, aber auch intrazelluläre Bakterien wie u.a. Borrelien, Chlamydien... -> Hauptauslöser vieler Autoimmunreaktionen, chronischer Krankheiten und Fatique-Syndrom
- Nebennierentests: Cortisol-Speicheltest, Neurotransmittertest im Urin. Sexualhormone/DHEA im Speichel...
- die eigene Konstitution stärken (evtl anhand Augendiagnose)
- Dunkelfelduntersuchung des Blutes zur Früherkennung von Durchblutungsstörungen im Mikroskop (Achtung bei Covid: Thromben/Embolien)
-> Durchblutungsstörungen können zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Über die Dunkelfelduntersuchung hat man eine gute Früherkennung (weit bevor es sonst sichtbar wird! )
Auch bakterielle Belastungen und Beherdungen werden hier sichtbar. Und einiges anderes mehr.
- Aufbau-Kuren. Infusionen (Vitamin C Hochdosen, u.a. auch mit weiteren Zusätzen), Injektionen. Es gibt viele passende gute Präparate.
- Ernährungsumstellung (immunologisch: Bluttest auf Unverträglichkeiten. Ansonsten gesunde, ausgewogene, vollwertige Ernärhung anstreben)
Und sie werden in Zukunft noch mehr ansteigen. Warum?
Zum einen sicher die Folge der derzeitigen Anti-Corona-Massnahmen. Chronischer Stress, Existenzängste, Verlust von Beruf, fehlende Sozialkontakte, zerbrochene Freundschaften, Anfeindungen, zu viel (negativen) Beschuss von Seiten der Medien, Ungewissheit, Unsicherheit u.s.w. sind seit bald einem Jahr an der Tagesordnung und im hohen Masse ungesund.
Zum anderen die lieben Viren selbst. Da gesellt sich zu den eh schon vorhandenen Viren nun auch das Covid- 19. Und wie bei den meisten anderen viralen Erkrankungen bleibt es unbehandelt.
Auch Covid-19 macht Langzeitfolgen (war ja zu erwarten), wie u.a. Chronic fatique. Die bisherigen Übeltäter hierfür waren v.a. EBV und Cytomegalie-Virus.
Viele Menschen haben ein instabiles Immunsystem. Viele auch so schon eine Tendenz zu Autoimmun-Reaktionen, diese werden verschlimmert.
Was tun:
- Entspannung. Medien-Fasten. Sich zentrieren. Ruhe finden. Naturerlebnisse suchen, für guten Schlaf sorgen etc.
- Adaptogene zuführen (Rhodiola, Ashwanganda, Heilpilze...)-> siehe meine früheren Beiträge zu dem Thema
- Für ein gutes Immunsystem sorgen. -> auch hier viele frühere Beiträge auf meiner Webseite
- Immunsystem- Check im Blut (u.a. Zytokin-Status, "Mikroimmunstatus"). Bestehen Tendenzen zu Autoimmungeschehen, Überreaktionen? Immundefizite?
(auch im Hinblick einer etwaigen Impfung ratsam. Impfungen können Autoimmunreaktionen anheizen und auslösen bei bestehenden Problemen im System!)
- Viren-Status im Blut. Persistierende Infektionen? Re-Aktivierungen? EBV, Cytomegalie, Coxsackie, Herpes, aber auch intrazelluläre Bakterien wie u.a. Borrelien, Chlamydien... -> Hauptauslöser vieler Autoimmunreaktionen, chronischer Krankheiten und Fatique-Syndrom
- Nebennierentests: Cortisol-Speicheltest, Neurotransmittertest im Urin. Sexualhormone/DHEA im Speichel...
- die eigene Konstitution stärken (evtl anhand Augendiagnose)
- Dunkelfelduntersuchung des Blutes zur Früherkennung von Durchblutungsstörungen im Mikroskop (Achtung bei Covid: Thromben/Embolien)
-> Durchblutungsstörungen können zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Über die Dunkelfelduntersuchung hat man eine gute Früherkennung (weit bevor es sonst sichtbar wird! )
Auch bakterielle Belastungen und Beherdungen werden hier sichtbar. Und einiges anderes mehr.
- Aufbau-Kuren. Infusionen (Vitamin C Hochdosen, u.a. auch mit weiteren Zusätzen), Injektionen. Es gibt viele passende gute Präparate.
- Ernährungsumstellung (immunologisch: Bluttest auf Unverträglichkeiten. Ansonsten gesunde, ausgewogene, vollwertige Ernärhung anstreben)
Covid-19 / Corona Therapien / Studienergebnisse
07/11/20 12:24
Heute habe ich an einem Online- Kongress zu Covid-19 teilgenommen. Referenten waren namhafte Professoren und Ärzte aus Deutschland und Österreich.
Themen: Neue Forschungsergebnisse, Immunsystem und v.a. ganzheitliche Therapie der Sars Cov-2 /Covid 19 und Influenza-Infektionen.
Uns Heilpraktikern ist es natürlich verboten, eine akute Corona-Infektion zu behandeln. Meine Hoffnung ist, dass immer mehr Ärzte sehen, was möglich ist in der Therapie.
Die Spätfolgen (Long-Covid Symptome) von Covid 19 Infektionen sind teilweise auch schon bekannt - hierzu gehören Fatique, Gelenk/Muskel-Schmerzen, Entzündungen, Kognitive Beschwerden, Brustschmerzen u.a. (siehe aber auch Spätfolgen bei allen anderen Virenarten!!-> EBV, Cytomegalie, Coxackie…sehr ähnlich)
Hier dürfen wir Heilpraktiker dann auch wieder behandeln. Ebenfalls natürlich Prophylaktisch.
Forschung:
Vitamin C Mangel erleichtert SARS CoV-2 den Eintritt in die Zelle!
Studien zu Vitamin C Hoschdosen : 1x China, 3x USA, 2x Kanada, 1x Italien
Fast alle Intensiv-Patienten haben massive Vitamin C Mängel. (Skorbut-Bereich-> Lungenentzündungen!)
Die neuesten Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass es zu einer über 70% geringeren Sterblichkeit bei schwerstkranken intensivpflichtigen Corona-Patienten mit Pneumonien kam, sofern diese über eine Woche täglich Hochdosen an Vitamin C bekamen (bis zu 30 g). Sie benötigten seltener Beatmung und hatten eine besseren Sauerstoffversorgung und weniger Organschäden als die Vergleichsgruppe.
Die Patienten in der Studie wurden leider erst behandelt, als sie schon auf Intensiv lagen. Aber immerhin!
Es hat sich auch gezeigt, dass durch die frühe Therapie mit Vitamin C die Krankheit abgebremst wurde, die Patienten schneller gesundeten und sich keine schweren Verläufe zeigten. Dies gilt leider nur für die Hochdosis Vitamin C Gabe per Infusionen. Also: die orale Gabe bringt nichts (bei Symptomen! ansonsten kann prophylaktisch Vitamin C oral eingenommen werden! Bis zur Durchfallgrenze).
Prophylaktisch sollten auf jeden Fall Risikopatienten behandelt werden: 2 Infusionen pro Woche für 4-6 Wochen oder länger.
Bei ersten Symptomen eines grippalen Infektes oder von Covid 19 sollte auf die tägliche Gabe von Infusionen gegangen werden.
Hier liegt natürlich das Problem: im Umkreis Lörrach kommen Patienten mit grippalen Symptomen teilweise nicht einmal mehr zu einem Arzt in die Praxis, sie werden am Telefon abgewiesen.
Es erfolgt keinerlei Therapie. Einzige Empfehlungen, die Patienten (mit Symptomen) von mir bekamen (auch bei pos. Testergebnissen auf Covid 19): Hustensaft, ausruhen, Tee trinken.
Dass daraus ohne eine echte adäquate Therapie evtl schwere Verläufe resultieren, ist dann kein Wunder! Ich schätze so läuft das meistens in ganz Deutschland. (dies sind meine Informationen über diverse Patienten, vielleicht läuft es in manchen Fällen auch anders)
Aus meiner Sicht werden die Patienten zu oft alleingelassen! Ich vermute, dass auch in den Kliniken hier im Umkreis keine Infusionstherapie mit Hochdosen Vitamin C stattfinden, trotz der hervorragenden Ergebnisse.
(Falls sie doch stattfinden, würde ich mich freuen und mich eines Besseren belehren lassen! :) ) Ich hoffe, es gibt in der Gegend zumindest ein paar niedergelassene Ärzte, die Vitamin C in den Praxen infundieren bei erkrankten Patienten.
Gerade zu Beginn eines Infektes verbraucht der Körper mehr Vitamin C als man oral zuführen kann! Vitamin C hält die Entzündungen in heilsamen Grenzen. Entzündungen sind notwendig für das Immunsystem, sie sollten aber nicht entgleisen. (Zusatzanmerkung: Daher auch Fieber zulassen und nicht immer gleich massiv senken. Fieber hat seinen Sinn! Fieberphasen besser unterstützen)
Systemische Gefässentzündungen / Embolien bei Covid 19 (NETs/ Immunthrombose): zu wenig Lymphozyten, zu viele Neutrophile (es bilden sich Netze, die Gefäße durch oxidativen Stress verstopfen)
-> prophylaktische Abhilfe: Blut verdünnen (OPC, Sanum/Spenglersan Präparate, Pflanzenstoffe etc.) sowie Vitamin C, das die Netzbildung verhindert.
Im schlimmen akuten Fall natürlich Heparin!
-> Vitamin verbessert generell die anti-virale Therapie!
Studien weltweit (China, USA, Neuseeland):
Auch gab/gibt es weltweit Studien zu Vitamin D3. Jeder Patient, der schwere Verläufe mit Covid 19 hatte, zeigte auch einen massiven Mangel an Vitamin D3. Schutz bietet Vitamin D3 in einem höheren Blutspiegelbereich. Unbedingt messen lassen und gegebenenfalls auffüllen mit Hochdosen! Kosten: ca 20 Euro für die Laboruntersuchung.
Vitamin D3 sollte zusammen mit Vitamin A gegeben werden. Dies wirkt ebenfalls stark auf den Immunschutz der Schleimhäute.
In Hochdosen zusammen immer auch mit Vitamin K. Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen und Knochenerkrankungen profitieren ebenfalls von Vitamin K! Ansonsten: statt Kombi mit Calcium besser zusammen mit Magnesium geben!
Zur korrekten individuellen Dosierung wenden Sie sich gerne an mich. Ein Labortest lohnt sich für die Mikronährstoffe!
Zink, Selen, Melatonin: wirken ebenfalls stark auf die Immunabwehr!
Vitamin B12 und Folsäure (am besten ein Vitamin B Komplex einnehmen!) sollten ebenfalls gegeben werden, da sie einen Zellschutz darstellen! Siehe Silent inflammation und oxidativer Stress!
Und natürlich die Omega 3 Fettsäuren!
Thema Zytokine: wer bei mir in Behandlung ist, weiss, dass ich seit vielen Jahren im Bereich Immunsystem arbeite, und auch gerne Labortests in dieser Richtung durchführen lasse. Eine meiner Lieblingsuntersuchungen ist der Zytokin-Test. Hier sieht man, wo der Patient in Sachen Immunsystem steht (es gibt natürlich auch noch andere Untersuchungen in dem Bereich, z.b. auch das Mikroimmunprofil, u.a. - auch diese kann ich Ihnen bieten)
Hier zeigen sich Schwächen im System. Chronische Silent Inflammation, chronische persistierende Infekte aber auch akute hochgradige Entzündungen.
Gerade die Silent Inflammation sind ein Problem auch hinsichtlich der Covid 19 Erkrankungen. Patienten mit Vorbelastungen erkranken stärker oder erkranken überhaupt an Corona.
Daher: ein Blick ins Immunsystem deckt Schwächen auf, die dann aber auch erfolgreich behandelt werden können! Dafür eignen sich viele Therapieformen: Vitamin C Hochdosen / Orthomolekulare Therapie, Mikroimmuntherapie, Heilpilze, Pflanzenstoffe usw.
Lassen Sie sich testen!! Nutzen Sie die Möglichkeiten der Labormedizin. Leider bieten diese Untersuchung ärztliche Praxen so gut wie gar nicht an. Gesetzliche Krankenkassen zahlen diese Tests nicht.
Bitte sorgt für euch und eure Lieben! Es ist so einfach und bringt so viel!
(Falls genauere Informationen zu den obigen Studien/Ergebnissen gewünscht werden- die Hinweise / Links zu den Studien liegen mir vor)
Ich bin seit vielen Jahren zertifizierte Vitamin C Praxis. Profitieren Sie von über 20- jähriger Erfahrung mit der Vitamin C Hochdosis Infusion! Ich nehme regelmässig an Fortbildungen zu Nährstofftherapien und besonders auch der Vitamin C Hochdosis-Therapie teil.
(Das einzige in Deutschland zugelassene Vitamin C Infusionspräparat stammt von der Firma Pascoe, Giessen!)
Themen: Neue Forschungsergebnisse, Immunsystem und v.a. ganzheitliche Therapie der Sars Cov-2 /Covid 19 und Influenza-Infektionen.
Uns Heilpraktikern ist es natürlich verboten, eine akute Corona-Infektion zu behandeln. Meine Hoffnung ist, dass immer mehr Ärzte sehen, was möglich ist in der Therapie.
Die Spätfolgen (Long-Covid Symptome) von Covid 19 Infektionen sind teilweise auch schon bekannt - hierzu gehören Fatique, Gelenk/Muskel-Schmerzen, Entzündungen, Kognitive Beschwerden, Brustschmerzen u.a. (siehe aber auch Spätfolgen bei allen anderen Virenarten!!-> EBV, Cytomegalie, Coxackie…sehr ähnlich)
Hier dürfen wir Heilpraktiker dann auch wieder behandeln. Ebenfalls natürlich Prophylaktisch.
Forschung:
Vitamin C Mangel erleichtert SARS CoV-2 den Eintritt in die Zelle!
Studien zu Vitamin C Hoschdosen : 1x China, 3x USA, 2x Kanada, 1x Italien
Fast alle Intensiv-Patienten haben massive Vitamin C Mängel. (Skorbut-Bereich-> Lungenentzündungen!)
Die neuesten Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass es zu einer über 70% geringeren Sterblichkeit bei schwerstkranken intensivpflichtigen Corona-Patienten mit Pneumonien kam, sofern diese über eine Woche täglich Hochdosen an Vitamin C bekamen (bis zu 30 g). Sie benötigten seltener Beatmung und hatten eine besseren Sauerstoffversorgung und weniger Organschäden als die Vergleichsgruppe.
Die Patienten in der Studie wurden leider erst behandelt, als sie schon auf Intensiv lagen. Aber immerhin!
Es hat sich auch gezeigt, dass durch die frühe Therapie mit Vitamin C die Krankheit abgebremst wurde, die Patienten schneller gesundeten und sich keine schweren Verläufe zeigten. Dies gilt leider nur für die Hochdosis Vitamin C Gabe per Infusionen. Also: die orale Gabe bringt nichts (bei Symptomen! ansonsten kann prophylaktisch Vitamin C oral eingenommen werden! Bis zur Durchfallgrenze).
Prophylaktisch sollten auf jeden Fall Risikopatienten behandelt werden: 2 Infusionen pro Woche für 4-6 Wochen oder länger.
Bei ersten Symptomen eines grippalen Infektes oder von Covid 19 sollte auf die tägliche Gabe von Infusionen gegangen werden.
Hier liegt natürlich das Problem: im Umkreis Lörrach kommen Patienten mit grippalen Symptomen teilweise nicht einmal mehr zu einem Arzt in die Praxis, sie werden am Telefon abgewiesen.
Es erfolgt keinerlei Therapie. Einzige Empfehlungen, die Patienten (mit Symptomen) von mir bekamen (auch bei pos. Testergebnissen auf Covid 19): Hustensaft, ausruhen, Tee trinken.
Dass daraus ohne eine echte adäquate Therapie evtl schwere Verläufe resultieren, ist dann kein Wunder! Ich schätze so läuft das meistens in ganz Deutschland. (dies sind meine Informationen über diverse Patienten, vielleicht läuft es in manchen Fällen auch anders)
Aus meiner Sicht werden die Patienten zu oft alleingelassen! Ich vermute, dass auch in den Kliniken hier im Umkreis keine Infusionstherapie mit Hochdosen Vitamin C stattfinden, trotz der hervorragenden Ergebnisse.
(Falls sie doch stattfinden, würde ich mich freuen und mich eines Besseren belehren lassen! :) ) Ich hoffe, es gibt in der Gegend zumindest ein paar niedergelassene Ärzte, die Vitamin C in den Praxen infundieren bei erkrankten Patienten.
Gerade zu Beginn eines Infektes verbraucht der Körper mehr Vitamin C als man oral zuführen kann! Vitamin C hält die Entzündungen in heilsamen Grenzen. Entzündungen sind notwendig für das Immunsystem, sie sollten aber nicht entgleisen. (Zusatzanmerkung: Daher auch Fieber zulassen und nicht immer gleich massiv senken. Fieber hat seinen Sinn! Fieberphasen besser unterstützen)
Systemische Gefässentzündungen / Embolien bei Covid 19 (NETs/ Immunthrombose): zu wenig Lymphozyten, zu viele Neutrophile (es bilden sich Netze, die Gefäße durch oxidativen Stress verstopfen)
-> prophylaktische Abhilfe: Blut verdünnen (OPC, Sanum/Spenglersan Präparate, Pflanzenstoffe etc.) sowie Vitamin C, das die Netzbildung verhindert.
Im schlimmen akuten Fall natürlich Heparin!
-> Vitamin verbessert generell die anti-virale Therapie!
Studien weltweit (China, USA, Neuseeland):
Auch gab/gibt es weltweit Studien zu Vitamin D3. Jeder Patient, der schwere Verläufe mit Covid 19 hatte, zeigte auch einen massiven Mangel an Vitamin D3. Schutz bietet Vitamin D3 in einem höheren Blutspiegelbereich. Unbedingt messen lassen und gegebenenfalls auffüllen mit Hochdosen! Kosten: ca 20 Euro für die Laboruntersuchung.
Vitamin D3 sollte zusammen mit Vitamin A gegeben werden. Dies wirkt ebenfalls stark auf den Immunschutz der Schleimhäute.
In Hochdosen zusammen immer auch mit Vitamin K. Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen und Knochenerkrankungen profitieren ebenfalls von Vitamin K! Ansonsten: statt Kombi mit Calcium besser zusammen mit Magnesium geben!
Zur korrekten individuellen Dosierung wenden Sie sich gerne an mich. Ein Labortest lohnt sich für die Mikronährstoffe!
Zink, Selen, Melatonin: wirken ebenfalls stark auf die Immunabwehr!
Vitamin B12 und Folsäure (am besten ein Vitamin B Komplex einnehmen!) sollten ebenfalls gegeben werden, da sie einen Zellschutz darstellen! Siehe Silent inflammation und oxidativer Stress!
