Tierheilkunde



Bitte beachten Sie auch meine Homepage:
www.tierheilpraxis-loerrach.de

Naturheilkunde in der Veterinärmedizin bietet grundsätzlich viele Möglichkeiten. Ähnlich wie in der Humanmedizin können verschiedene Heilmethoden angewandt werden. Tiere sind innerlich - im Gegensatz zu vielen Menschen - nicht gegen eine Therapie eingestellt. So greift das Argument "Homöopathie wirkt nicht" hier nicht- es gibt genug Behandlungserfolge, die das Gegenteil beweisen. Ein Tier kann sich keinen Placeboeffekt einreden. Entweder die Therapie wirkt, oder die Therapie wirkt nicht.

ACHTUNG! Ich möchte darauf hinweisen, dass ich keine tierärztliche Ausbildung besitze, und somit keine Diagnosen am Tier stelle. Gerne behandle ich Ihr Tier bei einer vorliegenden Diagnose. Ich mache keine Futterberatungen, lediglich Austestungen des Futters. Auch mache ich keine Blutlaboruntersuchungen am Tier, da meine Labore nur humanmedizinisch arbeiten. Gerne gehe ich mit Ihnen Laborergebnisse des Tierarztes durch.
Ich behandle nur
Pferde, Hunde und Katzen. Mit anderen Tierarten wie Reptilien und Vögel kenne ich mich leider nicht aus.

Ich möchte Ihnen hier nun einige Verfahren vorstellen, die Sie Ihrem Tier anbieten können.

1.
Die Blutegeltherapie bei Pferd und Hund

Die Blutegeltherapie ist eine meiner Lieblingstherapien. Sie hilft schnell und effizient. Wie beim Menschen wird diese Therapie bei allen Arten von Entzündungszuständen angewandt, sowie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Hier eine allgemeine
Indikationsliste:
+ Allgemeine Gelenkserkrankungen, wie z.B. Arthritis, Arthrose, Omarthrose (Schultergelenkerkrankung), Spat, Podotrochlose (Hufrollenerkrankung), Gonarthrose (Kniegelenksarthrose), Schale.
+ Sehnenentzündungen, akute Rehe, Patellaluxation,
+ Hüftgelenksdysplasie bei Hunden,
+ akute Discophathien, Spondylosen,
+ Gelenkgallen
+ lokale Pyodermien,
+ Abszesse,
+ Thrombosen,
+ Furunkel/Karbunkel,
+ Ödeme,
+ alle Formen von Entzündungsprozessen,
+ allgemeine Entgiftung des Körpers.

HufreheIMG_0641ÖdemeIMG_0488Spat
IMG_0529Entzündung an Pfote


Vorgehen:
Nach einer Fellrasur um die vorgesehene Bißstelle wird die Haut mit einer Nadel angeritzt, damit ein Tropfen Blut austritt - die Egel beissen dann besser und an der Stelle, die ich mir vorstelle (meine Methode, andere Therapeuten lassen die Blutegel die Bißstelle selbst aussuchen, oder arbeiten mit Honigwasser) .
In der Regel bleiben die Egel über 15 min bis 1 Stunde hängen. Sie lösen sich nachdem sie sich vollgesaugt haben wieder von alleine. Ein vorheriges Abreissen ist nicht zu empfehlen- es kann zu Entzündungen der Bißstelle kommen. Danach blutet die Wunde nach- dies kann einige Stunden andauern. Wenn möglich wird ein leichter Verband angelegt- muss aber auch nicht sein. In manchen Fällen ist die auch nicht möglich (Je nach Umfang der Körperstatur...). Nachdem die Blutung zum Stillstand gekommen ist, bildet sich eine Krust über der Bißstelle- die Wunde heilt ab. Pferde können nach einigen Tagen problemlos wieder geritten werden. Am Tag der Behandlung sollte dem Tier allerdings Ruhe gegönnt werden- allzu grossen Anstrengungen also bitte vermeiden. Gassigehen reduzieren, Pferde nicht reiten.

Bitte setzten Sie Blutegel nicht als Laie an! DIe Therapie sollte erlernt werden!



