Gehirn

Schlaf und Gesundheit


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gesegneter Schlaf auch in fremden Betten. Benni. Foto Gudrun Faller


Forschung zeigt, dass Erwachsene 6-9 Stunden Schlaf pro Nacht benötigen, um gesund zu bleiben. Kinder und Jugendliche sogar mehr.
(allerdings gibt es auch Individuen, die tatsächlich mit sehr wenig Schlaf auskommen, und deswegen nicht krank werden)
Kommt es auf Dauer zu
Schlafstörungen und verkürzten Schlafenszeiten, kann dies starke gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich bringen:

Schlafmangel kann zu einem höheren Risiko zu Herzinfarkten und frühem Tod führen, aber auch Gehirnleistungsstörungen, Demenz, Diabetes, hohem Blutdruck, Depressionen, chronischen Entzündungen und andere chronischen Erkrankungen.

Es geschieht sehr viel während des Schlafes. Auch wenn wir nichts davon bemerken und völlig passiv in unseren Betten liegen.
In den ersten Stunden des Schlafes kann der Körper Gewebeschäden reparieren, und neues Gewebe wachsen. Der Körper heilt Schäden und repariert. Die Durchblutung wird aktiviert. Entzündungen können abheilen.
In dieser Zeit schafft das Gehirn auch Platz. "Müll" wird entsorgt und das Gehirn reinigt sich. Der Platz zwischen Neuronen wird erweitert.
Auch Erlebnisse des Tages werden verarbeitet und Gedanken, Erlebnisse, die nicht lohnen behalten zu werden, werden gefiltert.

Dann kommt es zur REM Phase, der Schlaf wird leichter, Das Gehirn ist aktiver, der Körper aber ruhig. Man träumt. Schöne Träume und Alpträume. Diese Phasen (Nicht-REM und REM) wechseln immer wieder über Nacht, wobei die REM Phasen sich verlängern im Laufe der Nacht.

Werden REM Phasen verkürzt kann es (am Tag) zu Lernschwierigkeiten, Denkstörungen und Stimmungsschwankungen kommen. Menschen haben dann Probleme, Dinge, die sie vor dem Schlafen gelernt haben, am Morgen noch abzurufen.

Die letzte Schlafphase ist jene, in der noch mehr Mentale Heilung geschieht. Aber auch körperliche Heilung wird hier vollendet. Es ist wie eine Art "Versiegelung"- wie ein Parkett, das zum Schluss eine Versiegelung erhält, um geschützt zu sein.

Kinder und Jugendliche benötigen mehr Schlaf, da in der Nacht Wachstumshormone ausgeschüttet werden, die für den ganzen Körper wichtig sind, v.a. aber auch für die Gehirnentwicklung.

Was kann man also selbst tun, um für einen guten Schlaf zu sorgen? (hier entnehme ich aus meinem früheren Text, der unten auch verlinkt ist. Dort sind auch einige der Ursachen für Schlafprobleme zu finden)

Allgemeine Tipps:

  • 1-2 Stunden vor dem Schlafen kein TV und PC Konsum
  • Autogenes Training / Meditation am Abend / einen kleinen Spaziergang durchs Quartier -> entstressen
  • immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen
  • lüften, bei offenen Fenster schlafen, zumindest keine Heizung anmachen
  • Nachtabschaltung von Strom wäre von Vorteil
  • kein WLAN etc im Schlafzimmer (auch kein Laptop, TV im Schlafzimmer)
  • eine gute Matratze
  • besser getrennte Schlafzimmer bei einem schnarchenden Partner
  • andere Lärm/Störquellen beseitigen (sofern möglich)
  • Probleme nicht mit ins Bett nehmen (wenn möglich vorher klären)
  • bei Alkoholgenuss vor dem Zubettgehen streiten sich die Gemüter: manchen hilft ein kleiner Cognac und etwas Schokolade vor dem Schlafen. Ansonsten heisst es: kein Alkohol
  • mit vollem Magen schläft es sich schlecht: nicht zu spät essen!
  • Einschlafrituale können helfen
  • Das Bett nur nachts nutzen. Nicht tagsüber im Bett herum liegen
  • natürlich keine koffeinhaltigen Getränke vor dem Schlafengehen
  • Abends Magnesium einnehmen- wirkt entspannend und beruhigend



Hier geht es zu einem früheren Beitrag über Schlaf


Ansonsten gibt es natürlich auch einige Pflanzenstoffe, die zu einem besseren Schlaf verhelfen. Diese sollten individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt sein (Ursachen der Schlafstörungen?!)