Und natürlich die Omega 3 Fettsäuren!
Thema Zytokine: wer bei mir in Behandlung ist, weiss, dass ich seit vielen Jahren im Bereich Immunsystem arbeite, und auch gerne Labortests in dieser Richtung durchführen lasse. Eine meiner Lieblingsuntersuchungen ist der Zytokin-Test. Hier sieht man, wo der Patient in Sachen Immunsystem steht (es gibt natürlich auch noch andere Untersuchungen in dem Bereich, z.b. auch das Mikroimmunprofil, u.a. - auch diese kann ich Ihnen bieten)
Hier zeigen sich Schwächen im System. Chronische Silent Inflammation, chronische persistierende Infekte aber auch akute hochgradige Entzündungen.
Gerade die Silent Inflammation sind ein Problem auch hinsichtlich der Covid 19 Erkrankungen. Patienten mit Vorbelastungen erkranken stärker oder erkranken überhaupt an Corona.
Daher: ein Blick ins Immunsystem deckt Schwächen auf, die dann aber auch erfolgreich behandelt werden können! Dafür eignen sich viele Therapieformen: Vitamin C Hochdosen / Orthomolekulare Therapie, Mikroimmuntherapie, Heilpilze, Pflanzenstoffe usw.
Lassen Sie sich testen!! Nutzen Sie die Möglichkeiten der Labormedizin. Leider bieten diese Untersuchung ärztliche Praxen so gut wie gar nicht an. Gesetzliche Krankenkassen zahlen diese Tests nicht.
Bitte sorgt für euch und eure Lieben! Es ist so einfach und bringt so viel!
(Falls genauere Informationen zu den obigen Studien/Ergebnissen gewünscht werden- die Hinweise / Links zu den Studien liegen mir vor)
Ich bin seit vielen Jahren zertifizierte Vitamin C Praxis. Profitieren Sie von über 20- jähriger Erfahrung mit der Vitamin C Hochdosis Infusion! Ich nehme regelmässig an Fortbildungen zu Nährstofftherapien und besonders auch der Vitamin C Hochdosis-Therapie teil.
(Das einzige in Deutschland zugelassene Vitamin C Infusionspräparat stammt von der Firma Pascoe, Giessen!)
Viren. Und Folgeerkrankungen
08/10/20 17:36
Alle Viren sind gefährlich, und führen in vielen Fällen zu teils schwersten Folgeerkrankungen. Da wird Covid-19 wohl auch keine Ausnahme machen.
Leider wird diesen anderen Viren kaum Aufmerksamkeit geschenkt.
Eines dieser Viren ist das EBV (Epstein-Barr-Virus), welches Pfeiffersches Drüsenfieber auslöst.
Dieses kann sich dauerhaft im Körper festsetzen und noch Jahre später schwere Krankheiten auslösen.
Auch das Cytomegalie-Virus (CMV), verschiedene Herpes-Viren-Typen, aber auch intrazelluläre Bakterien wie Chlamydien oder Borrelien führen zu Folgeerkrankungen.
Man kann die Erreger im Blut oder auch Speichel testen lassen. Ebenso das Immunsystem.
Behandelt gehören sie immer- gerade die chronischen Verlaufsformen oder Reaktivierungen.
Siehe auch: Immunsystem-Check und die anderen Beiträge zum Thema Viren
Hier eine sehr gute Auflistung zum Thema EBV:
Quelle: http://www.gesundheits-lexikon.com/Infektionskrankheiten/Pfeiffersches-Druesenfieber-Infektioese-Mononukleose-/Folgeerkrankungen.html
Folgeerkrankungen
Pfeiffersches Drüsenfieber (Infektiöse Mononukleose)
Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch eine infektiöse Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) mit bedingt sein können:
Atmungssystem (J00-J99)
Assoziierte Erkrankungen
Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die gekoppelt mit einer infektiösen Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) auftreten können. Sie treten bei Personen auf, die an einer Immundefizienz (Immunschwäche) leiden.
Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)
Literatur
Leider wird diesen anderen Viren kaum Aufmerksamkeit geschenkt.
Eines dieser Viren ist das EBV (Epstein-Barr-Virus), welches Pfeiffersches Drüsenfieber auslöst.
Dieses kann sich dauerhaft im Körper festsetzen und noch Jahre später schwere Krankheiten auslösen.
Auch das Cytomegalie-Virus (CMV), verschiedene Herpes-Viren-Typen, aber auch intrazelluläre Bakterien wie Chlamydien oder Borrelien führen zu Folgeerkrankungen.
Man kann die Erreger im Blut oder auch Speichel testen lassen. Ebenso das Immunsystem.
Behandelt gehören sie immer- gerade die chronischen Verlaufsformen oder Reaktivierungen.
Siehe auch: Immunsystem-Check und die anderen Beiträge zum Thema Viren
Hier eine sehr gute Auflistung zum Thema EBV:
Quelle: http://www.gesundheits-lexikon.com/Infektionskrankheiten/Pfeiffersches-Druesenfieber-Infektioese-Mononukleose-/Folgeerkrankungen.html
Folgeerkrankungen
Pfeiffersches Drüsenfieber (Infektiöse Mononukleose)
Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch eine infektiöse Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) mit bedingt sein können:
Atmungssystem (J00-J99)
- Pneumonie (Lungenentzündung)
- Streptokokkenangina – Halsentzündung, die durch Bakterien bedingt ist
- Hämolytische Anämie – Blutarmut, die durch die Zerstörung der Erythrozyten (roten Blutkörperchen) bedingt ist
- Milzruptur (Milzriss), nicht traumatisch
- Myokarditis (Herzmuskelentzündung)
- Perikarditis (Herzbeutelentzündung)
- Vaskulitis (Gefäßentzündung)
- Hepatitis (Leberentzündung)
- Sialadenitis (Speicheldrüsenentzündung)
- Enzephalitis (Gehirnentzündung)
- Meningitis (Hirnhautentzündung)
- Multiple Sklerose (MS) – Epstein-Barr-Virus (EBV) ist ein Risikofaktor die Entwicklung einer Multiplen Sklerose; unabhängig vom ethnischen Hintergrund [1]
- Genitale Ulzerationen (Geschwürbildungen)
- Nephritis (Nierenentzündung)
Assoziierte Erkrankungen
Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die gekoppelt mit einer infektiösen Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) auftreten können. Sie treten bei Personen auf, die an einer Immundefizienz (Immunschwäche) leiden.
Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)
- Angioimmunoplastische Lymphadenopathie – zu den Non-Hodgkin-Lymphomen zählende Erkrankung
- Granulozytopenie – Verminderung des Gehaltes von Granulozyten im Blut; Granulozyten zählen zu den Abwehrzellen
- Panzytopenie (Synonym: Trizytopenie) – Verminderung aller drei Zellreihen im Blut
- Altersassoziierte Lymphome (100 % der altersassoziierten Lymphome sind EBV-assoziiert)
- B-Zell-Lymphome (ca. 20 % der B-Zell-Lymphome sind EBV-assoziiert)
- Burkitt-Lymphom (endemisch in afrikanischen und lateinamerikanischen Malariagebieten und Neuguinea) – malignes Lymphom, dessen Bildung in 20 % der Fälle mit dem Epstein-Barr-Virus assoziiert ist und zu den B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen gezählt wird
- HIV-assoziierte Lymphome (ca. 70 % der HIV-assoziierten Lymphome sind EBV-assoziiert)
- Hodgkin-Lymphom (ca. 30 % der Hodgkin-Lymphome sind EBV-assoziiert)
- Leiomyosarkome – bösartiger Tumor, der meist von Haarbalgmuskeln ausgeht
- Lymphome des zentralen Nervensystems
- Magenkarzinom (Magenkrebs; ca. 8-10 % der Magenkarzinome sind EBV-assoziiert)
- Nasopharynxkarzinom (Nasen-Rachen-Krebs; das EBV-assoziierte Nasopharynxkarzinom ist endemisch in Taiwan, Südchina, Südostasien und Teilen Nordafrikas)
- NK/T-Zell-Lymphom – zu den Non-Hodgkin-Lymphomen zählende Erkrankung
- Tonsillenkarzinom (Gaumenmandelkrebs)
- Thymom (Thymustumor)
- Akute transverse Myelitis – diffuse Rückenmarksentzündung
- Fazialisparese – Lähmung des Nervus fazialis; diese versorgt unter anderem Gesichtsmuskeln
- Guillain-Barré-Syndrom (GBS; Synonyme: Idiopathische Polyradikuloneuritis, Landry-Guillain-Barré-Strohl-Syndrom); zwei Verlaufsformen: akute inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie bzw. chronische inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (Erkrankung des peripheren Nervensystems); idiopathische Polyneuritis (Erkrankungen mehrerer Nerven) der spinalen Nervenwurzeln und peripheren Nerven mit aufsteigenden Lähmungen und Schmerzen; tritt meist nach Infektionen auf
- Periphere Neuritis – Nervenentzündung an peripheren Nerven
Literatur
- Langer-Gould A et al.: Epstein-Barr virus, cytomegalovirus, and multiple sclerosis susceptibility. Neurology 10.1212/WNL.0000000000004412 Published online before print August 30, 2017, doi: http://dx.doi.org/10.1212/ WNL.0000000000004412
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 6: Boswellia /Weihrauch
03/08/20 14:22
Bildquelle: Welt.de: Wird Weihrauch in Zukunft so wertvoll wie Gold?
Boswellia (Weihrauch)
Schon vor über 20 Jahren -während meiner Assistenzzeit in einer Praxis in Karlsruhe- durfte ich die hervorragende Wirkung des Weihrauch erfahren. Da mein damaliger Chef sehr viel mit Weihrauch arbeitete, hat die sich im Haus befindende Apotheke eine Eigenherstellung an die Patienten verkauft.
Mein Chef verordnete das Weihrauch-Präparat häufig in Pulverform v.a. bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Aber auch in Kapselform bei rheumatischen Erkrankungen, Schuppenflechte und einigen anderen Erkrankungen mit sehr guten Erfolgen.
Seit damals habe auch ich Weihrauch in meinem Repertoire. Gerade bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zeigen sich teils extreme Erfolge- so können einige Patienten von ihren Schulmedizinischen Präparate Abstand nehmen- oder diese zumindest stark reduzieren, weil die Therapie mit Weihrauch und Begleitmittel so gut wirkt.
Es gibt verschiedene Weihrauch-Arten. Jede hat andere Zusammensetzungen und wirken unterschiedlich. Hauptsächlich genutzt werden: Boswellia carterii aus Afrika und Boswellia serrata aus Indien.
Wirkungen:
Weihrauch wirkt insgesamt stark entzündungshemmend. Man weiss heute auch, wo genau im Immunsystem die Wirkstoffe ansetzen.
- TNF-alpha senkend
- COX-1, COX-2 hemmend
- entzündlich wirkende Leukotriene senkend
- TH1 / TH2 System regulierend
- Interleukin 1,2,4,6 hemmend
- Aktiviert Produktion von Antikörpern
- antimikrobiell
- Analgetisch (Schmerzstillend)
- Zytotoxisch bei Tumore
- Vermindert Ödeme
Anwendungsgebiete:
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa)
- Autoimmunerkrankungen
- Schuppenflechte
- Rheumatische Erkrankungen, Arthritis, rheumatoide Arthritis
- Lebererkrankungen (Hepatitis)
- Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Arthrose
- Hirntumore (Glioblastom, Astrozytom)
- Asthma bronchiale
- COPD
- Akne
- allgemeine Verdauungsstörungen,
- Depression
Mittels einer Laboruntersuchung kann man feststellen, ob Weihrauch auf das eigene Immunsystem wirkt, und wenn ja, wie stark.
Weihrauch sollte immer zu einer (fettreichen) Mahlzeit eingenommen werden. Sehr gut wirkt auch die Kombination mit Curcuma.
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 1: Olivenblatt
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 2: Ashwagandha
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 3: Rhodiola
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 4: Relora
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 5: Curcuma
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 6: Boswellia
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 7: Schwarzkümmel
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 8: Resveratrol / OPC
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 9: Enzyme
Myalgic Encephalomyelitis (ME) und CFS (Chronic Fatigue Syndrom)
31/07/20 08:56
unrest film (Eine Dokumentation von und mit einer Betroffenen)
Myalgische Encephalomyelitis (ME) und CFS -Chronic Fatigue Syndrom
ALLGEMEINES:
Es handelt sich hier um Erkrankungen, die nach wie vor unterschätzt oder auch oft fehldiagnostiziert werden. In Deutschland gibt es lediglich zwei Zentren für Betroffene, und diese nehmen derzeit nicht einmal mehr neue Patienten an.
Es handelt sich bei den Erkrankungen NICHT um ein "stinknormales" chronisches Müdigkeits- oder Erschöpfungssyndrom! Es ist im Gegenteil eine schwere Neuro-Endokrine-Immunologische Erkrankung.
Hauptsächlich sind Frauen betroffen (etwas doppelt so viele ); Prävalenz liegt bei 0,2-0,4 %. In Deutschland leben schätzungsweise 300.000-400.000 Patienten bei einer hohen Dunkelziffer (durch nicht oder falsch gestellte Diagnose!) Weltweit sind ca. 17 Mio. Menschen erkrankt
Meist tritt die Krankheit im Alter von 11- 40 Jahren erstmals auf.
Die genaue Ursache ist bisher nicht bekannt; es gibt zahlreiche Hypothesen so auch die sekundären Mitochondriopathie.
Die Erkrankung beginnt fast immer mit einem meist viralen Infekt, in einer Phase von körperlichem oder mentalem Stress.
Besonders der EBV-Virus ist oft Auslöser und es kann eine Reaktivierung nachgewiesen werden.
Studien lassen genetische Prägungen vermuten. Ein Grossteil der Erkrankten leiden im Vorfeld unter anderen Autoimmunerkrankungen. (Forschungsergebnisse weissen darauf hin, dass ach ME und CFS ebenfalls Autoimmunerkankungen sind)
Neben EBV beginnt CFS auch oft mit einem unspezifischen viralen gastrointestinalen oder Atemwegsinfekt. Die Patienten berichten außerdem oft von anderen zusätzlichen Ereignissen wie Operationen, Verletzungen, Tod eines Angehörigen, Schwangerschaft und Entbindung oder andere belastende Ereignisse. Auch das HWS-Trauma (chronische Atlasblockaden!) wird hier häufig genannt!
SYMPTOME:
Die Patienten leiden neben der schweren Fatigue unter neurokognitiven, autonomen und immunologischen Symptomen
- Typisch ist die sog.
POST EXERTIONAL MALAISE, eine dramatische Zustandsverschlechterung die teilweise tagelang anhält, nach einer nicht im Verhältnis dazu stehenden körperlichen oder geistigen Anstrengung - Weitere typische Beschwerden sind:
- Muskel- und Gelenkschmerzen, migräneartige Kopfschmerzen, Symptome des autonomen Nervensystems wie Herzrasen, Schwindel, orthostatische Intoleranz, geschwollene Lymphknoten, Schlafstörungen, kognitive Störungen, Reizempfindlichkeit
- Viele Patienten klagen über rezidivierende Halsschmerzen, subfebrile Temperaturen und grippeähnlichem Gefühl
- Reizdarmbeschwerden mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Glutensensitivität (die dann auch den sog. „brain fog“ auslöst) und Allergien sowie Infektanfälligkeit sind bekannt
- Da die Patienten trotz der Fatigue unter teils schweren Schlafstörungen leiden, Konzentrations-, Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsprobleme haben und kein greifbarer Grund für die Beschwerden gefunden werden kann, werden die meisten Patienten als psychisch krank eingestuft!
DIAGNOSTIK:
ausser der üblichen schulmedizinischen Tests, sollten untersucht werden:
Nebenniere (Cortisol Tagesprofil / Neurotransmitter),
Autoimmun-Check up
Immunologische Tests (Zytokine (T-Helferzellstatus), Zellulärer Immunstatus..
Mineralien/Vitamine,
Erregernachweis (EBV, Chlamydien, Cytomegalie, Herpes, Borrelien, etc),
Hormone (Speichel, Blut)
Zahnärztlicher Status
HWS / Atlas Check
THERAPIE:
Auf allen Ebenen:
- Immunsystem
- Hormonsystem
- Nervensystem
- Psyche
Grundlage ist die Mitochondriopathie und deren Behandlung
Entfernung aller Auslöser. So z.b. Zahnstörfelder, und andere körperliche Störfelder (Mandeln, Nebenhöhlen etc) Elektrosmog, schädigende Medikamente, Stressen entfernen (Menschen, Arbeit, neg. Gedanken…), Entspannungstechniken, Bewegung nur so viel, wie ertragen wird, kein/Kaum Sport, Unverträglichkeiten / Allergien behandeln, Virale / Bakterielle / Parasitäre chronische Belastungen behandeln, Speicher auffüllen (Mineralien, Vitamine..), gesunde, naturbelassene Ernährung,
usw.
siehe auch meine anderen Beiträge zu
Mikrobiom
Silent inflammation
Hormone
Autoimmunerkrankungen
Zahnherde
Stress & Nebenniere und die anderen Nebennierenbeiträge
EBV / Chronische Virenbelastungen / Borreliose
Immunsystem
Mikroimmuntherapie
Atlasblockaden
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Neurotransmitter- Serie
Mikronährstoffe
extern: Weitere Informationen
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 5: Curcumin/Curcuma
25/07/20 14:17
Ich möchte in dieser neuen Serie einige Pflanzenstoffe vorstellen, die es als "Nahrungsergänzungsmittel" zu kaufen gibt.
Alle hier vorgestellten Stoffe sind sehr gut erforscht, und sehr wirkungsvoll.
Teil 4: Curcuma/Curcumin
Curcuma ist spätestens seit dem Internet Hype um die "Goldene Milch" in aller Munde.
Die allseits präsente TV- Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim hatte die Goldene Milch in einem YouTube Beitrag kürzlich als unsinnig und unwirksam bezeichnet- trotz aller vorliegenden Studienergebnisse, und das sind mittlerweile Tausende (auf PMC immerhin über 36,000 Suchergebnisse) zum Thema Curcumin.
Curcuma gehört zu den mit am Besten erforschten Pflanzen. Man weiß um die entzündungshemmende Eigenschaften. Auch eine Deutsche Studie konnte vor wenigen Jahren nachweisen, dass Curcuma "gezielt antientzündliche Wirkungen entfaltet" (Curcumin besser als Kortison?)
In der Ayurvedischen Medizin wird Curcuma traditionell bei Verdauungsproblemen eingesetzt: Blähungen, Völlegefühl, schlechte Verdauungsleistung, es aktiviert den Gallefluss, aber auch bei Nebenhöhlenentzündungen, Ekzemen, Gürtelrose und anderer Beschwerden wurde/wird es eingesetzt.
neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass Curcuma folgende Wirkungen hat:
Das Problem bei der Einnahme von Curcuma ist die Bioverfügbarkeit. Als reines Pulver/Gewürz ist die Verfügbarkeit nicht sehr hoch (daher ist die Goldene Milch nicht ganz so wirksam?!) Gerade die fettlöslichen wirksamen Bestandteile werden fast kaum aufgeschlüsselt.
