February 2020
Neuro-Endokrine-Immun-Dysfunktion
25/02/20 19:38 Abgelegt in:Moderne Ganzheitsmedizin | Labormedizin | Viren | Autoimmun | Neuro-Endokrine-Immun-Dysfunktion | Naturheilkunde | Hormone | Mikroimmuntherapie | Mikronährstoffe
EBV-Epstein-Barr-Virus-Infektionen
EBV in Kurzform:
- Viren aus der Herpes Gruppe
- "Pfeiffersches Drüsenfieber" "Mononukleose"
- Durchseuchung der Bevölkerung ist sehr hoch (>90 %)
- leider wird die akute EBV-Infektion häufig von Ärzten als "Mandelentzündung" diagnostiziert und entsprechend mit Antibiotika behandelt, und damit wird das Immunsystem so gestört, dass die Infektion chronisch persistierend verbleibt.
EBV verursacht und triggert:
viele chronische Erkrankungen, u.a.:
- Erkrankungen wie MS (Multiple Sklerose)
- Lymphkrebs (Lymphome)
- Tumore im Nasen-Rachenraum
- Leukämie? (Forschungen laufen)
- Magenkrebs
- Hashimoto und andere Autoimmunerkrankungen
- Fibromyalgie
- Chronische Müdigkeit
zusätzlich noch Symptome, die Sie hier in der Auflistung finden.
Immunsystem
- wenn das Immunsystem nicht optimal funktioniert, kann sich EBV ausbreiten und über Jahre sein Unwesen treiben
- einige Ursachen für ein schlechtes Immunsystem: genetisch, Schwächung durch Medikamente (Antibiose!), Hormonelle Störungen, Stress, chronische bakterielle Herde (z.B. Zähne!, Tonsillen), Traumata, Mangelzustände, Umweltbelastungen, Schwermetalle etc.
- EBV schädigt CD8 - T-Zellen des Immunsystems
- dadurch Immunsystem Entgleisungen. -> chronische Erkrankungen / Autoimmunprozesse
Diagnostik:
EBV Antikörper Screening:
EBV-AK
VCA-IgA
VCA-IgM
EA-AK
EBNA-AK IgG
-> (Kosten: 87,-)
Immunsystemstatus:
T-, B-, NK-, T-Helfer-, CD8+-T-, Suppressor-, zytotox. T-, akt. T-, CD25+-T-Helfer-, NK-artige T-, CD8+/57+-NK-, CD5+-B-Zellen, gr. Blutbild (ca 128,-)
und / oder TH1 /TH2 / TH17 Zytokin-Profil (ca. 106 Euro)
Mikronährstoffprofil
Mineralien, Vitamine.
Therapie
u.a.:
Elimination der Auslöser (Stress, Ernährung, Störfelder..)
Aufbau der Nährstoffe,
Aufbau / Modulierung des Immunsystems
Mikroimmuntherapie gegen EBV
Konstitutionstherapie (Konstitution stärken)
Traditionelle europäische Naturheilkunde (TEN)
"TCM" -traditionelle Chinesische Medizin ist vielen ein Begriff. Aber es gibt auch die "TEN" -Traditionelle Europäische Naturheilkunde, oder auch "TAM" Traditionelle Abendländische Medizin genannt.
Darunter fallen Diagnosemethoden wie: Zungendiagnose und Pulsdiagnose (gibt es nicht nur in der TCM!), die Harnschau, und auch die Augendiagnose als relativ "junge" Disziplin.
Therapieverfahren sind Kräuterkunde (Phytotherapie), Spagyrik, Schröpfen, Aderlass, Blutegel, Baunscheidt-Verfahren, Rödern, Canthariden-Pflaster aber auch Massagetechniken, Ernährung, Bewegung und Wickel, Bäder etc.
Ziel ist in diesem umfassenden System den Menschen als Ganzes zu betrachten, und ihm für seine Konstitution und seine Lebenssituation eine optimale Therapie zu bieten.