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Podoposturaltherapie | Podo Orthesiologie

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Podo- Orthesiologie (nach Breukhoven) - Podo Posturaltherapie / Propriozeptive Therapie


Die PodoOrthesiologie versucht Schmerzen zu beheben, die durch falsche oder veränderte Körperhaltung ausgelöst werden. Primäre Ursachen dieser Schmerzen sind meist Probleme mit den Füßen, den Knien, der Hüfte, dem Nacken und der Schulter. Auch sekundäre Probleme wie Kopfschmerzen, eingeschlafene Füße, sowie Magen- und Darmstörungen können mit der PodoOrthesiologie behoben werden. Wenn aufgrund von Fehlhaltungen Muskeln in Dysbalance zueinander stehen, gibt es dafür verschiedene Ursachen:

falsche Fußstellung
falsche Arbeitshaltung
Beinlängenunterschiede
Schonhaltungen



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Die Körperhaltung wird unbewußt verändert, Wirbelsäule und Gelenke werden unterschiedlich belastet. Unerklärbare Schmerzen und andere Beschwerden belasten den Patienten. Die Körperhaltung und die Füße haben einen Einfluß auf An- und Entspannung der Muskulatur. Dort und in den Sehnen befinden sich Nervenzellen, u.a. sog. propriozeptive- u. Golgizellen. Diese registrieren jede Druckveränderung der Fußsohle (Fehlstand). Durch das Zentrale Nervensystem werden diese Reize verarbeitet und führen zu Muskelveränderungen, die sich meist negativ auf die Statik auswirken.

Der Ablauf der PodoOrthesiologischen Untersuchung:
Anamnese
Untersuchung des Körpers, der Haltung und Messungen von spez. Körperpunkten
Ein Fußabdruck im Gehen und evtl. im Stehen wird genommen
Der Patient wird auf ein Podoskop (Fußspiegel) gestellt, welcher die Druckpunkte sichtbar macht.
Durch Unterlegen der Fußsohle mit Kork- u./o. Latexunterlagen wird auf die propriozeptiven Nervenzellen Einfluß genommen, die dadurch die Körperhaltung/ Statik positiv verändern.
Für die gewünschte Korrektur wird eine individuell auf den Patienten abgestimmte Sohle angefertigt.

Der Patient sollte die Sohle täglich in seinen Schuhen tragen. Zunächst können Muskelschmerzen auftreten, die aber nach einigen Tagen wieder nachlassen. Diese sind auf die Veränderung der Körperhaltung/ Statik zurückzuführen.
Nach 6-8 Wochen bzw. dann alle 6 Monate erfolgt eine Kontrolluntersuchung, bei der gegebenenfalls die Sohle korrigiert wird.
Wenn eine optimale Statik erreicht ist- bei Schmerzfreiheit- entfallen weitere Korrekturen.
Es ist sinnvoll, diese Therapie mit anderen zu unterstützen- geeignet hiefür sind u.a. die Ausleitenden Verfahren, Osteopathie, Neuraltherapie, Chiropraktik, DornTherapie u.v.m.
Die PodoOrthesiologie ist eine kostengünstige und effektive Therapieform!


Wann findet die Podo-Orthesiologie ihre Anwendung?