Daher gibt es mittlerweile mizellierte Curcuma-Extrakte, die eine hohe Bioverfügbarkeit (über 180fache) aufweisen, und damit hochwirksam sind.
Im Bereich des Immunsystems wirkt es TNF Alpha dämpfend (Entzündungen!), TH1 senkend. (auch hier zahlreiche Studien)
Curcuma sollte nicht eingenommen werden bei einem akuten Verschluss der Gallenwege (z.b. bei Steinen)
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 1: Olivenblatt
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 2: Ashwagandha
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 3: Rhodiola
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 4: Relora
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 5: Curcuma
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 6: Boswellia
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 7: Schwarzkümmel
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 8: Resveratrol / OPC
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 9: Enzyme
Alle hier vorgestellten Stoffe sind sehr gut erforscht, und sehr wirkungsvoll.
Teil 4: Curcuma/Curcumin
Curcuma ist spätestens seit dem Internet Hype um die "Goldene Milch" in aller Munde.
Die allseits präsente TV- Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim hatte die Goldene Milch in einem YouTube Beitrag kürzlich als unsinnig und unwirksam bezeichnet- trotz aller vorliegenden Studienergebnisse, und das sind mittlerweile Tausende (auf PMC immerhin über 36,000 Suchergebnisse) zum Thema Curcumin.
Curcuma gehört zu den mit am Besten erforschten Pflanzen. Man weiß um die entzündungshemmende Eigenschaften. Auch eine Deutsche Studie konnte vor wenigen Jahren nachweisen, dass Curcuma "gezielt antientzündliche Wirkungen entfaltet" (Curcumin besser als Kortison?)
In der Ayurvedischen Medizin wird Curcuma traditionell bei Verdauungsproblemen eingesetzt: Blähungen, Völlegefühl, schlechte Verdauungsleistung, es aktiviert den Gallefluss, aber auch bei Nebenhöhlenentzündungen, Ekzemen, Gürtelrose und anderer Beschwerden wurde/wird es eingesetzt.
neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass Curcuma folgende Wirkungen hat:
- entzündungshemmend
- antiviral
- antibakteriell
- antioxidativ
- hepatoprotektiv
- antihepatotoxisch
- tumorhemmend
- antiallergisch
- fiebersenkend
Das Problem bei der Einnahme von Curcuma ist die Bioverfügbarkeit. Als reines Pulver/Gewürz ist die Verfügbarkeit nicht sehr hoch (daher ist die Goldene Milch nicht ganz so wirksam?!) Gerade die fettlöslichen wirksamen Bestandteile werden fast kaum aufgeschlüsselt.
Daher gibt es mittlerweile mizellierte Curcuma-Extrakte, die eine hohe Bioverfügbarkeit (über 180fache) aufweisen, und damit hochwirksam sind.
Im Bereich des Immunsystems wirkt es TNF Alpha dämpfend (Entzündungen!), TH1 senkend. (auch hier zahlreiche Studien)
Curcuma sollte nicht eingenommen werden bei einem akuten Verschluss der Gallenwege (z.b. bei Steinen)
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 1: Olivenblatt
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 2: Ashwagandha
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 3: Rhodiola
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 4: Relora
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 5: Curcuma
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 6: Boswellia
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 7: Schwarzkümmel
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 8: Resveratrol / OPC
Pflanzenstoffe/ Nahrungsergänzungsmittel. Teil 9: Enzyme
Corona & Heilpilze. Empfehlung eines Arztes.
22/07/20 08:25
Textquelle: Gesundheitslounge, Dr. med. O. Zais
Bild: Gudrun Faller
Corona – Die Kraft der Vitalpilze
Dein Immunsystem weiß, was es braucht um gut zu funktionieren. In Zeiten einer Erkrankung ist der Bedarf anders als in Zeiten der Gesundheit. Vitalpilze haben vieles von dem „an Bord“, was in besonderen Situationen gebraucht wird. Vitamine, Spurenelemente, essentielle Aminosäuren (die der Körper eben nicht selbst herstellen kann), Mineralien. Und Vitalpilze haben eine enorme immunologische Kraft.
In der Natur wachsen Vitalpilze meist auf abgestorbenen Hölzern, helfen diese zu zersetzen und hinterlassen einen höchst fruchtbaren Boden auf dem Neues entstehen kann.
Und in Deinem Körper ist das nicht anders.
In der aktuellen Jahreszeit, der Übergang vom Winter in den Frühling, mit Kälte und Wärme im Wechsel bei hoher Feuchtigkeit, haben Virusinfekte Hochkonjunktur. Das ist jedes Jahr der Fall. In dieser Phase unterstützen Vitalpilze auf hervorragende Weise.
Der Cordyceps ist im Rahmen einer Studie zu Lungenerkrankung und Virusinfekt durch SARS, einem Virus aus der Gruppe der Coronaviren, untersucht worden. Es wurde gezeigt, dass dieser Vitalpilz auf besondere Weise die Lungenfunktion aufrechterhalten kann. Entzündung wird reguliert, Viren werden gehemmt in ihren krankmachenden Eigenschaften.
(Chen, M., Cheung, F. W., Chan, M. H., Hui, P. K., Ip, S. P., Ling, Y. H. et al. (2012). Protective roles of Cordyceps on lung fibrosis in cellular and rat models. J Ethnopharmacol, 143(2), 448-454. Chen, M., Cheung, F. W., Chan, M. H., Hui, P. K., Ip, S. P., Ling, Y. H. et al. (2012). Protective roles of Cordyceps on lung fibrosis in cellular and rat models. J Ethnopharmacol, 143(2), 448-454.)
Darüber hinaus ist gerade der Cordyceps ein Vitalpilz, der Kraft gibt. Im Frühling treibt der Pilz aus und bildet oberirdisch gestielte, keulenförmige braune Fruchtkörper. Er hat daher auch den Namen Raupenpilz. Die Sherpas in den Anden verspürten eine besondere körperliche Kraft, wenn sie dieses „Kraut“ aßen.
Vitalpilze wirken aus sich heraus antiviral, antibakteriell und antientzündlich. In Zeiten von Erkältungserkrankungen, die nahezu immer viral sind, haben sich, neben dem Cordyceps, auch der Reishi, sowie der Coriolus bewährt.
Der Reishi hat die Lunge im Fokus: Er verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen, entlastet das Lungengerüst durch seine antientzündliche Wirkung und unterstützt das Immunsystem in seiner Auseinandersetzung mit Viren. Natürliche Killerzellen (NK-Zellen), eine besondere Form der Abwehrzellen, werden aktiviert. Die Bildung von Schleim zum leichteren Abhusten wird wesentlich aktiviert. Er unterstützt auch die Leber in ihrer Stoffwechselaktivität, ein Umstand, der in bei heftiger immunologischer Auseinandersetzung besonders wichtig ist. Die Leber als Entgiftungsorgan hat in diesen Zeiten einfach mehr zu tun!
Coriolus reguliert auf besondere Weise Entzündung: Mit seinen Polysacchariden PSK (Krestin) und PSP (Polysaccarid-Peptid) unterstützt er die Bildung von Abwehrzellen. Er entfaltet auch eine große Wirkung im Darm, dem größten Immunorgan in unserem Körper. Ausgebreitet hat der Darm die Fläche eines Fussballfeldes! Im Rahmen eines Virusinfektes, muss neben der Lunge, daher auch der Darm auf besondere Weise unterstützt werden. Hier leistet der Coriolus eine hervorragende Arbeit.
In der Unterstützung des Darmes ist auch der Hericium ein wichtiger Mitstreiter: Er sorgt für einen guten Boden, auf dem die wichtigen Darmbakterien Nahrung und Halt finden. Unter den Vitalpilzen vermag er die Aktivität der NK-Zellen am stärksten zu aktivieren.
Ein weiterer Vitalpilz ist der Shiitake, der „Gesundheitsbewahrer“: In der späten Phase eines Virusinfektes ist seine Fähigkeit, Entzündung zu regulieren wichtig. Zudem sorgt der Shiitake für ein basisches Milieu, was wiederum für Viren ein schlechtes Lebensumfeld bietet.
Dr.med. Ortwin Zais
Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Psychotherapie, biologische Krebsmedizin, Klinische Umweltmedizin, Ökologischer Ärztebund e.V. – Vorstandsmitglied
Bild: Gudrun Faller
Corona – Die Kraft der Vitalpilze
Dein Immunsystem weiß, was es braucht um gut zu funktionieren. In Zeiten einer Erkrankung ist der Bedarf anders als in Zeiten der Gesundheit. Vitalpilze haben vieles von dem „an Bord“, was in besonderen Situationen gebraucht wird. Vitamine, Spurenelemente, essentielle Aminosäuren (die der Körper eben nicht selbst herstellen kann), Mineralien. Und Vitalpilze haben eine enorme immunologische Kraft.
In der Natur wachsen Vitalpilze meist auf abgestorbenen Hölzern, helfen diese zu zersetzen und hinterlassen einen höchst fruchtbaren Boden auf dem Neues entstehen kann.
Und in Deinem Körper ist das nicht anders.
In der aktuellen Jahreszeit, der Übergang vom Winter in den Frühling, mit Kälte und Wärme im Wechsel bei hoher Feuchtigkeit, haben Virusinfekte Hochkonjunktur. Das ist jedes Jahr der Fall. In dieser Phase unterstützen Vitalpilze auf hervorragende Weise.
Der Cordyceps ist im Rahmen einer Studie zu Lungenerkrankung und Virusinfekt durch SARS, einem Virus aus der Gruppe der Coronaviren, untersucht worden. Es wurde gezeigt, dass dieser Vitalpilz auf besondere Weise die Lungenfunktion aufrechterhalten kann. Entzündung wird reguliert, Viren werden gehemmt in ihren krankmachenden Eigenschaften.
(Chen, M., Cheung, F. W., Chan, M. H., Hui, P. K., Ip, S. P., Ling, Y. H. et al. (2012). Protective roles of Cordyceps on lung fibrosis in cellular and rat models. J Ethnopharmacol, 143(2), 448-454. Chen, M., Cheung, F. W., Chan, M. H., Hui, P. K., Ip, S. P., Ling, Y. H. et al. (2012). Protective roles of Cordyceps on lung fibrosis in cellular and rat models. J Ethnopharmacol, 143(2), 448-454.)
Darüber hinaus ist gerade der Cordyceps ein Vitalpilz, der Kraft gibt. Im Frühling treibt der Pilz aus und bildet oberirdisch gestielte, keulenförmige braune Fruchtkörper. Er hat daher auch den Namen Raupenpilz. Die Sherpas in den Anden verspürten eine besondere körperliche Kraft, wenn sie dieses „Kraut“ aßen.
Vitalpilze wirken aus sich heraus antiviral, antibakteriell und antientzündlich. In Zeiten von Erkältungserkrankungen, die nahezu immer viral sind, haben sich, neben dem Cordyceps, auch der Reishi, sowie der Coriolus bewährt.
Der Reishi hat die Lunge im Fokus: Er verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen, entlastet das Lungengerüst durch seine antientzündliche Wirkung und unterstützt das Immunsystem in seiner Auseinandersetzung mit Viren. Natürliche Killerzellen (NK-Zellen), eine besondere Form der Abwehrzellen, werden aktiviert. Die Bildung von Schleim zum leichteren Abhusten wird wesentlich aktiviert. Er unterstützt auch die Leber in ihrer Stoffwechselaktivität, ein Umstand, der in bei heftiger immunologischer Auseinandersetzung besonders wichtig ist. Die Leber als Entgiftungsorgan hat in diesen Zeiten einfach mehr zu tun!
Coriolus reguliert auf besondere Weise Entzündung: Mit seinen Polysacchariden PSK (Krestin) und PSP (Polysaccarid-Peptid) unterstützt er die Bildung von Abwehrzellen. Er entfaltet auch eine große Wirkung im Darm, dem größten Immunorgan in unserem Körper. Ausgebreitet hat der Darm die Fläche eines Fussballfeldes! Im Rahmen eines Virusinfektes, muss neben der Lunge, daher auch der Darm auf besondere Weise unterstützt werden. Hier leistet der Coriolus eine hervorragende Arbeit.
In der Unterstützung des Darmes ist auch der Hericium ein wichtiger Mitstreiter: Er sorgt für einen guten Boden, auf dem die wichtigen Darmbakterien Nahrung und Halt finden. Unter den Vitalpilzen vermag er die Aktivität der NK-Zellen am stärksten zu aktivieren.
Ein weiterer Vitalpilz ist der Shiitake, der „Gesundheitsbewahrer“: In der späten Phase eines Virusinfektes ist seine Fähigkeit, Entzündung zu regulieren wichtig. Zudem sorgt der Shiitake für ein basisches Milieu, was wiederum für Viren ein schlechtes Lebensumfeld bietet.
- In der Akutphase einer Viruserkrankung sind Cordycepas, Reishi und Coriolus wichtige Unterstützer.
- In der Phase der Genesung und dann Gesunderhaltung entfalten der Shitake in Verbindung mit Reishi und Hericium ihr Potential.
- In der Zeit der Vorbeugung und auch in der Phase der Genesung ist der Rote Ginseng ein perfekter Begleiter. Seine adaptogene Wirkung, die verschiedene Prozesse im Körper aufeinander abstimmt, stellt eine kompetente Unterstützung dar.
- Eingenommen werden Vitalpilze morgens und mittags zum oder nach dem Essen
- Sie können beliebig kombiniert werden.
- Achten Sie bitte auf Bio-Qualität.
Dr.med. Ortwin Zais
Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Psychotherapie, biologische Krebsmedizin, Klinische Umweltmedizin, Ökologischer Ärztebund e.V. – Vorstandsmitglied
Immunsystem- Check
17/07/20 09:17
Wie sieht es in deinem Immunsystem aus? Wo steht deine virale Abwehr? Oder wie sieht es mit der bakteriellen Abwehr aus? Ist eines von beiden defizitär? Oder sogar hyperaktiv -> evtl. Autoimmun?
Dies kann man im Blut testen. Und dementsprechend handeln.
Ein gutes Immunsystem muss kein Zufall sein. Präparate, die auf die verschiedenen Zustände einwirken gibt es, auch ohne Nebenwirkungen.
Gerne berate ich dich!
{ 1. Bild: Zytokinstatus: TH1 – TH 2- Helferzellen
Die spezifische Immunantwort des Körpers kann über die humorale und die zelluläre Ebene erfolgen. Der Begriff der Helferzellen und die Unterscheidung zwischen TH1 und TH2 Helferzellen wurde im Rahmen der Forschungen zu HIV und Aids bekannt.
Der humorale Weg = TH 2
erfolgt über die Antikörper. Er wird vermittelt über die TH2- Helferzellen und ist besonders wichtig gegen Bakterien, extrazelluläre Parasiten und Darmparasiten
Der zelluläre Weg = TH1
wird über die TH1-Zellen vermittelt. Dieser ist besonders wirksam gegen Viren, intrazelluläre Parasiten und zur Elimination von kanzerogenen Zellen im Frühstadium und bei Metastasierung.
Durch diverse belastende Faktoren kommt es zum sogenannten TH2-switch, d.h. zur Dominanz der TH2-Helferzellen mit erhöhter Antikörperproduktion.
2.Bild: Übersichtsuntersuchung Immunologie. T-Helferzelle, B-Helferzellen, Killerzellen..}
Dies kann man im Blut testen. Und dementsprechend handeln.
Ein gutes Immunsystem muss kein Zufall sein. Präparate, die auf die verschiedenen Zustände einwirken gibt es, auch ohne Nebenwirkungen.
Gerne berate ich dich!
{ 1. Bild: Zytokinstatus: TH1 – TH 2- Helferzellen
Die spezifische Immunantwort des Körpers kann über die humorale und die zelluläre Ebene erfolgen. Der Begriff der Helferzellen und die Unterscheidung zwischen TH1 und TH2 Helferzellen wurde im Rahmen der Forschungen zu HIV und Aids bekannt.
Der humorale Weg = TH 2
erfolgt über die Antikörper. Er wird vermittelt über die TH2- Helferzellen und ist besonders wichtig gegen Bakterien, extrazelluläre Parasiten und Darmparasiten
Der zelluläre Weg = TH1
wird über die TH1-Zellen vermittelt. Dieser ist besonders wirksam gegen Viren, intrazelluläre Parasiten und zur Elimination von kanzerogenen Zellen im Frühstadium und bei Metastasierung.
Durch diverse belastende Faktoren kommt es zum sogenannten TH2-switch, d.h. zur Dominanz der TH2-Helferzellen mit erhöhter Antikörperproduktion.
2.Bild: Übersichtsuntersuchung Immunologie. T-Helferzelle, B-Helferzellen, Killerzellen..}
Heilpilze. Inhaltsstoffe und Anwendungsgebiete
13/07/20 13:57
Heilpilze sind in der Chinesischen Medizin schon seit Jahrtausenden bekannt, und werden bei vielerlei Krankheiten eingesetzt.
Mittlerweile sind sie auch sehr gut wissenschaftlich erforscht, und man weiss z.b. auf welchen Bereich des Immunsystems sie einwirken, aus was sie sich zusammensetzen, und natürlich bei welchen Erkrankungen sie helfen können.
Ich möchte hier einige Heilpilze in einem Kurzportrait vorstellen.
Reishi
Ling zhi - der "Pilz der Unsterblichkeit"
Inhalts-/Wirkstoffe:
Vitamine A und B2 / B3 / B6. Magnesium, Kalium, Calcium, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Germanium (Immunmodulation)
Anwendungsgebiete:
- Immunmodulation (Interferon Gamma),
- Blut, Blutbildendes System / Herzkreislauferkrankungen (bessere Sauerstoffversorgung, reguliert Herzrhythmus, senkt Blutdruck).
- Senkt den Cholesterin
- Vorbeugend bei Schlaganfall und Herzinfarkt.
- Nervensystem. Schutz bei Überforderung, Stress, Burn out.
- Schützt Raucher vor Schäden von Zigaretten
- Anti-Tumor-Wirkung (aktiviert Killerzellen, T-Lymphozyten)
- Anti-Allergikum (Unterdrückt Histamin, reguliert Immunglobuline)
- Bindet Schwermetalle, schützt Leber
- Reguliert Blutzucker
- Immunabwehr wird angeregt (NK-Zellen und T-Lymphozyten, Interferon gamma)
Maitake
Inhalts-Wirkstoffe:
sehr gehaltvoll an Mineralstoffen und Spurenelemente (Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium, Eisen, Vanadium, Zink) . Auch Vitamine (B1, B 2, Niacin), essentielle Fettsäuren, Aminosäuren, Enzyme und Beta Glucane.