Es ist weniger eine Symptombehandlung- wobei es auch hier Situationen geben kann, in der man eine akute Krankheit symptomatisch behandeln kann- aber grundsätzlich versucht man konstitutionell zu behandeln.
Um die Konstitution zu erfassen, bietet sich die Augendiagnose an. Im Auge - v.a. der Iris- sieht man die individuelle Mischung der verschiedenen Konstitutionen und Dispositionen eines Menschen. Es gibt selten eine einzige Konstitution - meist ist es ein Mix von zwei oder mehreren Konstitutionen, die einen Menschen ausmachen.
Oft denken Patienten, dass man nur in der klassischen Homöopathie Konstitutionell behandeln kann. Das stimmt nicht. Auch mit Phytotherapie oder Spagyrischen Mitteln oder Komplexhomöopathie kann man die Konstitution behandeln- meiner Meinung nach sogar besser.
In der Augendiagnose sieht man also die grundsätzliche Konstitution, Veranlagungen zu bestimmten Erkrankungen, Stoffwechselblockaden aber auch akute Geschehen.
In der Konstitution zeigen sich die "Lebensthemen" - also Belastungen, die man ein Leben lang mit sich trägt.
Daher nimmt man gerne auch die Zungendiagnose und die Pulsdiagnose für den Moment-Zustand zur Hilfe. Oder eben auch den Urin. Und natürlich das Anamnesegespräch, bzw die körperliche Untersuchung.
Konstitutionen
Es gibt vielerlei Konstitutionen. Um nur einmal die Grundkonstitutionen anhand der Augenfarbe zu nennen:
1. Blaue Augen: Lymphatisch (Phlegmatiker)
2. Braune Augen: Hämatogen (Sanguiniker)
3. Mischiris "Grün": Biliärer Typ (Chologener Typ)
Dazu gibt es noch Unterformen. Wie oben schon geschrieben, hat ein Mensch meist mehrere Formen in sich vereint.
Alleine durch die Konstitution ergeben sich Neigungen zu Krankheiten und Prozessen.
Aus diesen verschiedenen Betrachtungsweisen erfolgt dann das Therapiekonzept. Dieses kann eine rein medikamentöse Therapie sein ,aber beinhaltet meist auch Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen oder auch Atemübungen, Entspannungstraining, Muskelaufbauübungen, Kneipp-Anwendungen o.ä als "Hausaufgaben".
In der Praxis können dann ebenfalls noch Anwendungen erfolgen. Ich schröpfe gerne- blutig oder trocken. Setze Blutegel oder führe Aderlässe durch.
Baunscheidt "Lebenswecker" mit Nadeln und Öl. Nasenreflex-Öl für die Nasenreflexmassage
Quaddelmuster nach Baunscheidt-Behandlung
Darunter fallen Diagnosemethoden wie: Zungendiagnose und Pulsdiagnose (gibt es nicht nur in der TCM!), die Harnschau, und auch die Augendiagnose als relativ "junge" Disziplin.
Therapieverfahren sind Kräuterkunde (Phytotherapie), Spagyrik, Schröpfen, Aderlass, Blutegel, Baunscheidt-Verfahren, Rödern, Canthariden-Pflaster aber auch Massagetechniken, Ernährung, Bewegung und Wickel, Bäder etc.
Ziel ist in diesem umfassenden System den Menschen als Ganzes zu betrachten, und ihm für seine Konstitution und seine Lebenssituation eine optimale Therapie zu bieten.
Es ist weniger eine Symptombehandlung- wobei es auch hier Situationen geben kann, in der man eine akute Krankheit symptomatisch behandeln kann- aber grundsätzlich versucht man konstitutionell zu behandeln.
Um die Konstitution zu erfassen, bietet sich die Augendiagnose an. Im Auge - v.a. der Iris- sieht man die individuelle Mischung der verschiedenen Konstitutionen und Dispositionen eines Menschen. Es gibt selten eine einzige Konstitution - meist ist es ein Mix von zwei oder mehreren Konstitutionen, die einen Menschen ausmachen.
