Corona. Prävention, Immunität, Impfung
Gestern hatte ich ein Webinar bei Dr. von Baehr und Dr. Kohl, IMD Berlin.
Thema: Corona. Prävention, Impfung, Immunität und Labortests.
Über die Prävention habe ich schon viel geschrieben. Vieles wurde nun immer wieder von neuen Studienergebnissen bestätigt: Vitamin D ("Erhöhung des Vitamin D Wertes gleicht einer Impfung" (!!) ) , Vitamin C präventiv und als Corona-Therapie (wirkt).
Nun zum Thema Immunität. Immunität erlangt man durch:
1. Kontakt und Erkrankung mit Erreger
2. Impfung
Ich habe innerhalb des letzten Jahres viele Patienten getestet auf IgG Sars Cov2. (Also durchgemachte Infektion). Kosten: ca 20-25 Euro. Viele haben Antikörper gebildet.
Der eine Teil Immunität sind eben diese IgG, der andere "Schenkel" der Immunität ist die T-Cell Immunität.
Zum Thema IgG´s weiss man nun, dass diese im Laufe der Monate nach der Infektion weniger werden können (bei 40% der Leute), bei manchen Menschen (10%) sogar ganz verschwinden.
Aber: die T-Cell Immunität bleibt. Nach heutigem Kenntnisstand über einen längeren Zeitraum (vielleicht für immer).
Das heisst, man hat langfristig Immunität. Auch teilweise Immunität auf Mutationen.
Die T-cell Immunität lässt sich über einen Labortest untersuchen. Kostet leider um die 120-130 Euro. Privatkassen/Beihilfe übernehmen die Kosten.
Diese Untersuchung ist die sicherste, was die Immunität angeht. Da sie die stärkste Immunität ist. Manche Menschen produzieren z.b. keine Antikörper, jedoch eine T-Cell-Immunität! Daher kann man bei negativ Ergebnis der Antikörper nicht sicher sein, dass man nicht doch Immunität besitzt.
Ich denke, dieser Nachweis muss auch offiziell anerkannt werden, wenn Institutionen, Fluggesellschaften etc. einen Impfnachweis verlangen, und sich Menschen nicht impfen lassen wollen.
Schlussendlich ist es egal woher die Immunität kommt- ob von Impfung oder direktem Kontakt mit Virus. Der Nachweis kann erbracht werden.
Auch Menschen, die sich impfen lassen, sollten/müssten einige Wochen (ca. 4) nach der 2. Impfung eine Titerbestimmung (" IgG(S1)" ) durchführen lassen. Manche Imfungen sprechen eben nicht an (dann nachimpfen evtl mit anderem Impfstoff).
Noch besser wäre die teurere LTT Bestimmung, da es eben auch die Möglichkeit gibt, dass keine Antikörper gebildet werden, aber dafür T-Cell-immunität.
Also am Besten immer beide Tests durchführen lassen!
Long-Covid- Syndrom: Spätfolgen einer Corona Infektion
Die Spätfolgen/Langzeitfolgen ("Long-Covid Symptome") von Covid 19 Infektionen sind teilweise auch schon bekannt - hierzu gehören:
- Fatique,
- Gelenk/Muskel-Schmerzen,
- Entzündungen,
- Kognitive Beschwerden, Angstzustände, Depression
- Schlafstörungen
- Brustschmerzen
- 25 % der Patienten haben Backflashes der Erst-Infektion (Fieberanfälle, Muskelschmerzen..)
- Hormonstörungen
- Blutgefäss-Schäden
Einige dieser Symptome kennen wir auch von anderen viralen Erkrankungen, v.a. EBV und CMV!
Man hatte dem Ganzen vor einiger Zeit einen eigenen Namen gegeben:
Myalgische Enzephalomyelitis <- auch hierüber hatte ich schon einen eigenen Text geschrieben
davor nannte man es Chronic Fatique Syndrom (CFS)
(Mit)-Auslöser in den meisten Fällen Viren. Nun gesellt sich zu den bekannten Viren wohl das Sars-Cov-2 noch dazu.