Anwendungsgebiete:
- Metabolisches Syndrom / Insulinresistenz (Vorstufe Diabetes) -Regulation des Zuckerstoffwechsels
- Cholesterin und Triglycerid senkend. (Ballaststoffhaltig)
- Fettleber
- Gewichtsregulierend
- unterstützende Tumortherapie (mobilisiert die Immunabwehr)
- Senkt Blutdruck
- Virale und bakterielle Abwehr (TH1 System auch bei TH2 Dominanz)
- Knochenstoffwechsel
Shiitake
Inhalts-/Wirkstoffe:
Eiweisshaltig, mit essentiellen Aminosäuren, B-Vitamine (1,2,3,5,6,12) Vitamin C, und Vitamin E, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Kalzium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und Selen, Beta Glucane
Anwendungsgebiete:
- Immunsystemsaktivator (Makrophagen, Killerzellen, T-Zellen, Interferon gamma, TNF Alpha, Interleukine)
- wirkt auf Blutplättchen (Thrombozyten), Blutverdünnend
- Arteriosklerose
- Durchblutungsstörungen (Migräne, Tinnitus)
- Gelenkschmerzen (Arthritis, Gicht, Rheuma)
- Hepatitis B, Leberfunktionsstörungen
Cordyceps
Inhalts-/Wirkstoffe:
RNS Bausteine, Galactose, Glucose, Mannose, Beta Glucane. Aminosäuren (L-Tryptophan, L-Arginin) GABA
Anwendungsgebiete:
- Stress, Burn-out, Erschöpfungszustände, Nebennierenschwäche
- Depression
- Schlaf-Wach-Rhythmus
- Nierenprobleme
- Autoimmunerkrankungen
- Knochenstoffwechsel
- Wirkt wie Antibiotika auf Clostridien
- Aphrodisiakum für Mann und Frau, Libidosteigerung, Spermienqualität verbessert sich, Qualität der Eizellen besser
- hemmt Krebszellen
- entspannt Blutgefässe, Blutdrucksenkend
Autoimmunerkrankungen & Hashimoto
10/07/20 20:43
Autoimmunerkrankungen haben in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Warum ist das so?
Hierzu gibt es einige Untersuchungen. Es ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren.
Hier im Bild kommen diese sehr gut zum Ausdruck:
Bildquelle: IMD Labor Berlin
(EMF-> Elektromagnetische Felder; Meines Erachtens fehlen hier noch die Impfungen, die das Immunsystem befeuern)
Allgemeines:
Kurz- ohne zu sehr in die Biochemie zu gehen:
Verschiedene von außen auf den Menschen einwirkende Faktoren (obige graue Wolke) dringen in den Organismus ein. Nun kommt es darauf an, wie das Individuum damit fertig wird, bzw. wie gut das System des einzelnen Menschen funktioniert.
Leider haben aber die meisten Menschen Defizite im System aufzuweisen. Ob das nun Mangelzustände an Baustoffen wie z.b. Vitamine, Mineralien oder Fettsäuren sind, oder auch einen schlechten Zustand des Mikrobioms im Darm. Auf Zellebene kommt es durch freie Radikale und Nährstoffmängel zu einer Mitochondriopathie, zu Energiedefiziten und Immunentgleisungen.
Dies führt zu einem Teufelskreis. Teile des Immunsystems reagieren über, andere Bereiche werden herunter geregelt und es kommt dort zur Immunschwäche. -> Dysbalance des Immunsystems.
Volkskrankheit Hashimoto:
Ich habe viele Patienten mit Hashimoto. Überwiegend Frauen, aber auch einige wenige Männer. Grundsätzlich untersuche ich bei Frauen im Laufe der Zeit immer die Antikörper der Schilddrüse. So habe ich in den Jahren einige bisher unentdeckte Hashimoto-Thyreoiditen ans Licht bringen können.
Hashimoto ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen. Frauen sind etwa 10-mal häufiger betroffen als Männer. (Hormonsystem?!)
Ursachen:
siehe Wolke im Bild oben. (Bei Hashimoto-Patienten wurden u.a. auch vermehrt Antikörper auf virale und bakterielle Erreger gefunden: EBV, Yersinien, Borrelien, Coxackie etc.)
Leider werden im hausärztlichen Blutbild selten die Schilddrüsen-Antikörper untersucht- wenn, dann eher bei einem Facharzt. Und so rutschen viele Patienten durch das Raster, und die Schilddrüse entgleist über die Jahre immer mehr, und noch schlimmer- das Immunsystem entgleist immer mehr.
Und damit zum Thema Hashimoto und Immunsystem. Erfahrungsgemäss werden Hashimoto-Patientinnen meist nur mittels Schilddrüsenhormone (oft L-Thyroxin) therapiert. Womit die Schilddrüse selbst in ihrer hormonellen Funktion unterstützt wird. Selten- je nach Arzt- wird auch einmal Selen dazugegeben. Dies ist dann zumindest auch eine kleine Unterstützung des Immunsystems.
Man sollte sich bei Hashimoto immer vor Augen führen:
es sind (mindestens) zwei Baustellen. Einmal die Schilddrüse, die durch die chronische Entzündung immer weniger Hormone produziert. Sprich hormonell entgleist.
Die andere Ebene ist das Immunsystem, das in der schulmedizinischen Therapie fast völlig ausser Acht gelassen wird. (ausser bei der Selen-Gabe, die selten genug geschieht).
Mal ganz abgesehen von den auslösenden Faktoren oben in der Wolke, gehören auch anderen Entgleisungen im körperlichen Stoffwechsel angeschaut: Darm (Zusammenhang Glutensensibilität & Hashimoto!), Mineralien, Vitamine, Aminosäuren, Neurotransmitter, Hormonsystem, Zahnherde etc.
Symptome Hashimoto:
Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Depression und Angstzuständen, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Gelenkschmerzen, Haarverlust, brüchige Nägel, trockene Haut, Nesselsucht, Herzstolpern, Blähungen, hoher Blutdruck, Verstopfung, hoher Cholesterinspiegel, verminderte Libido, Zyklusstörungen, unerfüllter Kinderwunsch, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Blutarmut, Muskelschmerzen, Ödeme, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Hashimoto kann in der Folge auch zu anderen Autoimmunerkrankungen führen und umgekehrt. Auch sind viele andere Erkrankungen / Symptome Folge einer Hashimoto Erkrankung.
Diagnostik:
Es sollte also u.a. gezielt das Immunsystem untersucht werden. Dies kann z.b. durch ein Zytokin-Profil geschehen. Dies ist eine spezielle Blutuntersuchung, in der die TH1 und TH2 Immun-Zellen analysiert werden. Bei Autoimmunprozessen kommt es zu einer Dysbalance der verschiedenen Zytokine. Anhand des Befundes kann dann mittels verschiedener Therapien eine Modulation des Immunsystems geschehen.
Natürlich auch die Schilddrüsenwerte:
TSH, ft3, ft4, TPO-AK, rT3, TG-AK
aber auch:
Vollblutanalyse der Mineralien/Spurenelemente, Vitamine
-> zum Stoffwechsel der Schilddrüse benötigt es verschiedene Baustoffe: Zink, Selen, Vitamin D3, Eisen, Jod, B-Vitamine, Vitamin C / E und die Aminosäure Tyrosin.
Zusätzliche Untersuchungen: evtl. Mikrobiom - Stuhlanalyse, Glutenunverträglichkeit, Entzündungen im Darm…
Nebennierenprofil bei Stress, Sexualhormone. (man erinnere sich: die Hormondrüsen arbeiten wie Zahnräder- sie greifen ineinander)
Ein Wort zu den Schilddrüsenwerten
Anfang der 2000er Jahre empfahl die "National Academy of Clinical Biochemistry" den oberen Normbereich des TSH Werts auf 2,5 µU/ml herabzusetzen. (offizieller oberer Normbereich liegt bei 4,2 µU/ml)
Bereits ab einem Wert von über 2,5 µU/ml kann es zu einer Unterfunktion kommen.
Ich habe mehr als genug Patientinnen, deren Werte teilweise über 3 µU/ml liegen, die mannigfaltige Symptome aufweisen und vom Hausarzt immer noch gesagt bekommen: "Schilddrüse alles ok. Alle Werte im Normbereich, an der Schilddrüse kann es nicht liegen".
Hinzu kommt, dass im hausärztlichen Blutbild meisten auch nur der TSH Wert untersucht wird, die Hormone selten. Der TSH Wert alleine reicht jedoch nicht aus, um eine saubere Diagnose zu stellen!
Unter einer Substitution von L-Thyroxin sollte sich der Wert bei 0,5 - 2,0 µU/ml einpendeln. Schlussendlich ist es jedoch sehr individuell, wo der eigene "Wohlfühlbereich" liegt.
Zur Gabe von L-Thyroxin. Die meisten Schilddrüsenpatienten bekommen L-Thyroxin Tabletten verordnet. Unter Umständen wäre es jedoch sinnvoll, ein Kombinationspräparat von T4 und T3 einzunehmen. -> Konversionsstörung der Schilddrüsenhormone.
Wird jedoch (zu) selten verordnet. Noch seltener erfolgt die Gabe von naturidentischen Schilddrüsenhormone, da es 1. teurer ist, und 2. schwerer einzustellen ist. (jedoch gesünder wäre)
Ganzheitliche Schilddrüsen-Therapie:
Passende weitere Blogbeiträge zu diesen Themen:
Mikrobiom
Darm und Neurodegenerative Erkrankungen
Arteriosklerose
Mitochondrien
Silent inflammation
Chronische Virenbelastungen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Die Reihe zu den Neurotransmittern: Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4
Schilddrüse und Nebenniere
Stress und Nebenniere
Omega 3 und entzündliche Erkrankungen
Zahnherde
Neuro-endorkine-Immundysfunktion
EBV-Infektionen
Mikroimmuntherapie
Gerne können Sie sich bei mir in der Praxis melden, um Störfaktoren aufzudecken und zu behandeln. Ursachenforschung ist wichtig, und mit gezielten Labortests und anderen Diagnosemethoden kommt man dem Problem auf die Spur, und kann die Sache therapeutisch angehen!
Vertrauen Sie auf 25 Jahre Erfahrung in der Ganzheitsmedizin und profitieren Sie von über 15 Jahren mit Naturidentischer Hormontherapie.
Hierzu gibt es einige Untersuchungen. Es ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren.
Hier im Bild kommen diese sehr gut zum Ausdruck:
Bildquelle: IMD Labor Berlin
(EMF-> Elektromagnetische Felder; Meines Erachtens fehlen hier noch die Impfungen, die das Immunsystem befeuern)
Allgemeines:
Kurz- ohne zu sehr in die Biochemie zu gehen:
Verschiedene von außen auf den Menschen einwirkende Faktoren (obige graue Wolke) dringen in den Organismus ein. Nun kommt es darauf an, wie das Individuum damit fertig wird, bzw. wie gut das System des einzelnen Menschen funktioniert.
Leider haben aber die meisten Menschen Defizite im System aufzuweisen. Ob das nun Mangelzustände an Baustoffen wie z.b. Vitamine, Mineralien oder Fettsäuren sind, oder auch einen schlechten Zustand des Mikrobioms im Darm. Auf Zellebene kommt es durch freie Radikale und Nährstoffmängel zu einer Mitochondriopathie, zu Energiedefiziten und Immunentgleisungen.
Dies führt zu einem Teufelskreis. Teile des Immunsystems reagieren über, andere Bereiche werden herunter geregelt und es kommt dort zur Immunschwäche. -> Dysbalance des Immunsystems.
Volkskrankheit Hashimoto:
Ich habe viele Patienten mit Hashimoto. Überwiegend Frauen, aber auch einige wenige Männer. Grundsätzlich untersuche ich bei Frauen im Laufe der Zeit immer die Antikörper der Schilddrüse. So habe ich in den Jahren einige bisher unentdeckte Hashimoto-Thyreoiditen ans Licht bringen können.
Hashimoto ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen. Frauen sind etwa 10-mal häufiger betroffen als Männer. (Hormonsystem?!)
Ursachen:
siehe Wolke im Bild oben. (Bei Hashimoto-Patienten wurden u.a. auch vermehrt Antikörper auf virale und bakterielle Erreger gefunden: EBV, Yersinien, Borrelien, Coxackie etc.)
Leider werden im hausärztlichen Blutbild selten die Schilddrüsen-Antikörper untersucht- wenn, dann eher bei einem Facharzt. Und so rutschen viele Patienten durch das Raster, und die Schilddrüse entgleist über die Jahre immer mehr, und noch schlimmer- das Immunsystem entgleist immer mehr.
Und damit zum Thema Hashimoto und Immunsystem. Erfahrungsgemäss werden Hashimoto-Patientinnen meist nur mittels Schilddrüsenhormone (oft L-Thyroxin) therapiert. Womit die Schilddrüse selbst in ihrer hormonellen Funktion unterstützt wird. Selten- je nach Arzt- wird auch einmal Selen dazugegeben. Dies ist dann zumindest auch eine kleine Unterstützung des Immunsystems.
Man sollte sich bei Hashimoto immer vor Augen führen:
es sind (mindestens) zwei Baustellen. Einmal die Schilddrüse, die durch die chronische Entzündung immer weniger Hormone produziert. Sprich hormonell entgleist.
Die andere Ebene ist das Immunsystem, das in der schulmedizinischen Therapie fast völlig ausser Acht gelassen wird. (ausser bei der Selen-Gabe, die selten genug geschieht).
Mal ganz abgesehen von den auslösenden Faktoren oben in der Wolke, gehören auch anderen Entgleisungen im körperlichen Stoffwechsel angeschaut: Darm (Zusammenhang Glutensensibilität & Hashimoto!), Mineralien, Vitamine, Aminosäuren, Neurotransmitter, Hormonsystem, Zahnherde etc.
Symptome Hashimoto:
Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Depression und Angstzuständen, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Gelenkschmerzen, Haarverlust, brüchige Nägel, trockene Haut, Nesselsucht, Herzstolpern, Blähungen, hoher Blutdruck, Verstopfung, hoher Cholesterinspiegel, verminderte Libido, Zyklusstörungen, unerfüllter Kinderwunsch, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Blutarmut, Muskelschmerzen, Ödeme, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Hashimoto kann in der Folge auch zu anderen Autoimmunerkrankungen führen und umgekehrt. Auch sind viele andere Erkrankungen / Symptome Folge einer Hashimoto Erkrankung.
Diagnostik:
Es sollte also u.a. gezielt das Immunsystem untersucht werden. Dies kann z.b. durch ein Zytokin-Profil geschehen. Dies ist eine spezielle Blutuntersuchung, in der die TH1 und TH2 Immun-Zellen analysiert werden. Bei Autoimmunprozessen kommt es zu einer Dysbalance der verschiedenen Zytokine. Anhand des Befundes kann dann mittels verschiedener Therapien eine Modulation des Immunsystems geschehen.
Natürlich auch die Schilddrüsenwerte:
TSH, ft3, ft4, TPO-AK, rT3, TG-AK
aber auch:
Vollblutanalyse der Mineralien/Spurenelemente, Vitamine
-> zum Stoffwechsel der Schilddrüse benötigt es verschiedene Baustoffe: Zink, Selen, Vitamin D3, Eisen, Jod, B-Vitamine, Vitamin C / E und die Aminosäure Tyrosin.
Zusätzliche Untersuchungen: evtl. Mikrobiom - Stuhlanalyse, Glutenunverträglichkeit, Entzündungen im Darm…
Nebennierenprofil bei Stress, Sexualhormone. (man erinnere sich: die Hormondrüsen arbeiten wie Zahnräder- sie greifen ineinander)
Ein Wort zu den Schilddrüsenwerten
Anfang der 2000er Jahre empfahl die "National Academy of Clinical Biochemistry" den oberen Normbereich des TSH Werts auf 2,5 µU/ml herabzusetzen. (offizieller oberer Normbereich liegt bei 4,2 µU/ml)
Bereits ab einem Wert von über 2,5 µU/ml kann es zu einer Unterfunktion kommen.
Ich habe mehr als genug Patientinnen, deren Werte teilweise über 3 µU/ml liegen, die mannigfaltige Symptome aufweisen und vom Hausarzt immer noch gesagt bekommen: "Schilddrüse alles ok. Alle Werte im Normbereich, an der Schilddrüse kann es nicht liegen".
Hinzu kommt, dass im hausärztlichen Blutbild meisten auch nur der TSH Wert untersucht wird, die Hormone selten. Der TSH Wert alleine reicht jedoch nicht aus, um eine saubere Diagnose zu stellen!
Unter einer Substitution von L-Thyroxin sollte sich der Wert bei 0,5 - 2,0 µU/ml einpendeln. Schlussendlich ist es jedoch sehr individuell, wo der eigene "Wohlfühlbereich" liegt.
Zur Gabe von L-Thyroxin. Die meisten Schilddrüsenpatienten bekommen L-Thyroxin Tabletten verordnet. Unter Umständen wäre es jedoch sinnvoll, ein Kombinationspräparat von T4 und T3 einzunehmen. -> Konversionsstörung der Schilddrüsenhormone.
Wird jedoch (zu) selten verordnet. Noch seltener erfolgt die Gabe von naturidentischen Schilddrüsenhormone, da es 1. teurer ist, und 2. schwerer einzustellen ist. (jedoch gesünder wäre)
Ganzheitliche Schilddrüsen-Therapie:
- Anpassung der Hormongabe
- Sexualhormone / Stresshormone regulieren
- Mängel ausgleichen
- Ernährungsumstellung (Gluten, Unverträglichkeiten, Insulinresistenz beachten)
- Immunsystem modulieren
- Mitochondriale Therapie (siehe auch Nährstoffmängel ausgleichen)
- Stressfaktoren eliminieren (psychische und körperliche)
- Leberentgiftung- und stabilsierung
- Zahnherde behandeln
- Erregerbelastung (Viren /Bakterien/Parasiten) behandeln
Passende weitere Blogbeiträge zu diesen Themen:
Mikrobiom
Darm und Neurodegenerative Erkrankungen
Arteriosklerose
Mitochondrien
Silent inflammation
Chronische Virenbelastungen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Die Reihe zu den Neurotransmittern: Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4
Schilddrüse und Nebenniere
Stress und Nebenniere
Omega 3 und entzündliche Erkrankungen
Zahnherde
Neuro-endorkine-Immundysfunktion
EBV-Infektionen
Mikroimmuntherapie
Gerne können Sie sich bei mir in der Praxis melden, um Störfaktoren aufzudecken und zu behandeln. Ursachenforschung ist wichtig, und mit gezielten Labortests und anderen Diagnosemethoden kommt man dem Problem auf die Spur, und kann die Sache therapeutisch angehen!
Vertrauen Sie auf 25 Jahre Erfahrung in der Ganzheitsmedizin und profitieren Sie von über 15 Jahren mit Naturidentischer Hormontherapie.