1. Bei Disharmonie und Fehlstellungen der Wirbelsäule wie z.B.:
Bandscheibenproblemen
Beckenschiefstand/Beckenverwringung
Funktionelle Beinlängendifferenz
Bewegungseinschränkungen und Schmerzen
Morbus Bechterew
Morbus Scheuermann (Wachstumstörung)
Skoliosen (seitliche Verbiegung WS)
Kyphosen (Krümmung der WS)

2. Bei Beschwerden der unteren Extremität wie z.B.:
Knie- und/oder Hüftarthrosen
Coxa anteverta, Coxa valga (Hüftgelenk Fehlstellung)
Instabilität der Fußgelenke/Kniegelenke

3. Bei Fußproblemen wie z.B.:
Hallux Valgus
Mortonsche Neuralgie (Eingeklemmter Nerv im Vorfuß)
Leichte Fußfehlbildung
Schmerzen im (Vor)Fuß
Fersensporn
Tarsaltunnelsyndrom


4. Bei Schulterbeschwerden
Von Bewegungseinschränkung bis zu Schmerzen

5. Zur Verbesserung der Kopfrotation

HWS Syndrom ..



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auf dem Podograph / auf dem Podoskop / fertige Einlagen


Das Besondere der Podosohle gegenüber handelsüblichen Orthopädischen Einlagen:
• Die Podosohle ist eine ganzheitliche Therapie, bei der die Füße die Basis sind
• Die Podosohle stimuliert die Fußmuskulatur und somit den ganzen Körper
• Sie löst etliche Verspannungen und aktiviert die Beweglichkeit des Körpers
• Sie ist mobil, von der Ferse bis zu den Zehen, behindert daher nicht die Beweglichkeit des Fußes
• Sie verhindert den Rückfall in alte Bewegungs- und Haltungsmuster
• Sie ist wesentlich dünner als herkömmliche orthopädische Einlagen, kann daher in jedem Schuh getragen werden
• Sie schickt ihren Fuß nicht frühzeitig ins (Fuß)Bett
• Sie ist preislich günstiger als orthopädische Einlagen und sehr viel effektiver



Neben der normalen individuell angefertigten Podosohle können spezielle Einlagen bestellt werden: Sport, Diabetes, spezifische Fußprobleme, bestimmte Formen von Fußfehlstellungen z.B. durch Spasmen, Kinderlähmung oder Unfall. Zudem bietet die Firma auch "Skolisohlen" an: dies sind Trainingssohlen, die für die Skoliose entwickelt wurden, jedoch auch bei anderen Problemen eingesetzt werden können.




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Preise & weitere Informationen: https://skolisohle.com




Preise der Einlagen: je nach Aufbau zwischen 70,-€ und 80 €. Plus die Behandlung/Anpassung/Ausmessung (einmalig)
Bilder: Podo Medi Lehrinstitut/ Gudrun Faller


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Neues vom Mikrobiom

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Bild: Gudrun Faller

Wie wichtig die Darmflora (das Mikrobiom) ist, hat sich mittlerweile sogar in der Schulmedizin herumgesprochen. Seit einigen Jahren ist es ein beliebtes Forschungsthema. Alleine in den letzten paar Tagen kamen in der deutschen Presse jede Menge Beiträge zu dem Thema.
Wenig neues für Naturheilkundler…
Zeitschrift
Spektrum : Vielfalt der Darmbakterien schützt vor Eindringlingen/Krankheitserreger. Oder: Springer Verlag: bei Reizdarm liegt eine Dysbiose vor…Antibiotika und Protonenpumpenhemmer (Säurehemmer für den Magen) stören die Darmflora. (ach?!)
Letzte Woche kam auch ein TV- Beitrag (SWR) über das Mikrobiom und Fasten.

Ein Teil des Immunsystems (GALT) hat hier seinen Sitz ("Gut-associated lymphoid tissue"). Ein spezialisierter Teil des Immunsystems, das in der Mucosa des Darmes zu finden ist. Die Aufgabe: ständiges Auffinden und Abwehren von Eindringlingen um dann Immunantworte zu aktivierend, die die Eindringlinge "neutralisieren" um überschiessende Immunreaktionen zu verhindern.
Durch die Produktion von IgA wird das Immunsystem in der Mucosa gestärkt.
Ist dieser Vorgang gestört, kommt es u.a. zu Autoimmunreaktionen.

(-> Hier hatte ich schon über das
Leaky Gut Syndrom geschrieben und hier über SIBO)

Was für Zusammenhänge gibt es sonst noch?