Oft denken Patienten, dass man nur in der klassischen Homöopathie Konstitutionell behandeln kann. Das stimmt nicht. Auch mit Phytotherapie oder Spagyrischen Mitteln oder Komplexhomöopathie kann man die Konstitution behandeln- meiner Meinung nach sogar besser.
In der Augendiagnose sieht man also die grundsätzliche Konstitution, Veranlagungen zu bestimmten Erkrankungen, Stoffwechselblockaden aber auch akute Geschehen.
In der Konstitution zeigen sich die "Lebensthemen" - also Belastungen, die man ein Leben lang mit sich trägt.
Daher nimmt man gerne auch die Zungendiagnose und die Pulsdiagnose für den Moment-Zustand zur Hilfe. Oder eben auch den Urin. Und natürlich das Anamnesegespräch, bzw die körperliche Untersuchung.
Konstitutionen
Es gibt vielerlei Konstitutionen. Um nur einmal die Grundkonstitutionen anhand der Augenfarbe zu nennen:
1. Blaue Augen: Lymphatisch (Phlegmatiker)
2. Braune Augen: Hämatogen (Sanguiniker)
3. Mischiris "Grün": Biliärer Typ (Chologener Typ)
Dazu gibt es noch Unterformen. Wie oben schon geschrieben, hat ein Mensch meist mehrere Formen in sich vereint.
Alleine durch die Konstitution ergeben sich Neigungen zu Krankheiten und Prozessen.
Aus diesen verschiedenen Betrachtungsweisen erfolgt dann das Therapiekonzept. Dieses kann eine rein medikamentöse Therapie sein ,aber beinhaltet meist auch Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen oder auch Atemübungen, Entspannungstraining, Muskelaufbauübungen, Kneipp-Anwendungen o.ä als "Hausaufgaben".
In der Praxis können dann ebenfalls noch Anwendungen erfolgen. Ich schröpfe gerne- blutig oder trocken. Setze Blutegel oder führe Aderlässe durch.
Baunscheidt "Lebenswecker" mit Nadeln und Öl. Nasenreflex-Öl für die Nasenreflexmassage
Quaddelmuster nach Baunscheidt-Behandlung
Laboruntersuchungen
In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen einige meiner "Lieblingsuntersuchungen" zeigen, die ich am häufigsten durchführen lasse. Ja, ich bin ein Fan von Labortests. ;) Daher nutze ich sehr häufig und sehr vielseitig das Angebot der verschiedenen Labore.
Meine "Standard-Labortests" lasse ich bei "Bioscientia" in Freiburg durchführen- Leber, Niere, Zuckerstoffwechsel, Schilddrüse, Cholesterin etc. Die Ergebnisse liegen mir im Normalfall am Abend des selben Tages vor. Andere, speziellere Untersuchungen dauern 1-3 Tage.
Die meisten weiteren Tests gebe ich zumeist in das Labor "Ganzimmun- Dr Kirkamm" nach Mainz in Auftrag.
Entschieden wird zusammen mit dem Patienten, was untersucht wird- nicht zuletzt ist dies ja auch eine Kostenfrage. Und natürlich ausgehend von den Symptomen und Probleme des Patienten. Meistens kommen die Patienten schon mit vorliegenden Befunden vom Hausarzt- diese sind aber leider sehr oft unergiebig (dank dem Sparprinzip der gesetzlichen Krankenkassen?!)
Viele Untersuchungen werden von den Ärzten nicht durchgeführt- siehe Speichel-Hormontests, Nebennierentests, Darmuntersuchungen, spezielle Immunologische Tests, da man schulmedizinisch wenig davon hält. Weshalb auch immer. Leider liegt da aber oft "der Hund begraben". (siehe: Neuro-Endokrine-Immun-Dysfunktion -> demnächst neuer Vortrag und neuer Blogbeitrag, s. aber auch Blogbeitrag Mitochondrien)
Hier ein paar wenige Beispielbefunde, anhand derer ich die spätere Therapie aufbaue.
