Natürliche Hormontherapie

(zu der Adrenal Fatique/Nebennierenschwäche gibt es eine Extra-Seite)

Sowie im Blog:
Libidoverlust bei der Frau
Libidoverlust beim Mann/erektile Dysfunktion
Hormonanalysen /Therapie
Nebenniere

Blog-Reihe Frauenheilkunde:
Frauenheilkunde Teil 1 Die Pille
Frauenheilkunde Teil 2 Post Pill Syndrom
Frauenheilkunde Teil 3 Kinderwunsch
Frauenheilkunde Teil 4 Schwangerschaft & Geburt
Frauenheilkunde Teil 5 Schilddrüse & Sexualhormone
Frauenheilkunde Teil 6 Infektionen
Frauenheilkunde Teil 7 Wechseljahre
Frauenheilkunde Teil 8 Weiblichkeit, Sexualität & Lust

(ebenfalls Therapie nach Dr. Kharrazian- Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto natürlich behandelt)

Ich biete Ihnen in meiner Praxis die Möglichkeit, einen Speicheltest / Bluttest zur Bestimmung des Hormonstatus auszuführen. Anhand der Analyse kann dann eine Hormontherapie mit naturidentischen Hormonen, oder auch pflanzlichen/homöopathischen Hormonpräparaten eingeleitet werden.

Seit einigen Jahren ist bekannt, wie schädlich Hormontherapien („Pille“/ Wechseljahrspflaster-u. pillen) sind. Leider gibt es nach wie vor wenige Gynäkologen, die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen, und zum Wohle der Patientinnen handeln.
Fast alle Frauenärzte verordnen weiterhin zu viele synthetische Hormonpräparate. Doch die Nebenwirkungen sind katastrophal: Brustkrebs, Unterleibskrebs, Osteoporose, Schlaganfall, Herzinfarkt, um nur einige der schlimmsten zu nennen. Hinzu kommen weniger lebensbedrohliche Nebenwirkungen, die sich jedoch störend auf das Wohlsein der Patientin auswirken.

Dr. Lee, der Pionier naturidentischer Hormontherapien, warnte schon in den 70er Jahren vor den Gefahren, doch erst jetzt wird er ernst genommen.

Liebe Frauen, es gibt höchst wirksame Alternativen! Mit diesen sind „Frauenprobleme“, wie PMS, Wechseljahrsbeschwerden, Zysten, Myome, PAP-Belastungen, Fehlgeburten, Empfängnisprobleme, Regelanomalien u.a. wirksam und schnell behandelbar.

Anhand einer sauberen Diagnose mittels Blut- und/oder Speichelanalyse der Hormone kann eine Therapie eingeleitet und beobachtet werden. Die Mittel wirken schnell und nachhaltig. Das kann ich aus jahrelanger Arbeit bestätigen (auch am eigenen Leib).

Ich empfehle den Besuch bei einem erfahrenen Frauenarzt, der sich mit diesen Themen auseinandersetzt. Eine gute Adresse können Sie gerne bei mir erfragen.

PS: auch Männer können eine Therapie mit naturidentische Hormonen durchführen. Auch bei ihnen können viele Probleme behoben werden. (Männer haben ebenfalls Progesteron oder Östrogene in ihrem Körper. Das sind keinesfalls rein weibliche Hormone). Ein einfacher Labortest gibt Aufschluss!

Symptome bei Verschiebungen der Sexualhormone:
(Symptome-Text über diese verlinkte Webseite)

Diese Symptome einer Östrogendominanz- oder eines Progesteronmangels-  treten nicht nur bei einsetzenden Wechseljahresbeschwerden auf, sondern immer wieder im Leben einer jeden Frau!

Dazu kann es immer dann kommen, wenn der Eisprung über eine gewisse Zeit ausbleibt. Das erleben wir beispielsweise in der Trauer, nach Traumen, nach Geburten und Fehlgeburten,  nach Absetzen der Pille.
 
