Blutegeltherapie beim Pferd


Blutegeltherapie bei Pferden

Pferdekrankheiten


Bei Pferden wird die Behandlung mit Blutegeln bei den folgenden Krankheiten eingesetzt:
- akute Rehe
- Satteldruck
- Fesselträgerentzündungen
- Arthritis
- Arthrose
- Spat
- Omarthrose (Schultergelenkserkrankung)
- Podotrochlose (Hufrollenerkrankung)
- Gonarthrose (Kniegelenk)
- Schale
- Abszesse
- Furunkel/Karbunkel
- Tendinitis (Sehnenentzündung)
- Patellaluxation
- Wirbelsäulenerkrankungen
- wiederkehrende Augenentzündung
- Gelenkgallen, Bursitiden





Blutegeltherapie in der Tiermedizin allgemein

In folgenden Gebieten in der Tiermedizin findet die Blutegeltherapie ihren Einsatz:

Allgemeine Gelenkserkrankungen, wie z.B. Arthritis, Arthrose, Ohmarthrose, Spat, Podotrochlose (Hufrollenerkrankung), Gonarthrose (Kniegelenksarthrose), Schale.
Sehnenentzündungen, akute Rehe, Patellaluxation, Hüftgelenksdysplasie bei Hunden, akute Discophathien, Spondylosen, lokale Pyodermien, Abszesse, Thrombosen, Furunkel/Karbunkel, Ödeme, alle Formen von Entzündungsprozessen, allgemeine Entgiftung des Körpers.

Der schonende Aderlass wird in der Tiermedizin vor allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Bei schmerzhaften Athrosen der Hüfte oder des Schultergelenks verschaffen die Blutegel Schmerzlinderung und eine Entzündungshemmung. Aber auch in der Entzündungstherapie von Arthritiden und Tendovaginitiden (schmerzhafte Entzündung der Sehnenscheiden) leisten sie wertvolle Hilfe.

Die Behandlung schlecht heilender Wunden kann durch den Einsatz von Blutegel sinnvoll unterstützt werden. Der große Vorteil bei einer Blutegelbehandlung gegenüber einer traditionellen Behandlung ist, dass innere Organe wie Leber, Niere und Herz nicht belastet werden. Daher ist die Therapie auch bei älteren Tieren sehr gut anwendbar. Insbesonders bei Pferden und Hunden wird die Blutegeltherapie wieder häufiger eingesetzt.



Links:
www.blutegel.org, www.blutegel.de