Allgemeiner ausführlicher Blutstatus:
Herz-Gefässe / Autoimmun / Niere:
Zähne:
Darm:
(Grunduntersuchung- zusätzlich sind noch einige andere Untersuchungen möglich- inkl Krebsvorsorge, Helicobacter, Glutensensitivität, Parasiten etc etc)
Nährstoffversorgung (Grunduntersuchung):
Nur eine Vollblutuntersuchung aus Heparinblut zeigt den tatsächlichen Gehalt der Elemente an (Ausnahme Natrium und Calcium):
Nebenniere
(evtl zusätzlich Cortisol-Tagesprofil)
#
Hormone:
Verschiedene Erreger:
evtl Cytomegalie , Coxsackie, verschiedene Herpesvarianten zusätzlich
Spezielle Immuntests
und vieles weitere mehr..
Herzlichst,
Gudrun Faller
Meine "Standard-Labortests" lasse ich bei "Bioscientia" in Freiburg durchführen- Leber, Niere, Zuckerstoffwechsel, Schilddrüse, Cholesterin etc. Die Ergebnisse liegen mir im Normalfall am Abend des selben Tages vor. Andere, speziellere Untersuchungen dauern 1-3 Tage.
Die meisten weiteren Tests gebe ich zumeist in das Labor "Ganzimmun- Dr Kirkamm" nach Mainz in Auftrag.
Entschieden wird zusammen mit dem Patienten, was untersucht wird- nicht zuletzt ist dies ja auch eine Kostenfrage. Und natürlich ausgehend von den Symptomen und Probleme des Patienten. Meistens kommen die Patienten schon mit vorliegenden Befunden vom Hausarzt- diese sind aber leider sehr oft unergiebig (dank dem Sparprinzip der gesetzlichen Krankenkassen?!)
Viele Untersuchungen werden von den Ärzten nicht durchgeführt- siehe Speichel-Hormontests, Nebennierentests, Darmuntersuchungen, spezielle Immunologische Tests, da man schulmedizinisch wenig davon hält. Weshalb auch immer. Leider liegt da aber oft "der Hund begraben". (siehe: Neuro-Endokrine-Immun-Dysfunktion -> demnächst neuer Vortrag und neuer Blogbeitrag, s. aber auch Blogbeitrag Mitochondrien)
Hier ein paar wenige Beispielbefunde, anhand derer ich die spätere Therapie aufbaue.
Allgemeiner ausführlicher Blutstatus:
Herz-Gefässe / Autoimmun / Niere:
Zähne:
Darm:
(Grunduntersuchung- zusätzlich sind noch einige andere Untersuchungen möglich- inkl Krebsvorsorge, Helicobacter, Glutensensitivität, Parasiten etc etc)
Nährstoffversorgung (Grunduntersuchung):
Nur eine Vollblutuntersuchung aus Heparinblut zeigt den tatsächlichen Gehalt der Elemente an (Ausnahme Natrium und Calcium):
Nebenniere
(evtl zusätzlich Cortisol-Tagesprofil)
#
Hormone:
Verschiedene Erreger:
evtl Cytomegalie , Coxsackie, verschiedene Herpesvarianten zusätzlich
Spezielle Immuntests
und vieles weitere mehr..
Herzlichst,
Gudrun Faller
Das vergessene Organ: Die Milz
12/02/20 12:29 Abgelegt in:Naturheilkunde | Ganzheitsmedizin | Traditionelle Naturheilkunde | Irisdiagnose | Augendiagnose
Die Milz- ein kleines Organ im linken Oberbauch etwas über 10 cm gross. Schulmedizinisch therapeutisch leider etwas vernachlässigt und auch entbehrlich. Die meisten kennen die Milz aus Erzählungen verunfallter Motorradfahrer, deren Milz nach einer Ruptur entfernt wurde.