 
Körperlich:
 
  • Starkes Schwitzen, nachts aber auch tagsüber
  •  
  • Verändertes Schlafverhalten: Müdigkeit und/oder Schlafstörungen, auch Albträume und Hochschrecken aus dem Schlaf, kein erholsamer Schlaf mehr
  •  
  • Haarausfall, stumpfe, trockene Haare, Kopfhautjucken
  •  
  • Veränderungen der Finger- und Fußnägel (härter, trockener)
  •  
  • Muskel- und Gelenkschmerzen, Rückenprobleme
  •  
  • Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Stechen oder Druck in der Brust
  •  
  • Blutdruckerhöhung und/oder Blutdruckschwankungen
  •  
  • Vermehrte Wassereinlagerungen im Körper
  •  
  • Myome in der Gebärmutter
  •  
  • Zysten in den Brüsten oder in den Eierstöcken
  •  
  • Blasenschwäche
  •  
  • Verminderte Libido
  •  
  • Osteoporose
  •  
  • Abweichungen vom vorherigen Zyklus, starke Blutungen, keine Blutungen
  •  
  • Vermehrter Haarwuchs im Gesicht und am Körper
  •  
  • Grauwerden der Schamhaare
  •  
  • Gewichtszunahme, speziell am Bauch
  •  
  • Störungen der Schilddrüsentätigkeit
  •  
  • Schwindelzustände
  •  
  • Veränderungen am Muttermund (schlechte PAP-Werte oder Polypen)
  •  
  • Allgemeine Verschlechterung des Wohlbefindens und das Gefühl der Erschöpfung
  •  
  • Morgenübelkeit
  •  
  • Übelkeit

Psychisch:
 
  • Depressive Verstimmungen bis hin zur manifesten Depression
  •  
  • Reizbarkeit, Aggression
  •  
  • Innere Unruhe, Nervosität
  •  
  • Ängstlichkeit, Angstzustände, Panikanfälle
  •  
  • Konzentrationsstörungen, Denk- und Merkstörungen
  •  
  • Keine Lust mehr auf  Nähe
  •  
  • Gefühle der Wertlosigkeit und Ausweglosigkeit
  •  
  • Das Gefühl, alt zu werden/zu sein, „das Leben ist vorbei“
  •  
  • Gefühl der Einsamkeit
  •  
  • Wochenbettdepression

 
Wird der Östrogenspiegel zu hoch, können wir dies an zahlreichen Symptomen bemerken. Jede Frau hat hier ihre ganz individuelle Art, dies zu erleben, darüber hinaus kann sich die Symptomatik noch von Zyklus zu Zyklus ändern.
Es ist also nicht so, dass eine Frau mit Östrogendominanz alle hier aufgelisteten Symptome hat. Manche Frauen entwickeln viele dieser Symptome, andere nur wenige.
 
Allgemein:
  • Östrogen hat Wechselwirkung zur Schilddrüse
  •  
  • Östrogen verändert die Glukosetoleranz und verschlechtert die Blutzuckerwerte
  •  
  • Verlust von Zink bei gleichzeitigem vermehrten Speichern von Kuper (macht Krampfneigung)
  •  
  • Östrogen reduziert den Sauerstoffspiegel in allen Zellen
  •  
  • Es erhöht das Risiko, an Gebärmutterkrebs zu erkranken
  • Es erhöht das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken
  •  
  • Es lässt uns vermehrt Salz und Wasser speichern
  •  
  • Es macht depressiv
  •  
  • Es macht schlaff, den Geist ebenso, wie die Muskulatur.
  •  
  • Es vermindert das Wachstum von Knochenzellen. Knochenmasseverlust
 
Haut, Haare Nägel
 
  • Haut wird trockener
  • Haut kann jucken oder gerötete Stellen bekommen
  • Hornhaut kann rissig werden
  •  
  • Trockenheit der Vaginalschleimhaut
  •  
  • Gesicht rot und aufgedunsen
  •  
  • Haare werden spröde, meist beginnend am Hinterkopf
  • Haare fallen aus
  • Haare und Schamhaare werden grau
  •  
  • Nägel werden brüchig
  • Zahnwurzeln entzünden sich chronisch
  •  
  • Osteoporose!
  •  
  • Schweiss
  •  
  • Schwitzen, besonders nachts
  • Wärmegefühl, anfallsweise
  • Dann wieder leichtes Frieren, Strickjacke
 
Kreislauf
 
  • Blutgerinnung erhöht!
  • Das Blut wird dicker, klumpt schneller, so dass bei hoher Östrogendominanz
  • Die Gefährdung von Schlaganfall und Herzinfarkt erhöht ist.
  •  
  • Anfälle von Schwindel
  • Gefühl, als würde das Gehirn schwappen
  •  
  • Morgenmüdigkeit, mag nicht aufstehen
  • Kopfdruck, besonders morgens
  •  
  • Herzklopfen
  •  
  • Erhöhte Pulsfrequenz
  •  
  • Erhöhter Blutdruck
 