2.
Moxibustion an Pferd, Hund und Rind

Die Moxibustion/Moxatherapie ist ein Teilbereich der chinesischen Medizin. Hierbei wird mit einer Moxazigarre Wärme erzeugt, die mittels eines Moxahalters in einen Akupunkturpunkt eingegeben wird. Die Therapie kann unabhängig einer Akupunkturbehandlung erfolgen. Die Nadelung ist nicht zwingend notwenig. Es werden genauso gute Resultate über die Moxibustion erzielt wie bei einer Nadelbehandlung. Zudem führt die Moxibustion dem Körper Energie zu, und löst Blockaden und Verspannungen. Über bestimmte Akupunkturpunkte werden Meridiane ausgeglichen und somit Organische Leiden gelindert. Bei allen Tieren wird der Rücken (Blasenmeridian) mitbehandelt, was eine tiefgreifende Wirkung auf den ganzen Organismus hat.
Die Anwendungsgebiete sind vielfältig:

Pferd:
+ Arthritis/Arthrose
+ zur Beruhigung
+ Bronchitis
+ Ekzeme
+ Durchfall
+ Erschöpfung/Überanstrengung
+ Koliken
+ zur Geburtshilfe
+ Sehnenerkrankungen
+ Wirbelsäulenerkrankungen u.a.

Hund:
+ Arthrose
+ Allergien
+ Ängstlichkeit
+ Beruhigung
+ Bronchitis
+ Dackellähmung
+ ekzeme
+ Erschöpfung
+ Magenschleimhautentzündungen/Koliken
+ Scheinträchtigkeit
+ Wirbelsäulenerkrankungen u.a.





3.
Bachblüten- Therapie für Pferde, Hunde, Katzen und Vögel
Bachblüten haben - ähnlich der Homöopathie - eine tiefgreifende Wirkung auf Seele und Körper des Patienten. Die Therapie kann sehr gut mit anderen Therapien kombiniert werden- sie behindert keine anderen Verfahren in der Wirkung. Die Bachblüten wurden von dem britischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt, und erfreuen sich seit vielen Jahrzehnten steigernder Beliebtheit. Nicht zuletzt weil es eine sanfte aber nachhaltige Therapie ist.
Mit der Bachblütentherapie fördert man die Selbstheilungskräfte und bringt aus dem Gleichgewicht geratene Zustände wieder in Harmonie. Bachblüten können bei unbewältigtenTraumen psychischer oder physischer Art eingesetzt werden und schlechte Erfahrungen verlieren ihre Macht.

Hier nenne ich Ihnen einige Beispiele aus dem großen Einsatzgebiet der Bachblüten:

+ HUNDE - Angstbeißen, Agressionen, Erbrechen bei Autofahrt, Kläffen, Ungehorsam, Allergien, mangelndes Sozialverhalten, Stubenunreinheit, Sturheit,
Geburtshilfe, Mißtrauen, Urlaubspension (Tierheim oder Tierhotel), Verletzungen etc.


+KATZEN - Unsauberkeit, Ekzeme, Ängstlichkeiten, Mißtrauen, Agressionen, Verhaltensstörungen, Geburtshilfe, Entgiftung, Heilungsbeschleunigung etc.

+VÖGEL - Verhaltensstörungen, Federrupfen, Unterstützung der Mauser, Sozialprobleme, Partnerverlust etc.

+ PFERDE - Ängste (z.B.beim Verladen, Hufschmied, Tierarzt, usw.), Befürchtungen (z.B. plötzliches Durchgehen, Zittern, Schreckhaftigkeit, usw.), Agressionen (Beißen, Schlagen, Bocken, Futterneid usw.), Kummer (bei Besitzerwechsel, Absetzen, Verlust eines Herdenmitglieds, usw.) Dominanzprobleme, Kleben, Rosse, Steifheiten, Verspannungen, traumatische Erfahrungen, Durchsetzungsschwierigkeiten in der Herde (rangtief, fehlendes Selbstbewußtsein), usw.