Neuigkeit:
Es wurden die Ähnlichkeiten der Langzeit-Symptome von Covid-19 mit denen des Mastzellaktivierungs-Symptoms ("Histamin-Syndrom") verglichen.
Dr. Tina Peers Expertin in dem Bereich Mastzellaktierung empfiehlt bei den Covid Spätfolgen nun eine einigermassen strenge Anti-Histamin-Diät.
Zusätzlich noch einige Ergänzungsstoffe wie Quercetin, Zink, Vitamin C, Vitamin D, Selen, Magnesium (wirken ja teilweise auch als Antihistaminika)
Mit Hilfe Ihrer Therapie verbesserten sich die Symptome bei Patienten.
Hier meine Lieblings-Webseite zum Thema Mastezellaktivierung: Schweizer Selbsthilfegruppe
Ich empfehle bei den Folgen von Covid-19 u.a.: Vitamin C Hochdosis-Infusionen mit Zusätzen andere Stoffe (u.a. Vitamin B, Magnesium, Komplexmittel), sowie die Mikroimmuntherapie und Heilpilze zum Aufbau des Immunsystems und natürlich auch die orale Gabe von Mineralien/Vitamine, sowie Adaptogene wie z.b. Ashwagandha, Relora, Rhodiola, Ginseng etc.
Nebenniere /Autoimmunerkrankungen
Und sie werden in Zukunft noch mehr ansteigen. Warum?
Zum einen sicher die Folge der derzeitigen Anti-Corona-Massnahmen. Chronischer Stress, Existenzängste, Verlust von Beruf, fehlende Sozialkontakte, zerbrochene Freundschaften, Anfeindungen, zu viel (negativen) Beschuss von Seiten der Medien, Ungewissheit, Unsicherheit u.s.w. sind seit bald einem Jahr an der Tagesordnung und im hohen Masse ungesund.
Zum anderen die lieben Viren selbst. Da gesellt sich zu den eh schon vorhandenen Viren nun auch das Covid- 19. Und wie bei den meisten anderen viralen Erkrankungen bleibt es unbehandelt.
Auch Covid-19 macht Langzeitfolgen (war ja zu erwarten), wie u.a. Chronic fatique. Die bisherigen Übeltäter hierfür waren v.a. EBV und Cytomegalie-Virus.
Viele Menschen haben ein instabiles Immunsystem. Viele auch so schon eine Tendenz zu Autoimmun-Reaktionen, diese werden verschlimmert.
Was tun:
- Entspannung. Medien-Fasten. Sich zentrieren. Ruhe finden. Naturerlebnisse suchen, für guten Schlaf sorgen etc.
- Adaptogene zuführen (Rhodiola, Ashwanganda, Heilpilze...)-> siehe meine früheren Beiträge zu dem Thema
- Für ein gutes Immunsystem sorgen. -> auch hier viele frühere Beiträge auf meiner Webseite
- Immunsystem- Check im Blut (u.a. Zytokin-Status, "Mikroimmunstatus"). Bestehen Tendenzen zu Autoimmungeschehen, Überreaktionen? Immundefizite?
(auch im Hinblick einer etwaigen Impfung ratsam. Impfungen können Autoimmunreaktionen anheizen und auslösen bei bestehenden Problemen im System!)
- Viren-Status im Blut. Persistierende Infektionen? Re-Aktivierungen? EBV, Cytomegalie, Coxsackie, Herpes, aber auch intrazelluläre Bakterien wie u.a. Borrelien, Chlamydien... -> Hauptauslöser vieler Autoimmunreaktionen, chronischer Krankheiten und Fatique-Syndrom
- Nebennierentests: Cortisol-Speicheltest, Neurotransmittertest im Urin. Sexualhormone/DHEA im Speichel...
- die eigene Konstitution stärken (evtl anhand Augendiagnose)
- Dunkelfelduntersuchung des Blutes zur Früherkennung von Durchblutungsstörungen im Mikroskop (Achtung bei Covid: Thromben/Embolien)
-> Durchblutungsstörungen können zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Über die Dunkelfelduntersuchung hat man eine gute Früherkennung (weit bevor es sonst sichtbar wird! )
Auch bakterielle Belastungen und Beherdungen werden hier sichtbar. Und einiges anderes mehr.