Gemüt
 
  • Aufmerksamkeit verändert
  • Unkonzentriert, liest einen Text, weiß nicht, was drin steht
  • Kommt beim Treppensteigen aus dem Takt
  •  
  • Lufthunger! Schnappt manchmal nach Luft,
  • dann wieder tiefes Einatmen, als ob man den Sauerstoffgehalt regeln müsste
  •  
  • Kopfschmerzen anfallsweise , Migräne
  • Depressive Verstimmung bis hin zur Depression
  • nichts macht mehr Sinn
  • Wochenbettdepression

Sinne

  • Östrogen macht schmerzempfindlicher!
  • Schmerzen verstärken sich
  • Allgemeine Empfindlichkeit
  •  
  • Visus verschlechtert sich- zyklusabhängig und tageszeitabhängig
  • Gehör verschlechtert sich- zyklusabhängig und tageszeitabhängig
  •  
  • Geruchssinn gesteigert
  • Riecht „alles“
  • Dadurch manchmal Heisshunger oder Ekel
  • Abneigung gegen Fett
  •  
  • Gefühle fahren Achterbahn
  • Frustintoleranz
  • „als hätte jemand schlechte Laune direkt in den Körper injiziert, plötzlich“
  • Aggression, anfallsweise, dann wieder weich wie Watte
  •  
  • Lichtempfindlichkeit
  • Nahe am Wasser gebaut
  •  
  • Nachlassen der Libido
  • Weniger Lust auf Sex
  • Beim Sex fällt Entspannung schwerer
  • Orgasmus weniger intensiv als sonst
 
Verdauung

  • Kochsalz
  • Wasseransammlung im Gewebe
  • Aufgedunsen
  • Anschwellen der Brüste
  • Anschwellen des Bauches
  •  
  • Veränderter Appetit, schwankend
  • Appetit auf frische, leichte Kost
  • Heisshunger
  • Heisshunger auf Süßes
  • Vermehrter Durst
  •  
  • Durchfall wechselt mit Verstopfung
  •  
  • Blähungen von Dingen, die sonst nie gebläht haben.
  • Bauchkneifen durch Blähungen bei besonderer Schmerzempfindlichkeit des Bauches
  •  
  • Alkohol und Kaffee werden nicht mehr so gut vertragen
Organe

  • Empfindlichkeit der Galle
  • Abneigung gegen Fett
  •  
  • Sodbrennen
  • Magendrücken
  • Lautes, kraftvolles Aufstossen
 
Extremitäten

  • Gelenkschwäche
  • Gelenkschmerzen
  •  
  • Gefühl, als seien morgens beim Aufstehen die Bänder und Sehnen  nicht elastisch genug.
  •  
  • Vermehrter Harndrang
  • Schwächung der Abwehr von Vagina und Blase
 
 
Gewichtszunahme

  • Bei länger anhaltender Östrogendominanz:
  • Gewichtszunahme
  • Fettdepots an Hüften und Oberschenkeln
  • Bindegewebe des Bauches wird „kriseliger“, dellig
  •  
  • Erschlaffung des Bindegewebes
 
 
Entzündungsneigung 

Östrogen setzt das Körpereigene Kortison ausser Kraft.
Dadurch heilen Entzündungen und Verletzungen nicht mehr gut.
Aus einstigen Zipperlein werden Beschwerden
 
Mentruationsbeschwerden

  • Ganzer Bauch ist schmerzempfindlicher, vor und während der Mens
  •  
  • Mens spärlicher und sich länger hinziehend, oder
  • Ungewöhnlich starke Blutungen
  • Mens aussetzend
  • Schmierblutungen
 
  • Stimmungsschwankungen vor der Mens
 
Brust

  • Empfindlich
  • Geschwollen
  • Muskelkatergefühl beim Laufen oder Hüpfen
  • Berührungsempfindlich

(Symptome-Text über verlinkte Webseite)



Leseempfehlungen:

Links:

Progesteronmangel / Östrogendominanz >> auf diesen Seiten finden Sie einige gut zusammengetragene Informationen zu dem Thema.

Nebennierenschwäche/Neurostress