1.
das Estrobolom: ein Teil Darmbakterien, die sich auf den Abbau überschüssiger Östrogene spezialisiert hat. Sehr wichtig, da wir alle- auch Männer- oft zu viel Östrogene im Körper zirkulieren haben. Viele der Östrogene stammen aus der Umwelt. Nicht unbedingt die Eigenproduktion des Körpers. Auch Reste von Östrogene, die schon verbraucht wurden, zirkulieren noch im System, und sollten abgebaut werden. Hierfür ist das Estrobolom zuständig. Fehlen genau diese Darmbakterien, kann es zu einer Östrogendominanz kommen. Wichtig ist daher der Verzehr von genug Präbiotika - Ballaststoffe- wie: Inulin, Akazienfasern, Flohsamen, Leinsamen etc.


2.
Neurotransmitter: eigentlich nichts neues mehr.. dies ist schon länger bekannt: Die Darm-Hirn Achse.
Im Darm werden Neurotransmitter produziert. Dopamin, Histamin, Serotonin, Noradrenalin, GABA und Glutamat werden über das Zentrale Nervensystem in das Gehirn transportiert. Eine gute und gesunde Darmflora ist essenziell für einen guten Hirnstoffwechsel. Und damit eine Grundtherapie für neurodegenerative Erkrankungen oder Depressionen, Angstzustände, Posttraumatische Belastungsstörungen, usw.


3.
Darm und Alzheimer: In (Maus) Studien konnte gezeigt werden, dass nach Gaben von Ballaststoffen Entzündungen zurückgingen und die Microglia (Immunzellen im Gehirn), die Alzheimer auslösen, sich regulierten.
Ballaststoffe füttern Darmbakterien, die Fettsäuren herstellen, die wiederum im Gehirn in Stoffwechselprozesse eingreifen.
Auch Gehirn:
Darm und Schlaganfall: Ebenfalls in Mausstudien hat sich gezeigt, dass kurz nach einem Schlaganfall eine Leaky Gut entsteht. Dadurch gelangen aggressive Bakterien durch die Darmwand und zirkulieren im Körper- es kann zu Infektionen kommen. Infektionen sind eine häufige Todesursache nach Schlaganfällen.
Implantierte man alten Mäusen eine gesunde Darmflora erhöhte sich die Überlebensrate um 50 %. Hingegen starben mehr Mäuse mit implantiertem defekten Darmmilieu.


4.
Neueste Forschung- Darm & Sport: "Several factors can alter the diversity of gut microbiota, including disease, infection, antibiotics and diet. Exercise, however, can modify gut microbiota by its positive impact on energy homeostasis; a biological process in which the cells in our body regulate energy production, energy expenditure and food intake." (UCLA)
HIIT bringt z.b. mehr Sauerstoff in die Blutbahn, was gute Voraussetzungen für die Produktion von Darmbakterien hat. Ruhigeres Training wiederum verhindert die zu schnelle Passage des Nahrungsbreies durch den Magen/Darmtrakt und fördert damit eine gesunde Darmflora.
Training reduziert ausserdem Entzündungen im Magen/Darmtrakt und Darmkrebs durch Verbesserung der Antioxidanzien. Verbessert die Immunfunktion und reduziert das Insulin, welches das Zellwachstum bei Krebs im Darm fördert.
Zusatz: Diese Ergebnisse werden gefördert, wenn ausser genug Sport auch eine gesunde Ernährung im Spiel ist. Logisch.

4. Auch schon länger bekannt:
Fettleibigkeit und Darm.
Menschen mit guter gesunder Darmflora leiden weniger unter Fettleibigkeit. Ein Zusammenhang von Hormonproduktion, Darmflora/Darmbakterien wird angenommen.
Je mehr man abnimmt, desto besser wird die Vielfalt der Darmbakterien, vor allem der guten Bakterienstämme. Das erleichtert wiederum das Abnehmen…..