Chronische Virenbelastungen und Folgen
07/07/20 19:53
Und nein, nicht schon wieder Corona..obwohl ja, COVID 19 zählt natürlich auch zu den Viren, und bringt mit Sicherheit auch Folgeerscheinungen mit sich.. die Zeit wird es zeigen, welche und wie gefährlich diese sind.
Und über Folgeerscheinungen soll es hier u.a. auch gehen. Einen Text zu EBV (Epstein-Barr-Virus) hatte ich geschrieben, und darin auch von den Folgeerkrankungen chronisch persistierender oder auch reaktivierter EBV-Infektionen.
Hier nochmal kurz; EBV kann zu folgenden Problemen führen:
- Erkrankungen wie MS (Multiple Sklerose)
- Lymphkrebs (Lymphome)
- Tumore im Nasen-Rachenraum
- Leukämie (Forschungen laufen)
- Magenkrebs
- Hashimoto und andere Autoimmunerkrankungen
- Fibromyalgie
- Chronische Müdigkeit
zusätzlich noch Symptome, die Sie hier in der Auflistung finden.
Sehr viele Menschen haben reaktivierte oder chronisch persistierende Infektionen in sich. Kein Wunder, EBV hat- ähnlich wie andere Herpes-Viren- eine hohe Durchseuchungsrate in der Bevölkerung, und viele Menschen haben ein eher mittelmäßiges Immunsystem (folge von Umweltbelastungen, Stress, Medikamente (Antibiose!), Impfungen, usw).
-> reaktivierte EBV
Auch andere Viren können chronisch verlaufen oder reaktiviert werden.
Dazu zählen v.a.:
Aber auch andere Erreger (v.a. bakteriell aber auch Parasiten und Pilze) können das Immunsystem chronisch stören:
Bei allen chronischen Erkrankungen sollte man auch an solche unterschwellig ablaufenden Immunprozesse achten. Ebenfalls bei Erkrankungen, die in der Therapie stagnieren und man nicht weiter kommt.
Meist wird dies per Blutuntersuchung geschehen, bei Würmern aber z.B. auch über eine Stuhluntersuchung (oder im Blut als Immunologische Untersuchung).
Bei Erkrankungen wie :
Arthrosen, Gelenkschmerzen, Wirbelsäulenprobleme, Erschöpfung, Burn out, Depressionen, Darmprobleme, Hormonstörungen, Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Rheuma..), Brainfog / Denk/Merkstörungen, Fibromyalgie, Allergien, Hautprobleme, Chronische oder rezidivierende Nebenhöhlen- / Mandelentzündung und Bronchitis , Herzprobleme. Neurologische Probleme, MS, Krebserkrankungen, und einigen anderen mehr
sowie bei einem allgemeinem Krankheitgefühl (ohne befriedigenden Befund) und Blutbildveränderungen
sollte irgendwann auch an die Erreger gedacht, und diese kontrolliert werden. Diese Erkrankungen können eine Folge von Erregerbelastungen und Immunsystemblockaden sein.
Zusätzlich bei chronischen Erkrankungen natürlich auch an Zahnbeherdungen denken!
Alle Erreger liegen mir als Test- Ampullen vor, und können somit zusätzlich auch mittels Kinesiologie / Bioresonanz getestet werden. Ebenso die Zahnbeherdungen.
Um dann genauer therapieren zu können, lohnt sich ein TH1/TH2/TH17- Zytokin-Profil. Dies mache ich grundsätzlich immer bei Autoimmungeschehen (Hashimoto!). Diese Untersuchung zeigt immunologische Dysbalancen.
Entsprechend des Befundes kann die Dysbalance mittels Immunmodulatoren behandelt werden, dazu zählen z.B. Heilpilze, Mikroimmuntherapeutika, Vitaminpräparate, Mineralstoffe, Pflanzenstoffe (z.b. Boswellia, Curcumin, Artemisin..), Rizole, Horvi- Tiergifte, Homotoxikologische Präparate u.a.
Auch diese Substanzen liegen mir in Test-Ampullenform vor, und können (kinesiologisch) getestet werden.
Und über Folgeerscheinungen soll es hier u.a. auch gehen. Einen Text zu EBV (Epstein-Barr-Virus) hatte ich geschrieben, und darin auch von den Folgeerkrankungen chronisch persistierender oder auch reaktivierter EBV-Infektionen.
Hier nochmal kurz; EBV kann zu folgenden Problemen führen:
- Erkrankungen wie MS (Multiple Sklerose)
- Lymphkrebs (Lymphome)
- Tumore im Nasen-Rachenraum
- Leukämie (Forschungen laufen)
- Magenkrebs
- Hashimoto und andere Autoimmunerkrankungen
- Fibromyalgie
- Chronische Müdigkeit
zusätzlich noch Symptome, die Sie hier in der Auflistung finden.
Sehr viele Menschen haben reaktivierte oder chronisch persistierende Infektionen in sich. Kein Wunder, EBV hat- ähnlich wie andere Herpes-Viren- eine hohe Durchseuchungsrate in der Bevölkerung, und viele Menschen haben ein eher mittelmäßiges Immunsystem (folge von Umweltbelastungen, Stress, Medikamente (Antibiose!), Impfungen, usw).
-> reaktivierte EBV
Auch andere Viren können chronisch verlaufen oder reaktiviert werden.
Dazu zählen v.a.:
- Herpes- Viren wie: Herpes simplex / genitalis , Herpes zoster (Gürtelrose), EBV, HHV 6, Cytomegalie
- Coxsackie
- Paroviren
- und natürlich auch andere Viren
Aber auch andere Erreger (v.a. bakteriell aber auch Parasiten und Pilze) können das Immunsystem chronisch stören:
- Chlamydien
- Borrelien
- Yersinien
- Würmer sind auch relativ häufig v.a. im Darm zu finden, aber hatte ich auch schon in der Dunkelfeldanalyse im Blut zu sehen bekommen.
- Mykosen (z.b. Hefe / Schimmelpilze)
Bei allen chronischen Erkrankungen sollte man auch an solche unterschwellig ablaufenden Immunprozesse achten. Ebenfalls bei Erkrankungen, die in der Therapie stagnieren und man nicht weiter kommt.
Meist wird dies per Blutuntersuchung geschehen, bei Würmern aber z.B. auch über eine Stuhluntersuchung (oder im Blut als Immunologische Untersuchung).
Bei Erkrankungen wie :
Arthrosen, Gelenkschmerzen, Wirbelsäulenprobleme, Erschöpfung, Burn out, Depressionen, Darmprobleme, Hormonstörungen, Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Rheuma..), Brainfog / Denk/Merkstörungen, Fibromyalgie, Allergien, Hautprobleme, Chronische oder rezidivierende Nebenhöhlen- / Mandelentzündung und Bronchitis , Herzprobleme. Neurologische Probleme, MS, Krebserkrankungen, und einigen anderen mehr
sowie bei einem allgemeinem Krankheitgefühl (ohne befriedigenden Befund) und Blutbildveränderungen
sollte irgendwann auch an die Erreger gedacht, und diese kontrolliert werden. Diese Erkrankungen können eine Folge von Erregerbelastungen und Immunsystemblockaden sein.
Zusätzlich bei chronischen Erkrankungen natürlich auch an Zahnbeherdungen denken!
Alle Erreger liegen mir als Test- Ampullen vor, und können somit zusätzlich auch mittels Kinesiologie / Bioresonanz getestet werden. Ebenso die Zahnbeherdungen.
Um dann genauer therapieren zu können, lohnt sich ein TH1/TH2/TH17- Zytokin-Profil. Dies mache ich grundsätzlich immer bei Autoimmungeschehen (Hashimoto!). Diese Untersuchung zeigt immunologische Dysbalancen.
Entsprechend des Befundes kann die Dysbalance mittels Immunmodulatoren behandelt werden, dazu zählen z.B. Heilpilze, Mikroimmuntherapeutika, Vitaminpräparate, Mineralstoffe, Pflanzenstoffe (z.b. Boswellia, Curcumin, Artemisin..), Rizole, Horvi- Tiergifte, Homotoxikologische Präparate u.a.
Auch diese Substanzen liegen mir in Test-Ampullenform vor, und können (kinesiologisch) getestet werden.
Arteriosklerose
29/06/20 13:43
Viele Menschen leiden spätestens im Alter an Atherosklerose / Arteriosklerose, die wiederum zu gefährlichen Folgeerkrankungen führt, u.a. Schlaganfall und Herzinfarkt.
Daher wäre es schön, frühzeitig entgegenzuwirken, präventiv zu arbeiten, ansonsten: den Schaden begrenzen.
Ursachen / Risikofaktoren:
Schäden an der Arterienwand
- Immunreaktionen, Autoimmunprozesse, Chronische Entzündungen, Viren, Bakterien
- Erhöhte Fettwerte
- Diabetes
- Rauchen / Nikotin
- Blutdruckerhöhungen
- im Alter durch Verhärtung der Arterien
- Genetik
- Durchblutungsstörungen
- Bewegungsmangel
- Oxidativer Stress
- Verzehr Transfette
- Hormone (Wechseljahre!)
Diagnose:
Labortests:
- Spezialtests: Matrix-GLA Protein, LP-PLA2-Test, oxLDL, Lipoprotein(a)
(alle leider viel zu selten routinemässig gemacht!- in meiner Praxis möglich. Ich rate zumindest älteren Menschen, bzw. Risikopatienten dann und wann diese Tests durchführen zu lassen!)
- aber auch: Cholesterin (gesamt, HDL, LDL), Homocystein, CRP, Triglyceride, Zuckerstoffwechsel. Mineralien, Omega Fett-Status,…
- (Mikro)-Durchblutungsstörungen sind im Dunkelfeld schon sehr früh zu diagnostizieren
sonstiges:
- Duplex-Sonographie
- Angiographie
- Herzkatheter
Therapie:
am besten schon präventiv!
zum Thema Statine (Cholesterinsenker):
"Statine zeigen in sehr grossen Studien in der Primär-Prävention (Verhinderung des Auftretens von Herzinfarkt oder Schlaganfall bei erhöhtem Cholesterin-Spiegel) keine positiven Effekte, eine primärpräventive Therapie ist daher studienmässig fragwürdig." Dr Retzek
Auch nicht bei angeborener Hypercholesterinämie:
SPIRE Studie: statistisch nicht signifikante Verminderung des Cholesterin
(kann ich bei mir bestätigen- als Jugendliche musste ich damals "Lipobay" (Skandalmedikament mit vielen Todesfällen) schlucken- am Cholesterin hat sich kaum etwas geändert. Mein Cholesterin hat sich später verringert durch Ursachenbehandlung: Hormone, Stresshormone!)
Ein schönes Video von Dr. Kirkamm auf YouTube:
Daher wäre es schön, frühzeitig entgegenzuwirken, präventiv zu arbeiten, ansonsten: den Schaden begrenzen.
Ursachen / Risikofaktoren:
Schäden an der Arterienwand
- Immunreaktionen, Autoimmunprozesse, Chronische Entzündungen, Viren, Bakterien
- Erhöhte Fettwerte
- Diabetes
- Rauchen / Nikotin
- Blutdruckerhöhungen
- im Alter durch Verhärtung der Arterien
- Genetik
- Durchblutungsstörungen
- Bewegungsmangel
- Oxidativer Stress
- Verzehr Transfette
- Hormone (Wechseljahre!)
Diagnose:
Labortests:
- Spezialtests: Matrix-GLA Protein, LP-PLA2-Test, oxLDL, Lipoprotein(a)
(alle leider viel zu selten routinemässig gemacht!- in meiner Praxis möglich. Ich rate zumindest älteren Menschen, bzw. Risikopatienten dann und wann diese Tests durchführen zu lassen!)
- aber auch: Cholesterin (gesamt, HDL, LDL), Homocystein, CRP, Triglyceride, Zuckerstoffwechsel. Mineralien, Omega Fett-Status,…
- (Mikro)-Durchblutungsstörungen sind im Dunkelfeld schon sehr früh zu diagnostizieren
sonstiges:
- Duplex-Sonographie
- Angiographie
- Herzkatheter
Therapie:
am besten schon präventiv!
- Omega Fette
- Coenzym Q10
- Zitronen-Knoblauchtrunk
- 200-400 mmg Vitamin K2 (nicht K1 !) -> Studie 1 Studie 2 Studie 3 -> 50% weniger Herzinfarkte und 20 % Verminderung Gesamtmortalität
- Vitamin B12 / B6 /B1 / Folsäure / Niacin flush, Vitamin C
- L- Arginin, Glutathion, Zink, Kalium, Magnesium -> am Besten im Labor testen!
- Ernährungsumstellung, Darmtherapie, Lebertherapie, Verdauungs-Enzyme -> Weizen aktiviert Arteriosklerose! Lektine! Unverträglichkeiten ->Inflammation
- Bewegung!
- Übersäuerung behandeln (Baseninfusionen)
- Lecithin- Infusionen
- spezielle naturheilkundliche Medikamente (anhand Anamnese/Konstitution/Dunkelfeld )
- Ursachenbehandlung: Entzündungen, Immunsystem, Hormone…
zum Thema Statine (Cholesterinsenker):
"Statine zeigen in sehr grossen Studien in der Primär-Prävention (Verhinderung des Auftretens von Herzinfarkt oder Schlaganfall bei erhöhtem Cholesterin-Spiegel) keine positiven Effekte, eine primärpräventive Therapie ist daher studienmässig fragwürdig." Dr Retzek
Auch nicht bei angeborener Hypercholesterinämie:
SPIRE Studie: statistisch nicht signifikante Verminderung des Cholesterin
(kann ich bei mir bestätigen- als Jugendliche musste ich damals "Lipobay" (Skandalmedikament mit vielen Todesfällen) schlucken- am Cholesterin hat sich kaum etwas geändert. Mein Cholesterin hat sich später verringert durch Ursachenbehandlung: Hormone, Stresshormone!)
Ein schönes Video von Dr. Kirkamm auf YouTube:
Das Immunsystem. Ein (kleiner) Überblick und Labor
25/06/20 14:17
Allgemeines:
Verschiedene Anteile:
Das Angeborene / Unspezifische Immunsystem : ca 90 % der Aufgaben erledigt dieser Teil. Makrophagen und Granulozyten und Gewebestoffe. Killer-Zellen.
Granulozyten, Bakterienabwehr
Monozyten ->Makrophagen (wenn sie im Gewebe sind): "Fresszellen"- Bakterien und andere Mikroorganismen, Zelltrümmer u.a. werden aufgenommen und zerstört.
Lymphozyten:
T-Lymphozyten: organisieren die Abwehr.
B-Lymphozyten: befinden sich überwiegend in Milz und Lymphknoten- spezifische Abwehr
Das Erworbene / Spezifische Immunsystem: spezialisierte Lymphozyten. Diese bilden ein "Gedächtnis" aus- Immunität
Antikörper: Immunglobuline: IgG, IgE, IgM, IgA, IgD
Botenstoffe: Zytokine: Interleukine, Interferone. Sie dienen der Informationsübertragung zwischen den Beteiligten des Immunsystems. Sie führen dazu, dass Immunzellen angelockt werden oder sich vermehren.
Botenstoffe: Histamin, Prostaglandin, Leukotrine: z.b. bei allergischen Geschehen und Entzündungen.
Labor:
- im allgemeinen Blutbild sind meist enthalten:
Lymphozyten, Eosinophile, Basophile, Neutrophile, Monozyten
Spezialuntersuchungen:
Solche Tests sind zu empfehlen z. B. bei Autoimmungeschehen, schwachem oder überaktiven Immunsystem, chronischen Erkrankungen, "wenn keine Therapie anschlägt- man kommt nicht weiter", Erschöpfungszustände, "ständig krank", Oder auch als Vorsorgeuntersuchung (wo benötigt das Immunsystem Hilfe? wie steht es mit der viralen Abwehr, der bakteriellen Abwehr?)
Zusätzlich könnten Tests bezüglich der häufigsten Erreger erfolgen. Persönlich teste ich meistens: EBV, Borrelien, Herpes, und Cytomegalie. Ansonsten kann natürlich bei Verdacht noch andere Erreger mit einbezogen werden (z.b. Chlamydien, Hepatitis, usw)
Den Darm betreffend natürlich Untersuchungen des Mikrobioms, oder auch der Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die das Immunsystem stark beeinträchtigen- s. letzten Beitrag oder hier
Immunstatus:
Die verschiedenen Helferzellen, Killerzellen, T-/B-Helferzellen etc. Ein sehr guter Überblick, auf den man eine Therapie ausrichten kann. Kosten: 129 Euro
Oder spezialisiert- die Zytokine. Kosten: 106 Euro
Protein-Profil Kosten: 110 Euro.
- Das Immunsystem besteht aus verschiedenen Anteilen, die untereinander und miteinander vernetzt sind. Übergänge sind fliessend.
- Auch die Haut und die Schleimhäute gehören zur Immunabwehr. Das Mikrobiom des Darms, oder auch Enzyme im Speichel und der Tränenflüssigkeit, aber auch die Magensäure.
- Das Immunsystem schützt uns vor äusseren Einflüssen, wie Erreger aber auch vor inneren Prozessen, wie entartete Zellen.
Verschiedene Anteile:
Das Angeborene / Unspezifische Immunsystem : ca 90 % der Aufgaben erledigt dieser Teil. Makrophagen und Granulozyten und Gewebestoffe. Killer-Zellen.
Granulozyten, Bakterienabwehr
Monozyten ->Makrophagen (wenn sie im Gewebe sind): "Fresszellen"- Bakterien und andere Mikroorganismen, Zelltrümmer u.a. werden aufgenommen und zerstört.
Lymphozyten:
T-Lymphozyten: organisieren die Abwehr.
B-Lymphozyten: befinden sich überwiegend in Milz und Lymphknoten- spezifische Abwehr
Das Erworbene / Spezifische Immunsystem: spezialisierte Lymphozyten. Diese bilden ein "Gedächtnis" aus- Immunität
Antikörper: Immunglobuline: IgG, IgE, IgM, IgA, IgD
Botenstoffe: Zytokine: Interleukine, Interferone. Sie dienen der Informationsübertragung zwischen den Beteiligten des Immunsystems. Sie führen dazu, dass Immunzellen angelockt werden oder sich vermehren.
Botenstoffe: Histamin, Prostaglandin, Leukotrine: z.b. bei allergischen Geschehen und Entzündungen.
Labor:
- im allgemeinen Blutbild sind meist enthalten:
Lymphozyten, Eosinophile, Basophile, Neutrophile, Monozyten
Spezialuntersuchungen:
Solche Tests sind zu empfehlen z. B. bei Autoimmungeschehen, schwachem oder überaktiven Immunsystem, chronischen Erkrankungen, "wenn keine Therapie anschlägt- man kommt nicht weiter", Erschöpfungszustände, "ständig krank", Oder auch als Vorsorgeuntersuchung (wo benötigt das Immunsystem Hilfe? wie steht es mit der viralen Abwehr, der bakteriellen Abwehr?)