Nicht nur heutzutage weiss man um die Funktionen der Milz. Auch im Altertum- im europäischen Raum und in China- wusste man um die Aufgaben der Milz und im Gegensatz zu heute- schulmedizinisch- wurde die Milz in die Therapie mit einbezogen.
Aufgaben der Milz:
Die Milz ist zuständig für die Vermehrung der Lymphozyten und hat damit auch eine Rolle im Abwehrsystem der Körpers. Ausserdem ist sie der Speicher für die Monozyten und ist zuständig für die Reinigung des Blutes von alten verbrauchten roten Blutkörperchen.
Über den Pfordaderkreislauf ist die Milz auch mit der Leber verbunden- daher kann auch die Milz erkranken, wenn eine Leberzirrhose (z.B. durch Alkohol) vorliegt. "Wenn die Leber kaputt ist, trinkt man mit der Milz weiter" ;)
In der Traditionellen Europäischen Naturmedizin (TEN) ist die Milz ein wichtiges Organ, das oft Hilfe braucht und unterstützt werden sollte. In der Augendiagnose/Irisdiagnose erkennt man Milzschwächen, konstitutionelle Schwächen, die ein Mensch inne hat. v.a. in der Melanchologenen Konstitution macht sich die Milz bemerkbar. Aber auch in anderen Konstitutionen.
Folgen:
Therapie:
Eine lebenslange Unterstützung der Konstitution. Ernährungsanpassung. Bewegung an frischer Luft ohne Überanstrengung!
Zusätzlich therapeutische Massnahmen nach Symptomkomplex.
Pflanzen mit Bezug zur Milz (Beispiele):
Borretsch
Hirschzungenfarn
Säckelblume
Melisse
Brennnessel
Herzlichst,
Gudrun Faller
Nicht nur heutzutage weiss man um die Funktionen der Milz. Auch im Altertum- im europäischen Raum und in China- wusste man um die Aufgaben der Milz und im Gegensatz zu heute- schulmedizinisch- wurde die Milz in die Therapie mit einbezogen.
Aufgaben der Milz:
Die Milz ist zuständig für die Vermehrung der Lymphozyten und hat damit auch eine Rolle im Abwehrsystem der Körpers. Ausserdem ist sie der Speicher für die Monozyten und ist zuständig für die Reinigung des Blutes von alten verbrauchten roten Blutkörperchen.
Über den Pfordaderkreislauf ist die Milz auch mit der Leber verbunden- daher kann auch die Milz erkranken, wenn eine Leberzirrhose (z.B. durch Alkohol) vorliegt. "Wenn die Leber kaputt ist, trinkt man mit der Milz weiter" ;)
In der Traditionellen Europäischen Naturmedizin (TEN) ist die Milz ein wichtiges Organ, das oft Hilfe braucht und unterstützt werden sollte. In der Augendiagnose/Irisdiagnose erkennt man Milzschwächen, konstitutionelle Schwächen, die ein Mensch inne hat. v.a. in der Melanchologenen Konstitution macht sich die Milz bemerkbar. Aber auch in anderen Konstitutionen.
Folgen:
- Lymphatische Insuffizienz
- Probleme an Darm und Haut
- chronische Erkrankungen (auch Autoimmunerkrankungen)
- Energiemangel/Antriebslosigkeit
- Melancholie/Depressionen
- Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose
- Thrombosen/Venenprobleme
- Gelenkprobleme / Entzündungen
- Wundheilungsstörungen (Ulcus cruris)
- Steinbildungen
- Neigung zu bösartigen Erkrankungen
Therapie:
Eine lebenslange Unterstützung der Konstitution. Ernährungsanpassung. Bewegung an frischer Luft ohne Überanstrengung!
Zusätzlich therapeutische Massnahmen nach Symptomkomplex.
Pflanzen mit Bezug zur Milz (Beispiele):
Borretsch
Hirschzungenfarn
Säckelblume
Melisse
Brennnessel
Herzlichst,
Gudrun Faller
Dunkelfeld
Dunkelfeld-Diagnose
Was ist Dunkelfeld-Diagnose?