- Aufbau-Kuren. Infusionen (Vitamin C Hochdosen, u.a. auch mit weiteren Zusätzen), Injektionen. Es gibt viele passende gute Präparate.
- Ernährungsumstellung (immunologisch: Bluttest auf Unverträglichkeiten. Ansonsten gesunde, ausgewogene, vollwertige Ernärhung anstreben)
Corona News
Informativer Text zu COVID 19. |
Corona Therapie
Link hier zur Studie
Innerhalb 5 Tage 100 % Ausheilung.
Vielleicht wird er ja beachtet, und die Therapie nachgeahmt?!
Anthroposophische Sicht auf Corona
Sie beleuchten das Thema Corona Virus einmal anders.
1. Das Coronavirus
2. Durch eigene Immunität die älteren Menschen schützen
Praxisinfo
Liebe Patienten!
Vorerst gelten folgende Regeln:
Bitte beachten Sie, dass die Corona Erkrankung eine meldepflichtige Erkrankung ist, und es uns Heilpraktikern laut Infektionsschutzgesetz untersagt ist, solche Erkrankungen zu behandeln. Ich kann Ihnen daher keine Therapie bieten- lediglich Empfehlungen und Therapien zur Vor- oder Nachsorge von grippalen Infekten.
Bei akutem Corona (auch Verdacht) wenden Sie sich bitte an einen Arzt/ ans Krankenhaus / Gesundheitsamt-Hotline (07621/410-8971).
Falls Sie in einem Risikogebiet waren, nehmen sie vorerst bitte Abstand von einem Termin. Bitte auch keine Patienten, deren Angehörige im Ausland waren, die selbst oder deren Angehörige positiv getestet wurden, oder grippeähnliche Symptome vorweisen.
Da ich meistens gut terminiere, entstehen keine Wartezeiten- falls doch, ist das Wartezimmer dann nur mit einer Person besetzt. Daher entstehen keine Kontakte zu anderen Patienten.
In der Praxis:
Bitte zuerst im Bad Hände waschen.
Die Türen öffne und schliesse ich, Sie brauchen nichts anzufassen.
Desinfektionsmittel stehen im Bad und in den Sprechzimmern- sie dürfen auch benutzt werden.
Ansonsten gelten die üblichen Regeln:
Keine Begrüssung per Handschlag, Keine Umarmungen und Küsschen ;)
Niesen / Husten in die Ellenbeuge…
An der Liege arbeite ich nun mit Schutzmaske- beim Gespräch mit entsprechend Abstand ohne Maske.
Gudrun Faller, Heilpraktikerin
Als Aushang auch an der Haustüre zur Praxis zu finden.
Praxisinfo
Aus gegebenem Anlass / Corona:
Ich arbeite nach wie vor in der Praxis- die Praxis ist wie immer geöffnet. Ich arbeite mit Desinfektionsmittel (wie sonst auch) und Mundschutz (im Moment eben).
Falls Sie in einem Risikogebiet waren, nehmen sie vorerst bitte Abstand von einem Termin. Bitte auch keine Patienten, deren Angehörige im Ausland waren, die selbst oder deren Angehörige positiv getestet wurden, oder grippeähnliche Symptome vorweisen.
Da ich meistens immer gut terminiere, entstehen keine Wartezeiten- falls doch, ist das Wartezimmer dann nur mit einer Person besetzt. Daher entstehen keine Kontakte zu anderen Patienten.
Zudem öffne ICH Ihnen die Türe- bitte vom Anfassen der Türgriffe Abstand nehmen.
Bitte beachten Sie, dass die Corona Erkrankung eine meldepflichtige Erkrankung ist, und es uns Heilpraktikern laut Infektionsschutzgesetz untersagt ist, solche Erkrankungen zu behandeln. Ich kann Ihnen daher keine Therapie bieten- lediglich Empfehlungen und Therapien zur Vor- oder Nachsorge (s. weiter unten).