Zusätzlich könnten Tests bezüglich der häufigsten Erreger erfolgen. Persönlich teste ich meistens: EBV, Borrelien, Herpes, und Cytomegalie. Ansonsten kann natürlich bei Verdacht noch andere Erreger mit einbezogen werden (z.b. Chlamydien, Hepatitis, usw)
Den Darm betreffend natürlich Untersuchungen des Mikrobioms, oder auch der Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die das Immunsystem stark beeinträchtigen- s. letzten Beitrag oder hier
Immunstatus:
Die verschiedenen Helferzellen, Killerzellen, T-/B-Helferzellen etc. Ein sehr guter Überblick, auf den man eine Therapie ausrichten kann. Kosten: 129 Euro
Oder spezialisiert- die Zytokine. Kosten: 106 Euro
Protein-Profil Kosten: 110 Euro.
Silent inflammation
14/05/20 13:55
Silent inflammation - Stille /versteckte Entzündungen.
Dr. Kirkamm, der Gründer des Labors Ganzimmun, deren Leistungen ich seit gut 20 Jahren in Anspruch nehme, erklärt in einem Video auf YouTube sehr schön, was "Silent inflammation" ist, und was es im Körper macht. (Link unten)
Silent inflammation ist Hauptursache für viele Erkrankungen:
Leider verläuft diese stille Entzündung in der Regel unbemerkt (wie der Name schon andeutet) - es fehlen die typischen Entzündungszeichen- Rötung, Schwellung, Fieber, Schmerzen.
Trotzdem wird das Immunsystem permanent gefordert - und ist auf Dauer überfordert. Dadurch können andere Immunsystemsaufgaben nicht mehr bewältigt werden- z.b. Viren/Bakterienabwehr
Die Silent inflammation ist schulmedizinisch immer noch unterschätzt und werden selten untersucht. -> siehe Mikrobiom
Welche Erkrankungen / Probleme triggern die Silent inflammtion?:
v.a. auch chronischer Stress fördert diese Entzündungsprozesse! -> Nebennierenschwäche!
Es gibt diverse Laborparameter, die man in dieser Hinsicht heranziehen kann, je nach Ausgangslage / Problem des Patienten.
zum Video Dr Kirkamm
Dr. Kirkamm, der Gründer des Labors Ganzimmun, deren Leistungen ich seit gut 20 Jahren in Anspruch nehme, erklärt in einem Video auf YouTube sehr schön, was "Silent inflammation" ist, und was es im Körper macht. (Link unten)
Silent inflammation ist Hauptursache für viele Erkrankungen:
- Asthma
- Autoimmunerkrankungen
- Arteriosklerose
- Rheuma
- Metabolisches Syndrom
- Insulinresistenz
- Typ-2-Diabetes
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose
- Chronische Müdigkeit (CFS)
- Depressionen
- Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Krebs
Leider verläuft diese stille Entzündung in der Regel unbemerkt (wie der Name schon andeutet) - es fehlen die typischen Entzündungszeichen- Rötung, Schwellung, Fieber, Schmerzen.
Trotzdem wird das Immunsystem permanent gefordert - und ist auf Dauer überfordert. Dadurch können andere Immunsystemsaufgaben nicht mehr bewältigt werden- z.b. Viren/Bakterienabwehr
Die Silent inflammation ist schulmedizinisch immer noch unterschätzt und werden selten untersucht. -> siehe Mikrobiom
Welche Erkrankungen / Probleme triggern die Silent inflammtion?:
v.a. auch chronischer Stress fördert diese Entzündungsprozesse! -> Nebennierenschwäche!
Es gibt diverse Laborparameter, die man in dieser Hinsicht heranziehen kann, je nach Ausgangslage / Problem des Patienten.
zum Video Dr Kirkamm
Stress & Nebenniere. Kurz und bündig
02/05/20 15:55
In Anbetracht der derzeitigen Lage und v.a. der Folgen, die da noch auf uns zukommen, sollte man mal wieder den Blick auf die Nebenniere richten. Die Nebenniere ist unser Stressorgan. Über die Nebenniere und Adrenal fatique habe ich schon auf meiner Webseite geschrieben- ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Hormonen und auch der Nebenniere.
Nun mal in aller Kürze:
Welche Symptome?
u.a.
Wie kann man diagnostizieren:
Verschiedene Labortests können zur Diagnose herangezogen werden. Zum einen ein Cortisol-Tagesprofil über einen Speicheltest und/ oder ein Urintest für die Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin und Dopamin.
Dann kann man auch, bei Bedarf , GABA, Glutamin, Glutamat, Glycin, Taurin oder Histamin messen.
Aber auch die Sexualhormone könnten angeschaut werden! Progesteron ist Baustoff für das Cortisol! Aber auch DHEA als Nebennierenhormon
Da die Nebennierentätigkeit sehr eng an die Mineralstoff/Spurenelemente/Vitamin-Versorgung gebunden ist, lohnen sich auch Tests in dieser Richtung.
Therapie:
Eine Änderung der Lebensweise, wie z.b.:
und:
Wirbelsäulenprobleme wie Atlasfehlstellungen beheben. Oder auch Zahnärztliche Therapie wie Aufbisskorrekturen und "Knirscherschiene" . Kiefergelenksprobleme lösen (Physiotherapie, Osteopathische Techniken..)
Entgiftungstherapien (Schwermetalle) (aber Achtung! Nicht immer geeignet, muss man abwägen wie stark das Immunsystem ist, ansonsten noch stärkere Schäden)
Zusätzliche, medikamentöse Therapie:
Das alles wird individuell zusammengestellt. Eine Einheitstherapie gibt es da nicht.
Hier noch mehr dazu
Gerne können Sie sich bei mir in der Praxis melden, um Störfaktoren aufzudecken und zu behandeln. Ursachenforschung ist wichtig, und mit gezielten Labortests und anderen Diagnosemethoden kommt man dem Problem auf die Spur, und kann die Sache therapeutisch angehen!
Vertrauen Sie auf 25 Jahre Erfahrung in der Ganzheitsmedizin und profitieren Sie von über 15 Jahren mit Naturidentischer Hormontherapie.
Nun mal in aller Kürze:
Welche Symptome?
u.a.
- Erschöpfung
- Schlaflosigkeit
- Antriebslosigkeit
- Libidoverlust
- Kraftlosigkeit
- Depression
- Merk-und Denkstörungen
- Aber auch körperliche Symptome wie: Schmerzen, Darmprobleme, Entzündungen, plötzlich auftretende Allergien…
Wie kann man diagnostizieren:
Verschiedene Labortests können zur Diagnose herangezogen werden. Zum einen ein Cortisol-Tagesprofil über einen Speicheltest und/ oder ein Urintest für die Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin und Dopamin.
Dann kann man auch, bei Bedarf , GABA, Glutamin, Glutamat, Glycin, Taurin oder Histamin messen.
Aber auch die Sexualhormone könnten angeschaut werden! Progesteron ist Baustoff für das Cortisol! Aber auch DHEA als Nebennierenhormon
Da die Nebennierentätigkeit sehr eng an die Mineralstoff/Spurenelemente/Vitamin-Versorgung gebunden ist, lohnen sich auch Tests in dieser Richtung.
Therapie:
Eine Änderung der Lebensweise, wie z.b.:
- für guten Schlaf sorgen
- Stressoren aus dem Leben entfernen (auch Menschen!)
- Meditation, Achtsamkeit, Atemtechniken üben
- Ruhepausen über den Tag einplanen
- Hobbys pflegen
- in die Natur gehen
- Sport /Bewegung- aber kein Leistungssport! Alles was gut tut
- auf Computer, Tablet, Handy, TV Konsum achten, und möglichst reduzieren
- gesunde ausgewogene Ernährung pflegen, Unverträglichkeiten beachten (Labortests!)
- einfach Nichtstun?!
- Nein-sagen lernen
und:
Wirbelsäulenprobleme wie Atlasfehlstellungen beheben. Oder auch Zahnärztliche Therapie wie Aufbisskorrekturen und "Knirscherschiene" . Kiefergelenksprobleme lösen (Physiotherapie, Osteopathische Techniken..)
Entgiftungstherapien (Schwermetalle) (aber Achtung! Nicht immer geeignet, muss man abwägen wie stark das Immunsystem ist, ansonsten noch stärkere Schäden)
Zusätzliche, medikamentöse Therapie:
- Mängel ausgleichen
- Adaptogene Substanzen zuführen, wie z.B. Rhodiola, Ashwagandha, Ginseng und andere Pflanzenstoffe
- Entgiftungsorgane unterstützen.
- Mikrobiom aufbauen
- Aminosäuren
- Bioidentische Hormone
- Konstitutionstherapie (anhand Augendiagnose)
Das alles wird individuell zusammengestellt. Eine Einheitstherapie gibt es da nicht.
Hier noch mehr dazu
Gerne können Sie sich bei mir in der Praxis melden, um Störfaktoren aufzudecken und zu behandeln. Ursachenforschung ist wichtig, und mit gezielten Labortests und anderen Diagnosemethoden kommt man dem Problem auf die Spur, und kann die Sache therapeutisch angehen!
Vertrauen Sie auf 25 Jahre Erfahrung in der Ganzheitsmedizin und profitieren Sie von über 15 Jahren mit Naturidentischer Hormontherapie.
Humor
17/04/20 14:56
Bitte nicht als Behandlungsempfehlung nehmen! ;)
ob es wirklich von Heinz Ehrhard ist, weiss ich nicht. Kann man ja nie sicher sein im Internet…
Mikronährstoffe & Immunsystem
16/04/20 10:05
Gestern Abend habe ich an einem fast 3 stündigen Live-Webinar zum Thema Viren & Immunsystem mit Dr. Uwe Gröber teilgenommen. Er ist Experte auf dem Gebiet der Mikronährstoffe/Orthomolekularmedizin und seit einigen Jahrzehnten in der Forschung tätig. Viele der Studien zu dem Thema wurde von ihm initiiert. Auch hat er viele Bücher zu diesem Thema auf den Markt gebracht- für Laien und Fachpersonen. Er arbeitet eng mit DEM Vitamin D-Experten überhaupt - Dr Michael Holick/ Boston University - zusammen, und hat auch mit ihm ein Buch zu Vitamin D herausgegeben.
Zum Thema Viren / Immunsystem eine kurze Zusammenfassung:
-> Dass so viele alte Menschen an Grippe/Infektionen sterben: Es herrscht eine Mangelernährung unter alten Menschen (> 60%), v.a. auch die aus Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Das Essen ist eben nicht gesund und ausgewogen. Nicht nur an Mikronährstoffen sondern auch an Makronährstoffen.
Je älter man wird , desto mehr Muskelmasse verliert man. Die Muskelmasse enthält jedoch immunkompetente Stoffe, sodass das Immunsystem schon alleine dadurch geschwächt ist.
Es erhöht sich das Risiko bei der Mangelsituation an Lungenentzündung zu erkranken, gastrointestinale Blutungen zu haben, häufiger an Dekubitus zu leiden oder an einer Skepsis zu erkranken.
Man sollte alten Menschen 2x tägliche einen hochwertige Molke-Eiweiss-Shake geben. v.a. auch mit der Aminosäure Leucin. Dazu mind. 2 g Omega Fettsäuren und Vitamine A und D. Und Coenzym Q10. Plus natürlich eine frische ausgewogene nahrhafte Kost.
Im Grunde benötige ein älterer Mensch die Ernährung eines Leistungssportlers (bis zu 1,5 g Eiweiss/ kg KG).
-> Kritische Mikronährstoffe derzeit:
Vitamine A / D / C
Selen
Zink
Omega 3 Fettsäuren
Magnesium
Bitte vorbeugend substituieren.
Grobe Richtlinien zur Prävention von grippalen Infekten:
(am Besten wäre eine Blutuntersuchung zur Abklärung wie der individuelle Stand ist, anhand dessen man genaue Dosierungen berechnen kann -> biete ich in meiner Praxis an)
Vitamin A: 1500-2000 i.E./tägl zum Essen
Vitamin D: 3000-4000 i.E./tägl zum Essen (in dem Fall sind tägliche Dosen besser als Hochdosen, da sie die Schleimhaut besser schützen, Hochdosen führen dafür zu einem besseren Speicher)
Vitamin C: Als Ester-C: 500 - 1000 mg/tägl
Omega 3: 2-4 g/tägl zum Essen als Öl
Selen: 200-500 mmg tägl nüchtern
Zink: 20-30 mg tägl nüchtern
Bei akuten Infekten (egal welcher Art!) muss die Dosis stark angehoben werden. Ich selbst arbeite seit über 20 Jahren mit Hochdosis Infusionen Vitamin C plus andere Stoffe. Bei Erkältungsbeginn oder noch besser zur Vorbeugung.
Was COVID-19 betrifft: die Universität Wuhan arbeitet seit Februar 20 auf Intensivstationen mit Hochdosis Vitamin C- die ersten Ergebnisse der Studie kamen schon im März heraus (Zwischenergebnisse), ich hatte sie damals selbst gelesen. Das Ende der Studie erwartet man Ende 2020. Dort wird täglich bis zu 30 g Vitamin C infundiert. Bisher recht gute Ergebnisse- die Patienten kamen schneller aus der Lungenentzündung heraus. kaum Septische Zustände und andere Begleiterscheinungen, schnelleres Absetzen der Beatmung.
Vitamin D: Eine Studie von 3 Jahren mit Grippeviren ergab, dass Patienten mit einem ausreichenden Vitamin D Status (2000 i.e täglich) so gut wie nicht erkankten - im Gegensatz zur Placebo Gruppe. Patienten mit nur 800 i.e täglich hatten ein minimales Erkrankungsrisiko.
Übrigens: Keine Studie konnte je belegen, dass Vitamin D zusammen mit Vitamin K eingenommen werden sollte. Bonus haben nur die Leute mit Vitamin K für Knochenerkrankungen und kardiovaskulären Erkrankungen. Ansonsten braucht man KEIN Kombipräparat.
Besser wäre es, Vitamin A und D zu kombinieren (gleicher Rezeptor!)
Oder noch besser: Vitamin D und Magnesium (früher wurde Vitamin D mit Calcium gegeben- leider mit vielen Nebenwirkungen- da ist man davon abgekommen. Dafür bieten immer mehr Hersteller die Kombi mit Magnesium- was wesentlich sinnvoller ist)
Magnesium: Fast jeder Mensch weist einen Magnesiummangel auf. Richtlinie 400 mg pro Tag substituieren.
Selen: Deutschland, und viele andere Länder (Italien, China..), die im Moment von Virenerkrankungen überrannt wurden, sind Selenmangelgebiete. Selen ist jedoch eines der am stärksten wirkenden Immunstoffe. Die Deutschen sind so gut wie alle in einer Unterversorgung und zwar massiv.
Esst 5 Paranüsse/Tag oder substituiert! (Paranüsse wirken wirklich sehr gut- ich habe einige Patienten in der Vergangenheit, die durch Paranüsse den Blutstatus aufgebaut haben)
Da ich sehr viele Tests auf Mikronährstoffe in der Praxis mache- seit vielen Jahren sicher hunderte - kann ich all dies nur bestätigen. Ich hatte praktisch noch keinen Menschen, der KEINEN Mangel hatte.
Leider werden diese Stoffe kaum getestet. v.a. nur selten als Routineuntersuchung in Arztpraxen. Man könnte so viel präventiv angehen. Bevor irgendwelche Erkrankungen auftreten. Nicht nur wegen irgendwelcher Viren / Immunsystem. Auch viele andere Erkrankungen- Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Hormonstörungen, Neurologische Erkrankungen, Kardiolvaskuläre Erkrankungen… usw usf.
Zum Thema Viren / Immunsystem eine kurze Zusammenfassung:
-> Dass so viele alte Menschen an Grippe/Infektionen sterben: Es herrscht eine Mangelernährung unter alten Menschen (> 60%), v.a. auch die aus Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Das Essen ist eben nicht gesund und ausgewogen. Nicht nur an Mikronährstoffen sondern auch an Makronährstoffen.
Je älter man wird , desto mehr Muskelmasse verliert man. Die Muskelmasse enthält jedoch immunkompetente Stoffe, sodass das Immunsystem schon alleine dadurch geschwächt ist.
Es erhöht sich das Risiko bei der Mangelsituation an Lungenentzündung zu erkranken, gastrointestinale Blutungen zu haben, häufiger an Dekubitus zu leiden oder an einer Skepsis zu erkranken.
Man sollte alten Menschen 2x tägliche einen hochwertige Molke-Eiweiss-Shake geben. v.a. auch mit der Aminosäure Leucin. Dazu mind. 2 g Omega Fettsäuren und Vitamine A und D. Und Coenzym Q10. Plus natürlich eine frische ausgewogene nahrhafte Kost.
Im Grunde benötige ein älterer Mensch die Ernährung eines Leistungssportlers (bis zu 1,5 g Eiweiss/ kg KG).
-> Kritische Mikronährstoffe derzeit:
Vitamine A / D / C
Selen
Zink
Omega 3 Fettsäuren
Magnesium
Bitte vorbeugend substituieren.
Grobe Richtlinien zur Prävention von grippalen Infekten:
(am Besten wäre eine Blutuntersuchung zur Abklärung wie der individuelle Stand ist, anhand dessen man genaue Dosierungen berechnen kann -> biete ich in meiner Praxis an)
Vitamin A: 1500-2000 i.E./tägl zum Essen
Vitamin D: 3000-4000 i.E./tägl zum Essen (in dem Fall sind tägliche Dosen besser als Hochdosen, da sie die Schleimhaut besser schützen, Hochdosen führen dafür zu einem besseren Speicher)
Vitamin C: Als Ester-C: 500 - 1000 mg/tägl
Omega 3: 2-4 g/tägl zum Essen als Öl
Selen: 200-500 mmg tägl nüchtern
Zink: 20-30 mg tägl nüchtern
Bei akuten Infekten (egal welcher Art!) muss die Dosis stark angehoben werden. Ich selbst arbeite seit über 20 Jahren mit Hochdosis Infusionen Vitamin C plus andere Stoffe. Bei Erkältungsbeginn oder noch besser zur Vorbeugung.
Was COVID-19 betrifft: die Universität Wuhan arbeitet seit Februar 20 auf Intensivstationen mit Hochdosis Vitamin C- die ersten Ergebnisse der Studie kamen schon im März heraus (Zwischenergebnisse), ich hatte sie damals selbst gelesen. Das Ende der Studie erwartet man Ende 2020. Dort wird täglich bis zu 30 g Vitamin C infundiert. Bisher recht gute Ergebnisse- die Patienten kamen schneller aus der Lungenentzündung heraus. kaum Septische Zustände und andere Begleiterscheinungen, schnelleres Absetzen der Beatmung.
Vitamin D: Eine Studie von 3 Jahren mit Grippeviren ergab, dass Patienten mit einem ausreichenden Vitamin D Status (2000 i.e täglich) so gut wie nicht erkankten - im Gegensatz zur Placebo Gruppe. Patienten mit nur 800 i.e täglich hatten ein minimales Erkrankungsrisiko.
