Zucker verändert Erbgut

Zucker verändert
das Erbgut

Menschliche Gene „erinnern“
sich bis zu zwei Wochen
lang an den Konsum von
Zucker: Diese Erkenntnis
australischer Forscher
deutet darauf hin, dass
ständige Ernährungssünden
das menschliche Erbgut
dauerhaft verändern könnten.
Die Wissenschaftler fanden
dabei heraus, dass sich die
Zellen des menschlichen
Herzens zwei Wochen lang
die Folgen eines einmaligen
Zucker-Konsums zeigten.
Gene, die normalerweise
vor Diabetes und Herzkrank-
heiten schützen, seien in
dieser Zeit ausgeschaltet.
Das erhöht das Risiko zu
erkranken.

“Der Schoko-Riegel, den man
morgens zu sich nimmt,
kann sehr akute Folgen
haben, und diese Folgen

können bis zu zwei Wochen
anhalten”, erklärte der
Forschungsleiter Sam El-
Osta gegenüber austra-
lischen Medien. Diese
Folgen hielten weit über die
Mahlzeit hinaus an und
könnten den natürlichen
Stoffwechsel verändern.

Regelmäßige ungesunde
Ernährung könne diesen
Effekt noch verstärken und
über Monate oder Jahre zu
den Genschäden führen.
(AFP)

Quelle: newsletter, gesund&aktiv