An meine Schweizer Patienten, und all die, die zuhause bleiben müssen: Beratungen kann ich auch per Skype, Facetime oder althergebracht ;) per Telefon abhalten, z. b. um ausstehende Laborbefunde zu besprechen.
Zu regulären Sprechzeiten. Bitte nicht abends . Auch ich brauche Erholung, da ich in den letzten Monaten ja selbst nicht ganz fit war. Bleibt gesund und v.a.: vermeidet Angst. Versucht dieser allgemeinen Panik zu entsagen! Das schwächt alles das Immunsystem.
Bodyguards für das Immunsystem
Bodyguards fürs Immunsystem
Um die Schutzkraft von Heilpflanzen zu steigern, werden im Drogeriealltag oft mehrere pflanzliche Mittel kombiniert. Das Resultat sind Naturheilmittel und Methoden, welche die Abwehrkraft steigern.
- Heilpflanzen mit antiviralen und/oder antibakteriellen Eigenschaften. Beispiele: Umckaloabo (Pelargonium sidoides), Echinacea, Wasserdost.
- Heilpflanzen mit immunmodulierenden Eigenschaften. Beispiele: Taigawurzel, Ginseng, Johanniskraut.
- Naturheilmittel für verschiedene «Problemzonen», zum Beispiel Nasen-Rachen-Spray, Ohrentropfen, Inhalieröle, Erkältungssalbe, Bronchialtee usw.
- Nahrungsergänzungsmittel mit abwehrsteigernden Vitalstoffen. Beispiele: Sanddornsaft, Propolis, Strath.
- Vitalstoffpräparate mit isolierten oder kombinierten Wirkstoffen. Beispiel: Retardpräparate, die über den ganzen Tag verteilt Vitamin C ins Blut abgeben.
- Wärmebäder und Hautöle, welche die natürlichen Haufunktionen beleben und Sie von Kopf bis Fuss in einen schützenden «Wärmemantel» hüllen. Beispiele: Johanniskrautöl, Rosmarinöl.
- Einfache physikalische Massnahmen wie zum Beispiel Nasenspülungen mit isotonischer Kochsalzlösung, welche die Nasenschleimhaut stärkt, sowie Nasensalben, die Viren, Bakterien und Allergene daran hindern, auf der Nasenschleimhaut zu landen.
Textauszug entnommen von: vitagate.ch
Einige dieser Naturheilpfanzen sind auch wissenschaftlich sehr gut erforscht- so konnte z.B. bewiesen werden, das "Umckaloabo" genau auf den Teil des Immunsystems wirkt, der mit Virenabwehr beschäftigt ist.
Johanniskraut wirkt antiviral.
Dann natürlich Zwiebeln und Knoblauch (beide roh).
Zistrose- ebenfalls in Studien bewiesen, dass sie gegen Viren wirkt- gibt es z.B. als Tee oder Lutschtabletten.
Auch Propolis ist sehr gut erforscht.
Honig und Propolis als Nasenspülung wirken sehr gut bei Nasennebenhöhlenaffektionen und Schnupfen!
Geranium ebenfalls gut erforscht.. gibt es z.b. als Tropfen von der Firma Ceres.
Und nicht fehlen darf auch Curcuma.
…soweit eine kleine Auswahl natürlicher Viren-und Bakterienkiller..
Bleibt gesund!
Zum Thema Viren
Viren gibt es viele. Wir sind umgeben von Viren. In unserem Körper- unserer DNA sind Viren. Von Geburt an.
Unser Immunsystem muss damit umgehen lernen. Oder auch nicht- dann erkrankt ein Mensch eben.
Es gibt schlimme Virenarten, von denen wir ständig umgeben sind.
Viren, die schwerste (chronische) Erkrankungen auslösen.
Man nehme einmal die Retroviren. Wer spricht schon von ihnen? Niemand. Ein paar Forscher und Fachärzte vielleicht.
Retroviren kommen über verschiedene Wege in unseren Körper (z.b. auch über Flöhe und Mückenstiche).