Übrigens: Keine Studie konnte je belegen, dass Vitamin D zusammen mit Vitamin K eingenommen werden sollte. Bonus haben nur die Leute mit Vitamin K für Knochenerkrankungen und kardiovaskulären Erkrankungen. Ansonsten braucht man KEIN Kombipräparat.
Besser wäre es, Vitamin A und D zu kombinieren (gleicher Rezeptor!)
Oder noch besser: Vitamin D und Magnesium (früher wurde Vitamin D mit Calcium gegeben- leider mit vielen Nebenwirkungen- da ist man davon abgekommen. Dafür bieten immer mehr Hersteller die Kombi mit Magnesium- was wesentlich sinnvoller ist)
Magnesium: Fast jeder Mensch weist einen Magnesiummangel auf. Richtlinie 400 mg pro Tag substituieren.
Selen: Deutschland, und viele andere Länder (Italien, China..), die im Moment von Virenerkrankungen überrannt wurden, sind Selenmangelgebiete. Selen ist jedoch eines der am stärksten wirkenden Immunstoffe. Die Deutschen sind so gut wie alle in einer Unterversorgung und zwar massiv.
Esst 5 Paranüsse/Tag oder substituiert! (Paranüsse wirken wirklich sehr gut- ich habe einige Patienten in der Vergangenheit, die durch Paranüsse den Blutstatus aufgebaut haben)
Da ich sehr viele Tests auf Mikronährstoffe in der Praxis mache- seit vielen Jahren sicher hunderte - kann ich all dies nur bestätigen. Ich hatte praktisch noch keinen Menschen, der KEINEN Mangel hatte.
Leider werden diese Stoffe kaum getestet. v.a. nur selten als Routineuntersuchung in Arztpraxen. Man könnte so viel präventiv angehen. Bevor irgendwelche Erkrankungen auftreten. Nicht nur wegen irgendwelcher Viren / Immunsystem. Auch viele andere Erkrankungen- Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Hormonstörungen, Neurologische Erkrankungen, Kardiolvaskuläre Erkrankungen… usw usf.
Hirnleistungsstörungen & Neurodegeneration und was man dagegen tun kann
14/04/20 12:53
Wie schon in dem vorangegangenem Post über das Mikrobiom zu lesen, ist das Gehirn eng mit dem Darm gekoppelt. Und damit auch mit der Nährstoffversorgung. Leider ist es heutzutage nicht mehr möglich, alle Nährstoffe in ausreichender Menge und Qualität rein durch die Ernährung zuzuführen. Dafür sind die Umweltschäden zu gross und der menschliche Körper zu überbeansprucht.
Das soll nun nicht heissen, dass man nur noch bei McDoof essen könnte und zusätzlich einfach nur genug Nährstoffpillen zu sich nimmt- nein- eine ausgewogene und vielseitige Ernährung sollte schon Grundlage sein. ;)
Wahllos Nahrungsergänzungen einzuwerfen, ist nun aber auch nicht Sinn der Sache, und sicher auch nicht gesund. Daher empfehle ich wie immer: testen. Im Blut, Urin, Stuhl. Die Laboranalysen werden angeboten, und können genutzt werden.
Man kann natürlich auch kinesiologisch oder mittels Gerätschaften wie Bioresonanz testen, jedoch mag ich es am liebsten per Labor. Alternativ austesten kann man dann noch, welche chemischen Verbindungen individuell am besten passen und welche Menge.
"Die Schulmedizin ignoriert nach wie vor nachhaltig und erfolgreich jede Studie zum Thema Mikronährstoffe." (OT: Uwe Gröber, Pharmazeut und Nährstoffexperte, an vielen Studien beteiligt)
Es ist ja sogar so, dass es in Lö Ärzte gibt, die sagen, dass es nur ein Hype mit dem Vitamin D sei, und es absolut nichts bringe, sowas einzunehmen. Kaum zu glauben, entgegen aller Forschungsergebnisse der letzten Jahre hinsichtlich Krebserkrankungen, Immunsystem, Stoffwechselerkrankungen u.a.
Aber nun zum Hirnstoffwechsel. Und damit zu Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, kognitive Störungen, oder Neurodegeneration wie MS aber auch ADHS/ADS und anderer Probleme.
Alles, was nun folgt ist durch vielfache Studien belegt und sehr gut erforscht.
1) Hirnstoffwechsel und AGEs
Advanced Glycation Endproducts (AGE) sind Risikomoleküle für die Zellalterung. Diese entstehen durch zu viel tierisches Eiweiss (v.a. gebraten und gegrillt) und durch Kohlenhydrate.
Bildquelle: Labor IMD Berlin
AGEs regen Entzündungsprozesse im Körper an, fördern neuronale Schäden und oxidativen Stress . Sie sind massgeblich an Alzheimer (Diabetes Typ 3) / Demenz beteiligt.
Daher: eine Pflanzenbasierte Kost und eher selten Fleisch. Dafür mehr Fisch (Omega 3 Versorgung!) und eher Dünsten als Braten/Grillen!
2) Entzündungsprozesse…
…im Gehirn: Durch oxidativen Stress verursacht. Glia Zellen im Hirn verbrauchen sehr viel Energie. Hierzu benötigt der Körper vor allem Fette. Wie im vorangegangenem Post über Omega Fette schon beschrieben sind diese für den ganzen Körper gut, aber gerade für das Nervensystem absolut lebensnotwendig. Und hierfür mehr das DHA als EPA. Dieses wirkt direkt auf die Glia Zellen ein. Und hier auch auf Antioxidanzien achten. Ernährungstechnisch: Beeren, Gemüse (Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralien)
3.)Mitochondropatie
durch fehlerhafte Energiegewinnung in den Mitochondrien (s.auch hier) und oxidativen Stress (Zusammenhänge bitte im Beitrag über Mitochondrien nachlesen!) , kommt es zu Nerven/Gehirnstörungen.
Es werden vielerlei Nährstoffe benötigt, um den "Motor am laufen zu halten":
Vitamine: A, D, Bs, E, Mineralien/Spurenelemente (Kalium, Magnesium, Selen, Kupfer, Zink), Omega Fette, Coenzym Q10
4.) Homocystein
..ein Zwischenprodukt im Stoffwechsel, das massgeblich an einigen Erkrankungen beteiligt ist, sofern erhöht (im Blut messbar, gehört gerade bei älteren Menschen nachgetestet)
Homocystein schädigt die Gefäße (koronare Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolien, Thrombosen..), wirkt neurodegenerativ, und bei Schwangeren kann es zu schweren Schäden am Kind führen.
Massnahme: Einnahme von Vitamin B (B2, B6 B12) und Folsäure.
Alzheimer:
Auch Diabetes Typ 3 genannt. In Studien konnte belegt werden, dass die regelmässige Einnahme von Mikronährstoffen die Erkrankung verzögert und aufhält.
dazu gehören v.a.: B-Vitamine, Vitamin C, E, D und Alpha Liponsäure; sowie natürlich Omega 3 Fette (EPA/DHA) (gilt auch für Demenz)
Übrigens : die so gern von Ärzten verordneten Protonenpumpenhemmer (Magensäureblocker) erhöhen laut neuen Studien (2015/2017) das Risiko um 38 % an Demenz und um 44% an Alzheimer zu erkranken. Zusätzliche als Nebenwirkung bei vielen Patienten schon nach einer Woche: Kognitive Beeinträchtigungen!
Ähnliches gilt auch für Statine (Cholesterinsenker)- Cholesterol ist Baustoff für das Myelin. Wird Cholesterin zu weit gesenkt, bricht da Nervensystem zusammen (siehe Beipackzettel Nebenwirkungen), und nicht nur das Nervensystem wird geschädigt- auch das Muskel- und Hormonsystem sowie der ganze Zellstoffwechsel. Daher sollte zwingend bei Statingabe auch Coenzym Q10 gegeben werden, um solche Schäden aufzufangen.
(Statine sind das mit am häufigsten verordnete Medikament- ob nützlich oder nicht, ist eine andere Frage, aber es ist eine der besten Einnahmequelle für die Pharmaindustrie)
Sehr wichtig für den Hirnstoffwechsel ist auch Magnesium. Dieses sollte regelmässig aufgefüllt werden (400mg/Tag)
Magnesium und Vitamin D3 hängen auch eng zusammen!
Vitamin D3: laut einer Studie der Uni Graz sind 84 % aller Menschen unterversorgt mit Vitamin D3. Das deckt sich mit meinen Messungen (ich hätte sogar eher gesagt, mehr als 84%) eigentlich fast jeder, der zu mir in die Praxis kommt. Vitamin D3 wirkt u.a. (es hat ja viele Wirkungen) auf den Hirnstoffwechsel. Je höher der Vitamin D3 Spiegel, desto seltener Hirnstoffwechselstörungen. Ideal ist es, die Vitamine A und D zu kombinieren, da sie den gleichen Rezeptor nutzen. Früher hat man das getan- mit Lebertran.
Das soll nun nicht heissen, dass man nur noch bei McDoof essen könnte und zusätzlich einfach nur genug Nährstoffpillen zu sich nimmt- nein- eine ausgewogene und vielseitige Ernährung sollte schon Grundlage sein. ;)
Wahllos Nahrungsergänzungen einzuwerfen, ist nun aber auch nicht Sinn der Sache, und sicher auch nicht gesund. Daher empfehle ich wie immer: testen. Im Blut, Urin, Stuhl. Die Laboranalysen werden angeboten, und können genutzt werden.
Man kann natürlich auch kinesiologisch oder mittels Gerätschaften wie Bioresonanz testen, jedoch mag ich es am liebsten per Labor. Alternativ austesten kann man dann noch, welche chemischen Verbindungen individuell am besten passen und welche Menge.
"Die Schulmedizin ignoriert nach wie vor nachhaltig und erfolgreich jede Studie zum Thema Mikronährstoffe." (OT: Uwe Gröber, Pharmazeut und Nährstoffexperte, an vielen Studien beteiligt)
Es ist ja sogar so, dass es in Lö Ärzte gibt, die sagen, dass es nur ein Hype mit dem Vitamin D sei, und es absolut nichts bringe, sowas einzunehmen. Kaum zu glauben, entgegen aller Forschungsergebnisse der letzten Jahre hinsichtlich Krebserkrankungen, Immunsystem, Stoffwechselerkrankungen u.a.
Aber nun zum Hirnstoffwechsel. Und damit zu Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, kognitive Störungen, oder Neurodegeneration wie MS aber auch ADHS/ADS und anderer Probleme.
Alles, was nun folgt ist durch vielfache Studien belegt und sehr gut erforscht.
1) Hirnstoffwechsel und AGEs
Advanced Glycation Endproducts (AGE) sind Risikomoleküle für die Zellalterung. Diese entstehen durch zu viel tierisches Eiweiss (v.a. gebraten und gegrillt) und durch Kohlenhydrate.
Bildquelle: Labor IMD Berlin
AGEs regen Entzündungsprozesse im Körper an, fördern neuronale Schäden und oxidativen Stress . Sie sind massgeblich an Alzheimer (Diabetes Typ 3) / Demenz beteiligt.
Daher: eine Pflanzenbasierte Kost und eher selten Fleisch. Dafür mehr Fisch (Omega 3 Versorgung!) und eher Dünsten als Braten/Grillen!
2) Entzündungsprozesse…
…im Gehirn: Durch oxidativen Stress verursacht. Glia Zellen im Hirn verbrauchen sehr viel Energie. Hierzu benötigt der Körper vor allem Fette. Wie im vorangegangenem Post über Omega Fette schon beschrieben sind diese für den ganzen Körper gut, aber gerade für das Nervensystem absolut lebensnotwendig. Und hierfür mehr das DHA als EPA. Dieses wirkt direkt auf die Glia Zellen ein. Und hier auch auf Antioxidanzien achten. Ernährungstechnisch: Beeren, Gemüse (Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralien)
3.)Mitochondropatie
durch fehlerhafte Energiegewinnung in den Mitochondrien (s.auch hier) und oxidativen Stress (Zusammenhänge bitte im Beitrag über Mitochondrien nachlesen!) , kommt es zu Nerven/Gehirnstörungen.
Es werden vielerlei Nährstoffe benötigt, um den "Motor am laufen zu halten":
Vitamine: A, D, Bs, E, Mineralien/Spurenelemente (Kalium, Magnesium, Selen, Kupfer, Zink), Omega Fette, Coenzym Q10
4.) Homocystein
..ein Zwischenprodukt im Stoffwechsel, das massgeblich an einigen Erkrankungen beteiligt ist, sofern erhöht (im Blut messbar, gehört gerade bei älteren Menschen nachgetestet)
Homocystein schädigt die Gefäße (koronare Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolien, Thrombosen..), wirkt neurodegenerativ, und bei Schwangeren kann es zu schweren Schäden am Kind führen.
Massnahme: Einnahme von Vitamin B (B2, B6 B12) und Folsäure.
Alzheimer:
Auch Diabetes Typ 3 genannt. In Studien konnte belegt werden, dass die regelmässige Einnahme von Mikronährstoffen die Erkrankung verzögert und aufhält.
dazu gehören v.a.: B-Vitamine, Vitamin C, E, D und Alpha Liponsäure; sowie natürlich Omega 3 Fette (EPA/DHA) (gilt auch für Demenz)
Übrigens : die so gern von Ärzten verordneten Protonenpumpenhemmer (Magensäureblocker) erhöhen laut neuen Studien (2015/2017) das Risiko um 38 % an Demenz und um 44% an Alzheimer zu erkranken. Zusätzliche als Nebenwirkung bei vielen Patienten schon nach einer Woche: Kognitive Beeinträchtigungen!
Ähnliches gilt auch für Statine (Cholesterinsenker)- Cholesterol ist Baustoff für das Myelin. Wird Cholesterin zu weit gesenkt, bricht da Nervensystem zusammen (siehe Beipackzettel Nebenwirkungen), und nicht nur das Nervensystem wird geschädigt- auch das Muskel- und Hormonsystem sowie der ganze Zellstoffwechsel. Daher sollte zwingend bei Statingabe auch Coenzym Q10 gegeben werden, um solche Schäden aufzufangen.
(Statine sind das mit am häufigsten verordnete Medikament- ob nützlich oder nicht, ist eine andere Frage, aber es ist eine der besten Einnahmequelle für die Pharmaindustrie)
Sehr wichtig für den Hirnstoffwechsel ist auch Magnesium. Dieses sollte regelmässig aufgefüllt werden (400mg/Tag)
Magnesium und Vitamin D3 hängen auch eng zusammen!
Vitamin D3: laut einer Studie der Uni Graz sind 84 % aller Menschen unterversorgt mit Vitamin D3. Das deckt sich mit meinen Messungen (ich hätte sogar eher gesagt, mehr als 84%) eigentlich fast jeder, der zu mir in die Praxis kommt. Vitamin D3 wirkt u.a. (es hat ja viele Wirkungen) auf den Hirnstoffwechsel. Je höher der Vitamin D3 Spiegel, desto seltener Hirnstoffwechselstörungen. Ideal ist es, die Vitamine A und D zu kombinieren, da sie den gleichen Rezeptor nutzen. Früher hat man das getan- mit Lebertran.
Das Immunsystem.
03/04/20 11:44
Stärkung des Immunsystems – so wichtig wie noch nie!
Ein gesundes und intaktes Immunsystem ist gerade wichtiger denn je. Doch wie funktioniert unser Immunsystem, welche Organe spielen dabei eine wichtige Rolle und mit welchen Lebensmitteln und vor allem Mikronährstoffen können wir unser Immunsystem stärken? Jeanette Aininger gibt in dieser Spezialfolge einen Überblick über das komplexe Thema und unterhält sich mit dem Experten Michael Wäger darüber.
Click zum Anhören.
Ein gesundes und intaktes Immunsystem ist gerade wichtiger denn je. Doch wie funktioniert unser Immunsystem, welche Organe spielen dabei eine wichtige Rolle und mit welchen Lebensmitteln und vor allem Mikronährstoffen können wir unser Immunsystem stärken? Jeanette Aininger gibt in dieser Spezialfolge einen Überblick über das komplexe Thema und unterhält sich mit dem Experten Michael Wäger darüber.
Click zum Anhören.
Ein Haustee Rezept zum Virenschutz
02/04/20 22:18
Rezept: Antiviraler Kräutertee (nach Margret Madejsky)
Mischen. 2 TL pro Tasse mit heißem Wasser überbrühen, 8 bis 10 Minuten ziehen lassen. Bei Bedarf längerfristig 3 bis 4 Tassen täglich trinken.
Diesen Tee können Sie in Ihrer Apotheke mischen lassen.
- Cistrosenkraut 50 g
- Storchschnabelkraut 30 g
- Taigawurzel 40 g
- Thymian 20 g
- Walnussblätter 30 g
Mischen. 2 TL pro Tasse mit heißem Wasser überbrühen, 8 bis 10 Minuten ziehen lassen. Bei Bedarf längerfristig 3 bis 4 Tassen täglich trinken.
Diesen Tee können Sie in Ihrer Apotheke mischen lassen.
Corona News
02/04/20 08:48
Informativer Text zu COVID 19. |
Zum Thema Viren
13/03/20 11:16
Viren…
Viren gibt es viele. Wir sind umgeben von Viren. In unserem Körper- unserer DNA sind Viren. Von Geburt an.
Unser Immunsystem muss damit umgehen lernen. Oder auch nicht- dann erkrankt ein Mensch eben.
Es gibt schlimme Virenarten, von denen wir ständig umgeben sind.
Viren, die schwerste (chronische) Erkrankungen auslösen.
Man nehme einmal die Retroviren. Wer spricht schon von ihnen? Niemand. Ein paar Forscher und Fachärzte vielleicht.
Retroviren kommen über verschiedene Wege in unseren Körper (z.b. auch über Flöhe und Mückenstiche).
Ausgelöst werden können diese Erkrankungen:
Und das sind nur die bisher erforschten Erkrankungen.
Darüber kann man mal nachdenken. Ich glaube, man bekommt oft bei der Diagnosenstellung auch nicht gesagt, dass die Erkrankung z.b. von einem Retrovirus ausgelöst wurde. Vielleicht wird es auch nicht immer untersucht.
Übrigens können auch Herpes Viren wie Epstein Barr ein paar der obigen Ekrankungen auslösen. Und wer regt sich auf, wenn man Pfeiffersches Drüsenfieber hat- weder der Arzt noch die Umgebung. Prinzipiell müsste man auch EBV- Erkrankte isolieren- da aber die Erkrankung selten untersucht wird (per Labor), geschieht dies jedoch nicht- so ist Durchseuchung in Deutschlang immens hoch. Wie bei allen Herpes-Arten.
Ich habe in der Praxis viele Patienten mit chronischer EBV - mit vielfältigen Symptomen. Man kann es testen- und man kann etwas dagegen tun. Angesichts der obigen Erkrankungen sollte man auch etwas tun.