Bei der Dunkelfeldmikroskopie wird ein Präparat seitlich stark belichtet, so dass die gewöhnlichen Lichtstrahlen nicht in das Objektiv des Mikroskops eindringen können. Das Gesichtsfeld erscheint dunkel und nur die vom Objekt gebeugten Lichtstrahlen erzeugen ein Bild. Das Präparat erscheint „hell auf dunklem Grund“. Vergleichbar ist diese Darstellung mit der eines Diaprojektors: Im Lichtstrahl der Diapräsentation sind viele Staubpartikel zu erkennen, die unter normalen Lichtverhältnissen nicht zu sehen wären. Besondere Bedeutung hat die Beobachtung des vitalen, also lebenden Blutes, da sehr kleine Strukturen sichtbar werden, die bei Anwendung des konventionellen „Hellfeld“-Mikroskops nicht zu erkennen sind.
Ziel der Diagnose
Ziel der Diagnose ist es, die Anzahl und den Wachstumsgrad der Mikroorganismen im Blut festzustellen, aber darüber hinaus auch den Zustand einzelner Organe, Organsysteme und Körperregionen zu erkennen. Dadurch ergibt sich sehr häufig ein Erkennen von Krankheiten, lange bevor diese ausbrechen und zu Beschwerden führen. Auch der Verlauf einer angewandten Therapie ist somit gut zu beurteilen.
Ursachen / Hintergrund & Einsatz
Ein Pionier der Vitalblut-Untersuchung im Dunkelfeld war der Zoologe und Bakteriologe Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968), der im Blut lebende Mikroorganismen entdeckte und diese beschrieb. Enderlein stellte fest, dass die Mikroorganismen Symbionten seien und sich diese bei Veränderung des Körpermilieus zu „höheren“ komplexen Wuchsformen weiterentwickeln könnten. Ab einem gewissen Entwicklungsschritt zeigen sich diese Symbionten als pathogen und parasitär => Die Tendenz zu spezifischen Erkrankungen nimmt zu.
Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten
Die Untersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Blut, der aus dem Kapillargebiet entnommen wird, d. h. aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Auf einem Objektträger wird in verschiedenen Vergrößerungen nun die Zusammensetzung genauer bestimmt. Sowohl die Mikroorganismen als auch spezifische Erscheinungsformen körperlicher Symptome können in bis zu 1.200-facher Vergrößerung dargestellt werden.
Grenzen der Behandlung
Bei der Anwendung der Dunkelfeld-Diagnostik ist zu beachten, dass nicht alle Erkrankungen definitiv zu erkennen sind. Zumeist lassen sich jedoch Hinweise finden, die für das Vorliegen bestimmten Erkrankung sprechen. Es bedarf daher einer gewissen Erfahrung, um korrekte und zuverlässige Diagnosen stellen zu können. Ebenso ist zu berücksichtigen, dass der Zeitpunkt der Feststellung einer Krankheit wichtig ist für die Therapie, den Therapieverlauf und die Heilungschancen.
Text von: Fachverband Deutscher Heilpraktiker
Der Patient sieht selbst sofort im Mikroskop wie es um sein Blut steht.
Das Blut wird dann nochmals nach ca. 3 Stunden und danach immer wieder bis zu 24 Stunden oder länger (!!) unter dem Mikroskop betrachtet (nur dann handelt es sich um eine aussagekräftige Diagnose! Ein kurzer Blick direkt nach der Blutentnahme bietet keine Sicherheit und ist oberflächlich und in meinen Augen fast schon unseriös! Viele der diagnostisch wertvollen Zeichen werden erst nach Stunden sichtbar!).
Die Veränderungen, die sich in dieser Zeit ergeben, zeigen Hinweise auf den Gesundheitszustand und die Problematiken. Daraus ergibt sich auch die ideale Therapie.
Die unteren drei Bilder: Zustand 24 Stunden nach Zeckenstich.