5.
Darm und Covid: Kinder, die ihr erstes Lebensjahr in der Pandemie erlebten, haben ein verändertes Darmmilieu, im Gegensatz zu Kindern, die schon vor Corona geboren wurden.
"The authors indicate in their article that the differences may have been influenced “by the social changes caused by the COVID-19 pandemic, with infants potentially experiencing more time at home, less time in daycare interacting with other children, increased hygiene in the environment, changes to diet and breastfeeding practices, and increased caregiver stress…”

Und wenn wir schon bei Kindern sind: Stanford University Studie:
Säuglinge in Industriestaaten verlieren die Bakterien, die die Muttermilch verdauen können. Dies könnte zu vermehrten chronischen Entzündungen führen. Schon im Kindesalter.



Weitere Quelle:
Link und Link und Link und Link




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Das Gehirn in den Wechseljahren, oder: werde ich langsam dement?

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Foto: Gudrun Faller. Erleuchtet

Viele Frauen bemerken irgendwann, dass ihr Gehirn nicht mehr so funktioniert wie Frau es gewohnt ist. Es kommt zu Wortfindungsstörungen, man hat eine "längere Leitung", das Denken wandert ab (z.b. beim Lesen- was stand da noch auf der Seite?), Brain fog, oder man vergisst Dinge (beim Einkauf, Termine, Namen…)

Wenn man dann noch liest, dass immer mehr Frauen tatsächlich schon in den Wechseljahren dement werden, ist das beängstigend.
Etwa doppelt so viele Frauen wie Männer werden dement, oft beginnend in den Wechseljahre.

Warum?

In den letzen 15 Jahren wurde viel geforscht, und es zeigt sich wie stark die Wechseljahr auf das Gehirn einwirken.
Die Wechseljahre können beeinflussen wie viele Hirnzellen erzeugt werden können und wie wie sie miteinander verbunden sind. Oder auch wie viele absterben.
Die Menopause bewirkt auch, dass die Hirnzellen nicht mehr auf Glukose reagieren, ein Kraftstoff für den Energiestoffwechsel. Das Gehirn muss dann auf alternative Wege zurückgreifen um Energie zu gewinnen.

Wenn Frauen dann noch an Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck leiden, erhöht sich das Risiko, an Demenz zu erkranken.

In den Wechseljahren sinkt die Konzentration an Estradiol (Östrogen) im Körper. Estradiol steht in engem Zusammenhang mit der Gedächtnisleistung und der Erinnerung.

Was tun?

Studien zeigen, dass es wichtig ist, frühzeitig (schon ab der Perimenopause, spätestens in der frühen Phase der Wechseljahre) mit einer (am Besten natürlichen) Hormontherapie zu beginnen. Dies zeigt positive Effekte auf die Gehirnfunktion.
Hingegen: fängt man sehr spät in den Wechseljahren mit einer Hormontherapie an, hat es einen gegenteiligen Effekt: es erhöht das Risiko, an Alzheimer zu erkranken.
Auch wurde gezeigt, dass (jüngere Frauen, denen die Eierstöcke entfernt wurden, und die eine Hormontherapie erhielten, sehr gute Ergebnisse erzielten was die Gehirnleistung angeht.

Wichtig sind noch folgende Massnahmen:

1. mehr anstrengende körperliche Bewegung (HIIT, Krafttraining)
2. mehr kognitives Training

beide haben nachweislich gute und direkte Wirkungen auf das Gehirn bis in die Zelluläre Ebene.

3. gute Sozialkontakte
4. Ernährung (Omega 3 Fette, Mediterrane Kost)
5. Genug erholsamen Schlaf


Weiterer Lesestoff
Frauenheilkunde Teil 1 Die Pille
Frauenheilkunde Teil 2 Post Pill Syndrom
Frauenheilkunde Teil 3 Kinderwunsch
Frauenheilkunde Teil 4 Schwangerschaft & Geburt
Frauenheilkunde Teil 5 Schilddrüse & Sexualhormone
Frauenheilkunde Teil 6 Infektionen
Frauenheilkunde Teil 7 Wechseljahre
Frauenheilkunde Teil 8 Weiblichkeit, Sexualität & Lust
Frauenheilkunde Teil 9/1 Perimenopause
Frauenheilkunde Teil 9/2: Perimenopause und Hormone allgemein

Libidoverlust bei der Frau
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