Viren gibt es viele. Wir sind umgeben von Viren. In unserem Körper- unserer DNA sind Viren. Von Geburt an.
Unser Immunsystem muss damit umgehen lernen. Oder auch nicht- dann erkrankt ein Mensch eben.
Es gibt schlimme Virenarten, von denen wir ständig umgeben sind.
Viren, die schwerste (chronische) Erkrankungen auslösen.
Man nehme einmal die Retroviren. Wer spricht schon von ihnen? Niemand. Ein paar Forscher und Fachärzte vielleicht.
Retroviren kommen über verschiedene Wege in unseren Körper (z.b. auch über Flöhe und Mückenstiche).
Ausgelöst werden können diese Erkrankungen:
- MS
- ALS
- Leukämien
- Non Hodgkin Lymphome
- ADHS
- Autismus
- Schizophrenie
- Brustkrebs
- Autoimmunerkrankungen
- Diabetes Typ 1
- Vaskuläre Erkrankungen
- Rheumatoide Arthritis
- Sjögren Syndrom
- Lupus
- AIDS
Und das sind nur die bisher erforschten Erkrankungen.
Darüber kann man mal nachdenken. Ich glaube, man bekommt oft bei der Diagnosenstellung auch nicht gesagt, dass die Erkrankung z.b. von einem Retrovirus ausgelöst wurde. Vielleicht wird es auch nicht immer untersucht.
Übrigens können auch Herpes Viren wie Epstein Barr ein paar der obigen Ekrankungen auslösen. Und wer regt sich auf, wenn man Pfeiffersches Drüsenfieber hat- weder der Arzt noch die Umgebung. Prinzipiell müsste man auch EBV- Erkrankte isolieren- da aber die Erkrankung selten untersucht wird (per Labor), geschieht dies jedoch nicht- so ist Durchseuchung in Deutschlang immens hoch. Wie bei allen Herpes-Arten.
Ich habe in der Praxis viele Patienten mit chronischer EBV - mit vielfältigen Symptomen. Man kann es testen- und man kann etwas dagegen tun. Angesichts der obigen Erkrankungen sollte man auch etwas tun.
Vitamin C Infusionen- Der Kick fürs Immunsystem
12/03/20 21:59
Info zur Vitamin C- Hochdosisinfusion: https://www.naturheilkunde.de/vitamin-c-infusion.html
Vitamin C Hochdosisinfusionen sind Immunsystem-Booster!
Vitamin C Hochdosis Infusionen sind aus meinem Praxisalltag nicht mehr wegzudenken. Die antientzündliche/antioxidative
Wirkung des Inhaltsstoffes hilft bei rheumatischen Erkrankungen, Allergien, akuten viralen und bakteriellen Infekten, chronischer Müdigkeit, Immundefizite, Neurodermitis u.v.m.
Ich möchte heute auf die Bedeutung der Vitamin C Infusionen bei Allergien eingehen. Da die Heuschnupfen-Saison gerade am Beginnen ist, ist die Problematik der Allergie momentan wieder sehr aktuell.
Bei einer Allergie belastet die chronische Entzündungsreaktion den Organismus über Maßen. Ein Teil der Entzündungsreaktionen gehen von oxidativem Stress aus. Freie Radikale heizen Entzündungen im Körper an. Gerade Allergiker haben einen hohen Anteil an reaktiven Sauerstoffverbindungen (ROS) (in diesem Fall ist der Sauerstoff aggressiv und nicht gesund!) , und hier vor allem Heuschnupfengeplagte, da die Pollen ein Enzym enthalten, das die ROS synthetisiert.
Hier bietet die antioxidative Therapie mit Vitamin C einen geeigneten Ansatz zur Bekämpfung der Erkrankung. Durch unsere heutige Lebensweise, fehlerhafte Ernährung, zu wenig Bewegung an frischer Luft, Luftverschmutzung, chronische Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Diabetes, ergibt sich im Körper einen erhöhten Oxidativen Stress, d.h. es fehlen hier Stoffe - sog. Antioxidantien- welche die reaktiven Sauerstoffverbindungen (ROS) abfangen. Diese zerstören dann auf Dauer Gewebe- bis hin zu Krebs.
Der Vitamin C Bedarf ist bei Allergien daher stark erhöht. Chronische Entzündungen der Atemwege verbrauchen permanent Vitamin C- so legt sich z.B. Vitamin C in bestimmte Zellen der Nasenschleimhaut, und schützt vor Gewebeschäden.
Achtung: Ein Vitamin C Mangel bei chronischen Entzündungen ist nicht durch orale Vitamin C Gaben zu beheben- Egal was hierzu diverse Networkmarketing- Firmen den Kunden suggerieren wollen. Die Menge, die über den Magen/Darmtrakt aufgenommen werden kann, ist stark begrenzt. Aus therapeutischen Gründen empfiehlt es sich daher, eine Infusion durchzuführen.
Vitamin C verbessert die Lungenfunktion, wirkt antientzündlich, senkt das Histamin (wird bei Allergien im Körper ausgeschüttet), und spart Kortisonpräparate ein.
In die Infusion werden, je nach Erkrankungsbild, verschiedene andere Medikamente oder Vitamine beigemischt, ausserdem wird die Infusion mit Therapien wie z.B. der Eigenbluttherapie kombiniert.
Der Vitamin C Bedarf ist erhöht bei:
+ Infektionen
+ Entzündlichen Erkrankungen
+ Verletzungen
+ Allergien
+ Arteriosklerose
+ Rauchern
+ Leistungssportlern
+ Belastungen der Leber
+ Ständige Stress-Situationen
Vitamin C
+ ist ein Radikalfänger
+ Bildet und erhält Knochen und Bindegewebe
+ wirkt Abwehrsteigernd
+ ist an Prozessen von Hormon- und Nervensystem beteiligt
+ reguliert den Fettstoffwechsel
+ regt das Entgiftungssystem an
+ beschleunigt Heilungsprozesse von Wunden und Kochenbrüchen
+ u.v.m.
Praxis zertifiziert für Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen
Gegenanzeigen / Anwendungsbeschränkung:
Vitamin C Infusion sollte nicht angewendet werden bei Oxalat-Urolithiasis und Eisen- Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie), Niereninsuffizienz
Den Text hatte ich schon hier im Blog 2007 veröffentlicht…
EBV-Epstein-Barr-Virus-Infektionen
18/02/20 21:10
EBV in Kurzform:
- Viren aus der Herpes Gruppe
- "Pfeiffersches Drüsenfieber" "Mononukleose"
- Durchseuchung der Bevölkerung ist sehr hoch (>90 %)
- leider wird die akute EBV-Infektion häufig von Ärzten als "Mandelentzündung" diagnostiziert und entsprechend mit Antibiotika behandelt, und damit wird das Immunsystem so gestört, dass die Infektion chronisch persistierend verbleibt.
EBV verursacht und triggert:
viele chronische Erkrankungen, u.a.:
- Erkrankungen wie MS (Multiple Sklerose)
- Lymphkrebs (Lymphome)
- Tumore im Nasen-Rachenraum
- Leukämie? (Forschungen laufen)
- Magenkrebs
- Hashimoto und andere Autoimmunerkrankungen
- Fibromyalgie
- Chronische Müdigkeit
zusätzlich noch Symptome, die Sie hier in der Auflistung finden.
Immunsystem
- wenn das Immunsystem nicht optimal funktioniert, kann sich EBV ausbreiten und über Jahre sein Unwesen treiben
- einige Ursachen für ein schlechtes Immunsystem: genetisch, Schwächung durch Medikamente (Antibiose!), Hormonelle Störungen, Stress, chronische bakterielle Herde (z.B. Zähne!, Tonsillen), Traumata, Mangelzustände, Umweltbelastungen, Schwermetalle etc.
- EBV schädigt CD8 - T-Zellen des Immunsystems
- dadurch Immunsystem Entgleisungen. -> chronische Erkrankungen / Autoimmunprozesse
Diagnostik:
EBV Antikörper Screening:
EBV-AK
VCA-IgA
VCA-IgM
EA-AK
EBNA-AK IgG
-> (Kosten: 87,-)
Immunsystemstatus:
T-, B-, NK-, T-Helfer-, CD8+-T-, Suppressor-, zytotox. T-, akt. T-, CD25+-T-Helfer-, NK-artige T-, CD8+/57+-NK-, CD5+-B-Zellen, gr. Blutbild (ca 128,-)
und / oder TH1 /TH2 / TH17 Zytokin-Profil (ca. 106 Euro)
Mikronährstoffprofil
Mineralien, Vitamine.
Therapie
u.a.:
Elimination der Auslöser (Stress, Ernährung, Störfelder..)
Aufbau der Nährstoffe,
Aufbau / Modulierung des Immunsystems
Mikroimmuntherapie gegen EBV
Konstitutionstherapie (Konstitution stärken)
Mitochondrien-Therapie
08/11/19 20:21
Mitochondrien Therapie
"Schlapp und krank: muss nicht sein!
Mitochondriopathie.
Mitochondrien- die "Kraftwerke der Zelle“ geben uns Energie und halten uns gesund.
Vielen Erkrankungen liegt der Zusammenbruch der Kraftwerke zugrunde: Burn out, Fibromyalgie, Entzündungen, Autoimmunprozesse, ADHS u.v.m.
Mitochondrien-Therapie ist Grundlagentherapie fast aller Erkrankungen."
So der Titel meines Vortrags, den ich unlängst 2x nacheinander gehalten habe. Das Thema stieß auf reges Interesse.
Für mich ist die Mitochondrien Therapie seit vielen Jahren tatsächlich Grundlagentherapie. Da Nährstoffmängel gravierende Probleme nach sich ziehen können, lohnt es sich, diesen auf den Grund zu gehen. Eine Reihe Nährstoffe sind auch "Material" für den Zellstoffwechsel, ohne die die Energieproduktion irgendwann fehlerhaft verläuft, oder gar eingestellt wird. Wodurch Symptome und Krankheiten entstehen.
Störungen im Zellstoffwechsel können zu folgenden Problemen führen:
Bild: Dr.B.-M. Löffler
Symptome einer Mitochondrialen Dysfunktion können sein:
Auslöser und Verstärker sind u.a.:
Sie wollen dem auf den Grund gehen? Ich biete Ihnen die gängigen Laboruntersuchungen an, die Störungen im Zellstoffwechsel anzeigen. Oxidativer Stress, Nitrosativer Stress, Nährstoffmängel etc.
Ebenfalls sinnvoll:
Dunkelfeldanalyse, HWS-Behandlungen, Störfelder-Analyse, Parasiten/Viren/Bakterienbelastungen u.a. zu untersuchen/behandeln.
Sprechen Sie mich an!
Herzlichst,
Gudrun Faller
"Schlapp und krank: muss nicht sein!
Mitochondriopathie.
Mitochondrien- die "Kraftwerke der Zelle“ geben uns Energie und halten uns gesund.
Vielen Erkrankungen liegt der Zusammenbruch der Kraftwerke zugrunde: Burn out, Fibromyalgie, Entzündungen, Autoimmunprozesse, ADHS u.v.m.
Mitochondrien-Therapie ist Grundlagentherapie fast aller Erkrankungen."
So der Titel meines Vortrags, den ich unlängst 2x nacheinander gehalten habe. Das Thema stieß auf reges Interesse.
Für mich ist die Mitochondrien Therapie seit vielen Jahren tatsächlich Grundlagentherapie. Da Nährstoffmängel gravierende Probleme nach sich ziehen können, lohnt es sich, diesen auf den Grund zu gehen. Eine Reihe Nährstoffe sind auch "Material" für den Zellstoffwechsel, ohne die die Energieproduktion irgendwann fehlerhaft verläuft, oder gar eingestellt wird. Wodurch Symptome und Krankheiten entstehen.
Störungen im Zellstoffwechsel können zu folgenden Problemen führen:
Bild: Dr.B.-M. Löffler
Symptome einer Mitochondrialen Dysfunktion können sein:
- kurze Essintervalle
- Müdigkeit, Erschöpfung
- Alzheimerähnliche Symptome
- Alkoholintoleranz.
- Durch-/Einschlafstörungen (RLS,Tachykardie, Atemnot, Angstträume, Schwitzattacken, Speicheln, Zähneknirschen, Anschwellen der Nasenschleimhaut)
- Aufwachen zwischen 2 und 4 Uhr.
- Lange Anlaufzeit morgens, fühlt sich zerschlagen, Gelenksteife, Kreuzschmerzen.
- Appetitlosigkeit am Morgen
- Fressattacken auf Süßes mittags/nachmittags
- Gelenk/Muskelschmerzen („Alles tut weh“-bes. morgens), Migräne (Kopfweh)
- Sensibler auf Geräusche, Gerüche etc. Gangunsicherheiten. Multitasking nicht möglich Lesen/Sehen erschwert
- Histaminempfindlichkeit (und andere Unverträglichkeiten)
Auslöser und Verstärker sind u.a.:
- Chronische Entzündungen
- Allergien/Unverträglichkeiten
- Toxische Belastungen (von aussen und innen)
- Chron. Infektionen (Borreliose, EBV, Herpes, Zähne etc)
- (Dauer)stress
Sie wollen dem auf den Grund gehen? Ich biete Ihnen die gängigen Laboruntersuchungen an, die Störungen im Zellstoffwechsel anzeigen. Oxidativer Stress, Nitrosativer Stress, Nährstoffmängel etc.
Ebenfalls sinnvoll:
Dunkelfeldanalyse, HWS-Behandlungen, Störfelder-Analyse, Parasiten/Viren/Bakterienbelastungen u.a. zu untersuchen/behandeln.
Sprechen Sie mich an!
Herzlichst,
Gudrun Faller
Mikroimmuntherapie
28/01/19 19:38
Die Mikroimmuntherapie
„Die Mikroimmuntherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der, wie der Name bereits sagt, zum Bereich der Immuntherapie gehört und zum Ziel hat, das Immunsystem im Einklang mit den natürlichen Mechanismen des Körpers zu regulieren und auszubalancieren.
Charakteristisch für diese Therapiemethode ist die Anwendung immunregulierender Substanzen in niedrigen Dosierungen (low & ultra-low-doses), die den physiologischen Konzentrationen entsprechen oder sogar unter diesen liegen. „
(megemit- Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie)
Diese Therapieart nehme ich seit einigen Jahren gerne und hauptsächlich in Anspruch bei chronischen Virusinfektionen.
Allen voran der EBV (Epstein Barr Virus) und anderer Herpesviren-Arten. Dort bietet die Mikroimmuntherapie wirkliche und nachhaltige Hilfe.
Die Mikroimmuntherapie moduliert das Immunsystem. Es hilft dem Körper zur Selbstheilung, indem es u.a. verschiedene Zytokine aktiviert, die im Zusammenhang mit bakteriellen, viralen oder parasitären Erkrankungen stehen.
Es wird die "Kommunikation" der Immunzellen untereinander wieder hergestellt und optimiert. Das ganze mit natürlichen Stoffen und in abgeschwächter Form.
Zuvor kann man- muss man aber nicht- eine Blutuntersuchung des Immunsystems vornehmen, wobei eine Lymphozytentypisierung oder/und die Untersuchung der Immunglobuline vorgenommen wird.
( Solche Immunsystems-Spezialuntersuchungen ziehe ich auch gerne hinzu bei Autoimmunerkrankungen, wie Hashimoto oder Rheuma heran- da man hier dann genau sieht, welchen Teil des Immunsystems man gezielt behandeln sollte- nicht nur mit Präparaten der Mikroimmuntherapie- auch andere Stoffe können dabei herangezogen werden. )
Die Dauer der Therapie hängt von der Schwere und Dauer der Erkrankung ab- zwischen wenigen Wochen bis zu vielen Monaten.
Die Präparate (von Labolife) werden über die Mundschleimhaut aufgenommen, da sie so direkt in den Kontakt mit dem Immunsystem und dem Lymphsystem gelangen.
Zur Verfügung stehen über 40 Kombinationsmittel für (oder besser gegen) verschiedene Erreger und Krankheitsbilder, sowie fast 20 Einzelmittel.
Sie bestehen aus Zytokinen, Nukleinsäuren sowie Verdünnungsstufen von Erregern (viral/bakteriell/parasitären Ursprungs).
Die Mikroimmuntherapie kann mit anderen Therapie kombiniert werden- ob schulmedizinisch oder naturheilkundlich.
„Die Mikroimmuntherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der, wie der Name bereits sagt, zum Bereich der Immuntherapie gehört und zum Ziel hat, das Immunsystem im Einklang mit den natürlichen Mechanismen des Körpers zu regulieren und auszubalancieren.
Charakteristisch für diese Therapiemethode ist die Anwendung immunregulierender Substanzen in niedrigen Dosierungen (low & ultra-low-doses), die den physiologischen Konzentrationen entsprechen oder sogar unter diesen liegen. „
(megemit- Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie)
Diese Therapieart nehme ich seit einigen Jahren gerne und hauptsächlich in Anspruch bei chronischen Virusinfektionen.
Allen voran der EBV (Epstein Barr Virus) und anderer Herpesviren-Arten. Dort bietet die Mikroimmuntherapie wirkliche und nachhaltige Hilfe.
Die Mikroimmuntherapie moduliert das Immunsystem. Es hilft dem Körper zur Selbstheilung, indem es u.a. verschiedene Zytokine aktiviert, die im Zusammenhang mit bakteriellen, viralen oder parasitären Erkrankungen stehen.
Es wird die "Kommunikation" der Immunzellen untereinander wieder hergestellt und optimiert. Das ganze mit natürlichen Stoffen und in abgeschwächter Form.
Zuvor kann man- muss man aber nicht- eine Blutuntersuchung des Immunsystems vornehmen, wobei eine Lymphozytentypisierung oder/und die Untersuchung der Immunglobuline vorgenommen wird.
( Solche Immunsystems-Spezialuntersuchungen ziehe ich auch gerne hinzu bei Autoimmunerkrankungen, wie Hashimoto oder Rheuma heran- da man hier dann genau sieht, welchen Teil des Immunsystems man gezielt behandeln sollte- nicht nur mit Präparaten der Mikroimmuntherapie- auch andere Stoffe können dabei herangezogen werden. )
Die Dauer der Therapie hängt von der Schwere und Dauer der Erkrankung ab- zwischen wenigen Wochen bis zu vielen Monaten.
Die Präparate (von Labolife) werden über die Mundschleimhaut aufgenommen, da sie so direkt in den Kontakt mit dem Immunsystem und dem Lymphsystem gelangen.
Zur Verfügung stehen über 40 Kombinationsmittel für (oder besser gegen) verschiedene Erreger und Krankheitsbilder, sowie fast 20 Einzelmittel.
Sie bestehen aus Zytokinen, Nukleinsäuren sowie Verdünnungsstufen von Erregern (viral/bakteriell/parasitären Ursprungs).
Die Mikroimmuntherapie kann mit anderen Therapie kombiniert werden- ob schulmedizinisch oder naturheilkundlich.