Ausgelöst werden können diese Erkrankungen:
- MS
- ALS
- Leukämien
- Non Hodgkin Lymphome
- ADHS
- Autismus
- Schizophrenie
- Brustkrebs
- Autoimmunerkrankungen
- Diabetes Typ 1
- Vaskuläre Erkrankungen
- Rheumatoide Arthritis
- Sjögren Syndrom
- Lupus
- AIDS
Und das sind nur die bisher erforschten Erkrankungen.
Darüber kann man mal nachdenken. Ich glaube, man bekommt oft bei der Diagnosenstellung auch nicht gesagt, dass die Erkrankung z.b. von einem Retrovirus ausgelöst wurde. Vielleicht wird es auch nicht immer untersucht.
Übrigens können auch Herpes Viren wie Epstein Barr ein paar der obigen Ekrankungen auslösen. Und wer regt sich auf, wenn man Pfeiffersches Drüsenfieber hat- weder der Arzt noch die Umgebung. Prinzipiell müsste man auch EBV- Erkrankte isolieren- da aber die Erkrankung selten untersucht wird (per Labor), geschieht dies jedoch nicht- so ist Durchseuchung in Deutschlang immens hoch. Wie bei allen Herpes-Arten.
Ich habe in der Praxis viele Patienten mit chronischer EBV - mit vielfältigen Symptomen. Man kann es testen- und man kann etwas dagegen tun. Angesichts der obigen Erkrankungen sollte man auch etwas tun.
Vitamin C Infusionen- Der Kick fürs Immunsystem
Info zur Vitamin C- Hochdosisinfusion: https://www.naturheilkunde.de/vitamin-c-infusion.html
Vitamin C Hochdosisinfusionen sind Immunsystem-Booster!
Vitamin C Hochdosis Infusionen sind aus meinem Praxisalltag nicht mehr wegzudenken. Die antientzündliche/antioxidative
Wirkung des Inhaltsstoffes hilft bei rheumatischen Erkrankungen, Allergien, akuten viralen und bakteriellen Infekten, chronischer Müdigkeit, Immundefizite, Neurodermitis u.v.m.
Ich möchte heute auf die Bedeutung der Vitamin C Infusionen bei Allergien eingehen. Da die Heuschnupfen-Saison gerade am Beginnen ist, ist die Problematik der Allergie momentan wieder sehr aktuell.
Bei einer Allergie belastet die chronische Entzündungsreaktion den Organismus über Maßen. Ein Teil der Entzündungsreaktionen gehen von oxidativem Stress aus. Freie Radikale heizen Entzündungen im Körper an. Gerade Allergiker haben einen hohen Anteil an reaktiven Sauerstoffverbindungen (ROS) (in diesem Fall ist der Sauerstoff aggressiv und nicht gesund!) , und hier vor allem Heuschnupfengeplagte, da die Pollen ein Enzym enthalten, das die ROS synthetisiert.
Hier bietet die antioxidative Therapie mit Vitamin C einen geeigneten Ansatz zur Bekämpfung der Erkrankung. Durch unsere heutige Lebensweise, fehlerhafte Ernährung, zu wenig Bewegung an frischer Luft, Luftverschmutzung, chronische Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Diabetes, ergibt sich im Körper einen erhöhten Oxidativen Stress, d.h. es fehlen hier Stoffe - sog. Antioxidantien- welche die reaktiven Sauerstoffverbindungen (ROS) abfangen. Diese zerstören dann auf Dauer Gewebe- bis hin zu Krebs.
Der Vitamin C Bedarf ist bei Allergien daher stark erhöht. Chronische Entzündungen der Atemwege verbrauchen permanent Vitamin C- so legt sich z.B. Vitamin C in bestimmte Zellen der Nasenschleimhaut, und schützt vor Gewebeschäden.
Achtung: Ein Vitamin C Mangel bei chronischen Entzündungen ist nicht durch orale Vitamin C Gaben zu beheben- Egal was hierzu diverse Networkmarketing- Firmen den Kunden suggerieren wollen. Die Menge, die über den Magen/Darmtrakt aufgenommen werden kann, ist stark begrenzt. Aus therapeutischen Gründen empfiehlt es sich daher, eine Infusion durchzuführen.