Was ist Dunkelfeld-Diagnose?
Bei der Dunkelfeldmikroskopie wird ein Präparat seitlich stark belichtet, so dass die gewöhnlichen Lichtstrahlen nicht in das Objektiv des Mikroskops eindringen können. Das Gesichtsfeld erscheint dunkel und nur die vom Objekt gebeugten Lichtstrahlen erzeugen ein Bild. Das Präparat erscheint „hell auf dunklem Grund“. Vergleichbar ist diese Darstellung mit der eines Diaprojektors: Im Lichtstrahl der Diapräsentation sind viele Staubpartikel zu erkennen, die unter normalen Lichtverhältnissen nicht zu sehen wären. Besondere Bedeutung hat die Beobachtung des vitalen, also lebenden Blutes, da sehr kleine Strukturen sichtbar werden, die bei Anwendung des konventionellen „Hellfeld“-Mikroskops nicht zu erkennen sind.
Ziel der Diagnose
Ziel der Diagnose ist es, die Anzahl und den Wachstumsgrad der Mikroorganismen im Blut festzustellen, aber darüber hinaus auch den Zustand einzelner Organe, Organsysteme und Körperregionen zu erkennen. Dadurch ergibt sich sehr häufig ein Erkennen von Krankheiten, lange bevor diese ausbrechen und zu Beschwerden führen. Auch der Verlauf einer angewandten Therapie ist somit gut zu beurteilen.
Ursachen / Hintergrund & Einsatz
Ein Pionier der Vitalblut-Untersuchung im Dunkelfeld war der Zoologe und Bakteriologe Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968), der im Blut lebende Mikroorganismen entdeckte und diese beschrieb. Enderlein stellte fest, dass die Mikroorganismen Symbionten seien und sich diese bei Veränderung des Körpermilieus zu „höheren“ komplexen Wuchsformen weiterentwickeln könnten. Ab einem gewissen Entwicklungsschritt zeigen sich diese Symbionten als pathogen und parasitär => Die Tendenz zu spezifischen Erkrankungen nimmt zu.
Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten
Die Untersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Blut, der aus dem Kapillargebiet entnommen wird, d. h. aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Auf einem Objektträger wird in verschiedenen Vergrößerungen nun die Zusammensetzung genauer bestimmt. Sowohl die Mikroorganismen als auch spezifische Erscheinungsformen körperlicher Symptome können in bis zu 1.200-facher Vergrößerung dargestellt werden.
Grenzen der Behandlung
Bei der Anwendung der Dunkelfeld-Diagnostik ist zu beachten, dass nicht alle Erkrankungen definitiv zu erkennen sind. Zumeist lassen sich jedoch Hinweise finden, die für das Vorliegen bestimmten Erkrankung sprechen. Es bedarf daher einer gewissen Erfahrung, um korrekte und zuverlässige Diagnosen stellen zu können. Ebenso ist zu berücksichtigen, dass der Zeitpunkt der Feststellung einer Krankheit wichtig ist für die Therapie, den Therapieverlauf und die Heilungschancen.
Text von: Fachverband Deutscher Heilpraktiker
Der Patient sieht selbst sofort im Mikroskop wie es um sein Blut steht.
Das Blut wird dann nochmals nach ca. 3 Stunden und danach immer wieder bis zu 24 Stunden oder länger (!!) unter dem Mikroskop betrachtet (nur dann handelt es sich um eine aussagekräftige Diagnose! Ein kurzer Blick direkt nach der Blutentnahme bietet keine Sicherheit und ist oberflächlich und in meinen Augen fast schon unseriös! Viele der diagnostisch wertvollen Zeichen werden erst nach Stunden sichtbar!).
Die Veränderungen, die sich in dieser Zeit ergeben, zeigen Hinweise auf den Gesundheitszustand und die Problematiken. Daraus ergibt sich auch die ideale Therapie.
Die unteren drei Bilder: Zustand 24 Stunden nach Zeckenstich.