Bachblüten teste ich grundsätzlich aus. Dies geschieht meist mit dem Biotensor (Einhandrute), kann aber auch kinesiologisch erfolgen. Dies gewähleistet eine absolut genaue Auswahl.

Auf die einzelnen Pflanzenessenzen möchte ich hier aus Platzgründen nicht eingehen- informieren Sie sich bitte in der einschlägigen Literatur oder im Internet.





4. Injektionen mit geeigneten homöopathischen Präparaten und /oder Schlangengiften für Pferde, Hunde und Katzen
Homöopathie wirkt- das beweisen vielfältige Erfahrungen. Injektionen haben den Vorteil, dass man sie gezielt an Gelenke oder an den Ort der Erkrankung geben kann. Dort haben sie das beste Wirkspektrum. Einsatzgebiete für Injektionen sind v.a. Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Arthrosen, Sehnenscheidenentzündungen, Hüftgelenksdysplasien etc.
Schlangengifte (eigentlich nicht nur Schlangengifte, die Präparate enthalten auch andere Tiergifte, wie Spinnen-, Salamander-, Krötengifte)sind seit vielen Jahrzehnten in der Tiermedzin erprobt. Vielfältige Erkrankungen können mit den Reintoxinen (keine homöopathischen Verdünnungen!) behandelt werden.
Die Mittelwahl erfolgt genau nach der Symtomatik der Erkrankung.


5. Magnetfeldtherapie
Die Magnetfeldtherapie wird schon seit vielen Jahren in der Tiermedizin als Behandlung herangezogen.
Die Wirkungsweise:
Erhöhte Sauerstoffversorgung der Zellen
Verbesserter Zellstoffwechsel (Nährstoffe werden besser verarbeitet),
verbesserte Entgiftung (Schlackenstoffe werden besser verarbeitet und ausgeschieden)
Regeneration und Anti- Stress- Wirkung
Gesteigerte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
Harmonisierung des vegetativen Nervensystems
Kreislaufstabilisierung und Durchblutungsförderung

Therapeutische Anwendungen:
Verbesserung der Knochen- und Knorpelstruktur bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Arthritis, Arthrosen, Bandscheibenprobleme, Ischias)
Schmerzlinderung
Stärkung des Immunsystems ( z.B. bei Infekten, Allergien)
Beschleunigung der Wundheilung ( z.B. auch nach Operationen), Verhinderung von
Nachblutungen und Entzündungen
Aktivierung des Hormonhaushaltes
Muskelverspannungen
Neuralgien und Gelenkerkrankungen
Regeneration nach Verletzungen (z.B. Unfälle)
Rheumatische Erkrankungen



6.
Homöopathische Komplexmittel für Pferde, Hunde und Katzen
Komplexmittel sind homöopathische Mischungen verschiedener Einzelmittel. Sie werden kombiniert um bei einer Erkrankung ein möglichst breites Spektrum von Arzneimittelbidern abzudecken. So steckt in einem Mittel die geballte Kraft vieler einzelner Mittel- mit dementsprechender Wirkung. Diese Mittel sind meist in homöopathischen niedrigen Potenzierungen (D1 - D30).
Anwendungsgebiete: alle Arten Erkrankungen.
Die Dosierung ist abhängig von Grösse und Gewicht des tierischen Patienten.


7.
Bioresonanztherapie

8. Vital-Wellen-Therapie (Ultraschall)

9.Kinesiologische Testungen, wie
Regulationsdiagnostik und Psychokinesiologie

10. Reiki und/oder Heilbehandlungen




Huforthopädie: Hubert Schlageter, Gersbach, 0173- 2548467

Hundeschule Reinhold Göbel "Im Sinne des Hundes Team" aus Freiburg: bekannt aus der Presse, Funk und TV. Leider noch keine Webseite.
Tel: 0160- 98 78 51 63. Einzigartiges Projekt: Koppel- Schutzhund und Pferde- Stallschutzhund. Zum Schutz vor Pferdeschänder o.ä. 23 Jahre Berufserfahrung.

Tierkommunikation: Frau Ingrid Rose Fröhling, Bad Bellingen, www.lioness-tierkommunikation.de







Toni, Gudrun Faller & Stubentiger Ben