Vitamin C verbessert die Lungenfunktion, wirkt antientzündlich, senkt das Histamin (wird bei Allergien im Körper ausgeschüttet), und spart Kortisonpräparate ein.
In die Infusion werden, je nach Erkrankungsbild, verschiedene andere Medikamente oder Vitamine beigemischt, ausserdem wird die Infusion mit Therapien wie z.B. der Eigenbluttherapie kombiniert.
Der Vitamin C Bedarf ist erhöht bei:
+ Infektionen
+ Entzündlichen Erkrankungen
+ Verletzungen
+ Allergien
+ Arteriosklerose
+ Rauchern
+ Leistungssportlern
+ Belastungen der Leber
+ Ständige Stress-Situationen
Vitamin C
+ ist ein Radikalfänger
+ Bildet und erhält Knochen und Bindegewebe
+ wirkt Abwehrsteigernd
+ ist an Prozessen von Hormon- und Nervensystem beteiligt
+ reguliert den Fettstoffwechsel
+ regt das Entgiftungssystem an
+ beschleunigt Heilungsprozesse von Wunden und Kochenbrüchen
+ u.v.m.
Praxis zertifiziert für Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen
Gegenanzeigen / Anwendungsbeschränkung:
Vitamin C Infusion sollte nicht angewendet werden bei Oxalat-Urolithiasis und Eisen- Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie), Niereninsuffizienz
Den Text hatte ich schon hier im Blog 2007 veröffentlicht…
EBV-Epstein-Barr-Virus-Infektionen
EBV in Kurzform:
- Viren aus der Herpes Gruppe
- "Pfeiffersches Drüsenfieber" "Mononukleose"
- Durchseuchung der Bevölkerung ist sehr hoch (>90 %)
- leider wird die akute EBV-Infektion häufig von Ärzten als "Mandelentzündung" diagnostiziert und entsprechend mit Antibiotika behandelt, und damit wird das Immunsystem so gestört, dass die Infektion chronisch persistierend verbleibt.
EBV verursacht und triggert:
viele chronische Erkrankungen, u.a.:
- Erkrankungen wie MS (Multiple Sklerose)
- Lymphkrebs (Lymphome)
- Tumore im Nasen-Rachenraum
- Leukämie? (Forschungen laufen)
- Magenkrebs
- Hashimoto und andere Autoimmunerkrankungen
- Fibromyalgie
- Chronische Müdigkeit
zusätzlich noch Symptome, die Sie hier in der Auflistung finden.
Immunsystem
- wenn das Immunsystem nicht optimal funktioniert, kann sich EBV ausbreiten und über Jahre sein Unwesen treiben
- einige Ursachen für ein schlechtes Immunsystem: genetisch, Schwächung durch Medikamente (Antibiose!), Hormonelle Störungen, Stress, chronische bakterielle Herde (z.B. Zähne!, Tonsillen), Traumata, Mangelzustände, Umweltbelastungen, Schwermetalle etc.
- EBV schädigt CD8 - T-Zellen des Immunsystems
- dadurch Immunsystem Entgleisungen. -> chronische Erkrankungen / Autoimmunprozesse
Diagnostik:
EBV Antikörper Screening:
EBV-AK
VCA-IgA
VCA-IgM
EA-AK
EBNA-AK IgG
-> (Kosten: 87,-)
Immunsystemstatus:
T-, B-, NK-, T-Helfer-, CD8+-T-, Suppressor-, zytotox. T-, akt. T-, CD25+-T-Helfer-, NK-artige T-, CD8+/57+-NK-, CD5+-B-Zellen, gr. Blutbild (ca 128,-)
und / oder TH1 /TH2 / TH17 Zytokin-Profil (ca. 106 Euro)
Mikronährstoffprofil
Mineralien, Vitamine.
Therapie
u.a.:
Elimination der Auslöser (Stress, Ernährung, Störfelder..)
Aufbau der Nährstoffe,
Aufbau / Modulierung des Immunsystems
Mikroimmuntherapie gegen EBV
Konstitutionstherapie (Konstitution stärken)